Kinder und Haustiere

Kinder und Haustiere
von 8. August 2024

Viele Kinder wünschen sich nichts sehnlicher als ein Haustier zum Kuscheln. Ein treuer Freund, der immer zuhört und niemals verurteilt, der mit seinem weichen Fell tröstet und Freude schenkt. Doch so einfach sollten Eltern dem Kinderwunsch nicht nachgeben, schließlich ist ein Tier mit Zeit und Kosten verbunden.

 

Die Vorteile eines Haustieres für Kinder

Ein Haustier ist für die meisten Kinder eine wahre Bereicherung. Es fördert die Verantwortungsübernahme, Empathie und soziale Fähigkeiten. Kinder lernen durch die Pflege eines Tieres, was es bedeutet, sich um ein Lebewesen zu kümmern und auf dessen Bedürfnisse einzugehen. Zudem ist ein Haustier besonders in schwierigen Zeiten ein hervorragender Begleiter, der Trost und Sicherheit bietet.

 

Kind-mit-Hund-Foto-pexels-pixa

 

Kleine Kinder sind mit einem Hund schnell überfordert

Ein Hund ist die treueste Fellnase überhaupt, aber mit erheblichem Aufwand verbunden. Hunde müssen mindestens zwei bis drei Mal am Tag Gassi gehen. Das stellt besonders für berufstätige Eltern eine Herausforderung dar. Denn die Verantwortung für das Gassigehen, Füttern und Pflegen bleibt oft an den Erwachsenen hängen, da jüngere Kinder noch zu klein sind, um diese Aufgaben zuverlässig zu übernehmen. Zudem benötigt ein Hund viel Zeit und Aufmerksamkeit, um glücklich und gesund zu bleiben.

Katzen sind im Vergleich zu Hunden pflegeleichter. Sie benötigen kein tägliches Gassigehen und sind in der Regel unabhängiger. Allerdings sind sie oft eher Einzelgänger und nicht immer bereit, gestreichelt oder gekuschelt zu werden. Manche Kinder sind enttäuscht, wenn ihre Katze nicht die erwartete Zuneigung zeigt und wollen dann ein zweites Haustier.

 

Kind und Hase Bild von Adina Voicu auf Pixabay

Kind und Hase Bild von Adina Voicu auf Pixabay

 

Beste Alternative: Nagetier oder Kaninchen

Nager wie Meerschweinchen, Hamster oder Kaninchen können bereits von jüngeren Kindern versorgt werden. Das Füttern und Reinigen des Käfigs sind einfache Aufgaben, die Kinder mit etwas Anleitung gut selbst bewältigen. Zudem sind die monatlichen Kosten für Nager gering. Das Haustiersitten während des Urlaubs ist einfacher zu organisieren als bei Hunden oder Katzen.

 

Meerschweinchen-Bild-von-Dirk-Beeki®-Schumacher

 

Grundausstattung für Nagetiere

Bevor ein Nagetier einzieht, sollte die Grundausstattung bereitstehen. Dazu gehören ein geräumiger Käfig, eine Tränke, ein Futternapf und geeignete Einstreu. Auch ein Schlafhaus und Spielzeug zur Beschäftigung sind wichtig.

Futter und Leckerlis gibt es in großer Auswahl im Handel. Nager haben manchmal Probleme mit den Zähnen oder generell zu wenig Appetit. Für die Nager Aufzucht hat sich RodiCare bewährt. Es sollte daher am besten immer im Haushalt vorhanden sein. Dabei handelt es sich um ein Alleinfuttermittel für Meerschweinchen, Chinchillas und Kaninchen.

In dem speziellen Päppelbrei befinden sich neben Alpengrasmehl, Sojabohnenschalen und Haferkleie Pektine und Fructo-Oligosaccharide sowie Präbiotika. Diese fördern die Darmflora. Das Pulver enthält zur Vorbeugung von ernährungsbedingten Mangelerscheinungen wertvolle Kräuter. Dazu zählen Bockshornkleesamen, Curcuma und Kalmuswurzel sowie wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe wie Fenchel, Kamillenblüten, Pfefferminze, Kümmel und Süßholz.

Nager können genauso wie Hündinnen und Katzen scheinschwanger sein. Leidet ein Tier mal darunter, ist das Nahrungsergänzungsmittel RodiCare pregno zu empfehlen. Es unterstützt die Schleimhautregeneration. Die Flüssigkeit besteht aus rein pflanzlichen Inhaltsstoffen und wird einfach über eine Spritze ins Maul verabreicht.

Nagetiere betreiben zwar nicht wie Schafe Landschaftspflege, dennoch ist die Haltung im Freien ideal.

Im Außengehege haben sie viel Platz, um sich artgerecht zu bewegen, frisches Gras und Luft zu genießen. Meerschweinchen und Kaninchen leben im Winter problemlos draußen, wenn ein großer, zugfreier Unterschlupf gegeben ist.