Kinder sanft betten

Kinder sanft betten
Schlafen - Bild von Daniela Dimitrova
von 13. Juni 2024

So helfen Sie dem Nachwuchs beim Schlafen

 

Kinder haben es beim Thema Schlaf oftmals nicht leicht. Gerade in den ersten Lebensjahren ist der Schlafrhythmus unregelmäßig. Bedauerlicherweise bringt das sowohl die Kinder als auch die Eltern an ihre Grenzen. Kinder haben spezielle Bedürfnisse, was den Schlaf angeht und der folgenden Ratgeber geht auf die besten Tipps und Tricks ein, um erneut die Erholung und den tiefen Schlummer einkehren zu lassen.

Das Wichtigste ist es, dem Kind dabei zu helfen, seine eigene Schlafroutine zu finden. Das Kind nutzt die eigene Routine, um darin Sicherheit und Orientierung zu finden. Feste Schlafenszeiten kommen bei so manchem Kind nicht gerade gut an, doch die Vorteile liegen auf der Hand. Wenn sich das Kind mit seiner Schlafroutine alleingelassen fühlt, so ist es das Beste, wenn die Eltern gemeinsam mit den Kindern abendliche Rituale einführen. Das können echte Klassiker sein, wie das Vorlesen am Bett.

 

Darum ist die Atmosphäre für Kinder entscheidend

Kinder brauchen es bequem und genau deshalb ist es so wichtig, Matratzen und Kopfkissen zu finden, die zum Kind, dessen Alter und Gewicht passen. Oftmals sind Kinder nicht in der Lage, ihre Gedanken zu einer Matratze in Worte zu fassen. Die Eltern müssen also genau beobachten, wie es um die Lage und die Position des Kindes im Bett steht. Entscheidend ist, dass der Nacken und die Wirbelsäule des Kindes bestmöglich gestützt werden. Oftmals braucht es dafür minimale Anpassungen. Um an diesen Stellschrauben drehen zu können, empfiehlt sich der Einsatz eines Matratzentopper. Ein solcher erlaubt es, die feinen Details anzupassen. Außerdem stellt der Matratzentopper, je nach Machart und Material, einen Schutz für die Matratze dar.

 

Das Zimmer optimieren

Dunkel, ruhig, voller frischer Luft und mit der richtigen Temperatur. Bei Kindern ist es noch wichtiger als bei Erwachsenen, die passende Atmosphäre im Schlafzimmer zu schaffen. Leidet das Kind unter seinem schlechten Schlaf, so sollte unbedingt über Verdunklungsvorhänge nachgedacht werden. Größere Kinder greifen gerne zu einer bequemen und weichen Schlafmaske.
Damit die Atmosphäre bestmöglich auf das Kind wirken kann, sollten unbedingt Aktivitäten vermieden werden, die das Kind aufputschen könnten. Herumtoben, laute Musik, der Fernseher und generelle der Kontakt zu elektronischen Geräten sollte vermieden werden. Vorlesen, nette Schlaflieder oder einfach ein wenig Kuscheln sind wesentlich effektiver und sorgen dafür, dass das Kind in den Minuten vor dem Schlafengehen auf die richtigen Gedanken kommt.

 

Hilfe anbieten

Kommt das Kind trotz aller Anpassungen weiterhin nicht mit den zahlreichen Veränderungen klar, so bieten sich andere Formen der Hilfestellung an. Fühlt sich das Kind in der Nacht alleine, so helfen Nachtlichter oder ein Kuscheltier. Wichtig ist, dass die Eltern dem Kind zuhören und mit diesem über die Probleme in der Nacht sprechen. Finden sich dennoch keine Lösungen in absehbarer Zeit, so empfiehlt es sich, einen Kinderarzt oder einen Schlafberater zu konsultieren. Lösungen, wie entspannende Heilkräuter, finden sich immer und manchmal ist einfach Geduld gefragt. Die Einstellung zum Schlaf und die Schlafroutine ändern sich in den ersten Lebensjahren schnell und häufig. Was heute wie ein Problem wirkt, ist vielleicht im kommenden Monat schon wieder längst vergessen.

Schlaf ist ein komplexes Thema und gerade bei Kindern ein Rätsel, das sich allerdings knacken lässt.