Ausflugsfahrten am langen Wochenende können im Stau enden

von 18. Mai 2020

Für viele beginnt das Wochenende bereits am Mittwochnachmittag, 20. Mai. Die erste Stau-Spitze erwartet der Club daher am Mittwoch von etwa 13 bis 19 Uhr. In den Bundesländern Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen ist der Tag nach dem Feiertag, Freitag, 22. Mai, offiziell schulfrei. Auch Arbeitnehmer anderer Bundesländer könnten sich wie schon in den Vorjahren diesen Brückentag frei nehmen. Unterwegs sind auch Autofahrer aus Hamburg und Sachsen-Anhalt. In Hamburg enden die Ferien, in Sachsen-Anhalt dauern diese noch eine Woche.

Autofahrer müssen damit rechnen, dass sie am Feiertag und auch am Sonntag auf Lkw treffen. Das sonst übliche Sonn- und Feiertagsfahrverbot für Lkw ist während der Corona-Krise aufgehoben.

Die Rückreisewelle erreicht am Sonntag von 16 bis 19 Uhr ihren Höhepunkt. Relativ ruhig dürfte es auf den Fernstraßen in Deutschland am Freitag werden.

Auf folgenden Autobahnen rechnet der ADAC mit der größten Staugefahr:

• Fernstraßen von und zur Küste
• Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München
• A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
• A 2 Berlin – Hannover – Dortmund
• A 3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Chemnitz – Dresden
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Darmstadt – Karlsruhe
• A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen

Die Kontrollen an den deutschen Grenzen werden seit Mitte Mai schrittweise gelockert. An den Übergängen zwischen Österreich und Deutschland finden nur noch stichprobenartige Kontrollen statt, an den Grenzen zu Luxemburg sind sie komplett entfallen. Auf touristische Reisen ins Ausland sollten die Bundesbürger aber auch in den kommenden Wochen weiter verzichten.

Details zum Thema unter:

Die aktuelle Lage an Deutschlands Grenzen