„Die Magie der Achtsamkeit entdecken“ – ein Angebot für Familien mit einer Krebserkrankung

„Die Magie der Achtsamkeit entdecken“ – ein Angebot für Familien mit einer Krebserkrankung
Foto©SAKG_Magie d. Achtsamkeit
von 29. Juli 2024

Am Dienstag, den 6. August 2024, beginnt bei der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft in Halle ein spezieller Achtsamkeitskurs für Krebsbetroffene und ihre Familien. In der Zeit von 17:00 bis 18:30 Uhr können Betroffene, Paare und auch deren Kinder, ab 14 Jahren, im Veranstaltungsraum der Beratungsstelle in der Paracelsusstraße 23, in fünf Einheiten, jeweils dienstags, jeden Monat, die „Magie der Achtsamkeit“ erlernen.
Zu diesem Gruppenangebot sind Krebsbetroffene und ihre Angehörigen herzlich eingeladen.

Immer mehr Studien belegen die positiven Auswirkungen von Achtsamkeit auf die physische und psychische Gesundheit. Menschen, die sich achtsamkeitsbasierten Praktiken widmen, berichten von einem gesteigerten Wohlbefinden, erhöhter Resilienz gegenüber Stress und einer verbesserten Fähigkeit, mit schwierigen Emotionen umzugehen.

„Die Teilnehmer entdecken die Magie einer Bewusstseinsschulung und lernen, ihrer Wahrnehmung (wieder) auf die Spur zu kommen, Genuss zu erleben und mit dem Unangenehmen umzugehen“, sagt Tina Kerner-Schubert, Trainerin in achtsamkeitsbasierten Verfahren. „Wir laden Sie ein, Achtsamkeit zu erleben, ihre Bedeutung zu verstehen und Übungen zu erlernen, die es Ihnen ermöglichen, mit Krankheit und Alltag achtsamer umzugehen.“

Der Kurs ist kostenfrei. Anmeldungen sind ab sofort unter 0345 478 8110 oder info@sakg.de möglich.

„Die Magie der Achtsamkeit entdecken“ – ein Angebot für Familien mit einer Krebserkrankung
Dienstag, 6. August 2024, jeweils dienstags, jeden Monat, 17:00 bis 18:30 Uhr
Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)
Anmeldungen sind erforderlich, unter 0345 478 8110 oder info@sakg.de
Der Kurs ist kostenfrei

Die Familie im Blick
„Erhält eine Person die Diagnose Krebs, beeinflusst das nicht nur den Betroffenen alleine, sondern auch das unmittelbare Umfeld, insbesondere die Familie, Freunde und Zugehörige. Dieses soziale Gefüge ist oft erheblich belastet und übernimmt zudem meist zusätzliche Verantwortung, um den Betroffenen zu entlasten. Das geht oft mit einer großen Heraus- oder Überforderung einher; an dieser Stelle wollen wir mit unserem Angebot schaffen“ sagt Psychoonkologin Walburga Nordhaus, von der Psychosozialen Krebsberatungsstelle in Halle.