Doppelter Rekord beim Maislabyrinth 2024

Doppelter Rekord beim Maislabyrinth 2024
Ulrich Wagner (re.), Geschäftsführer Wimex Gruppe, übergibt den Wimex-Spendenscheck in Höhe von 25.000 Euro an Anton und Barbara Weber vom Verein „Hilfe für Togo e. V.“.- Foto Wimex
von 3. September 2024

Mehr als 10.000 Besucherinnen und Besucher im Irrgarten unterwegs – Verein „Hilfe für Togo“ freut sich über 25.000 Euro Spende – Labyrinth findet auch 2025 wieder statt

 

PETERSBERG/HALLE. Mit einem zweifachen Rekord endete die vierte Ausgabe des Wimex-Maislabyrinths in der Gemeinde Petersberg nördlich von Halle (Saale): „Wir haben seit der Öffnung des Labyrinths Anfang Juli über 10.000 Besucherinnen und Besucher gezählt, das sind mehr als je zuvor“, berichtet Frank Krüger, Betriebsleiter Landwirtschaft bei der Wimex Gruppe und Organisator des Maislabyrinths. Daraus ergab sich auch ein neuer Rekord bei der Höhe der Spende – denn wie jedes Jahr unterstützt das Unternehmen aus Baasdorf mit den Gewinnen aus dem Labyrinth eine wohltätige Organisation: 25.000 Euro fließen nun an „Hilfe für Togo e. V.“ Der Verein finanziert mit dem Geld den Bau einer Schule in dem afrikanischen Land. „Bildung ist ein zentraler Wert für uns in der Wimex Gruppe, wir bilden in allen Bereichen unseres Unternehmens kontinuierlich und erfolgreich junge Menschen aus“, erklärt Ulrich Wagner, Geschäftsführer der Wimex Gruppe.

 

„Gleichzeitig gibt es auf der Welt zahlreiche Kinder, die keinen Zugang zu Bildung haben. Mit der Spende an den Verein wollen wir deshalb ein Zeichen setzen und einen Beitrag zu besseren Chancen für die Kinder in Togo leisten.“ Anton Weber, Vorsitzender des Vereins Hilfe für Togo e.V., betonte bei der Übergabe des Spendenschecks die Nachhaltigkeit der Vereinsarbeit in dem afrikanischen Land: „Wir freuen uns, mit dem Geld nun eine Schule aufbauen zu können, von der die Kinder in Togo und damit auch ihre Familien für ihr weiteres Leben profitieren werden. Nur mit Bildung ist Entwicklung möglich. Besonders wichtig ist den Vereinsmitgliedern dabei, dass vor allem auch Mädchen die Möglichkeit bekommen, weiterführende Schulen zu besuchen.“

 

Motiv des Maislabyrinth 2025 ist noch geheim

Das Thema Bildung war im diesjährigen Maislabyrinth auch optisch präsent. Die verschlungenen Pfade zwischen den Maispflanzen bildeten auf 35.000 Quadratmetern ein ganz besonderes Motiv, es zeigt aus der Vogelperspektive Kinder beim Lernen. Dieses Motiv wurde bereits vor der Mais-Aussaat von den Expertenteams der Wimex Gruppe im Detail geplant – und dann beim Säen mittels digital gesteuertem „Precision Farming“ zentimetergenau umgesetzt. Die Maispflanzen des 2024er-Labyrinths sind inzwischen abgeerntet. Doch Betriebsleiter Frank Krüger kündigt schon eine Fortsetzung im nächsten Jahr an: „Es freut uns sehr, wie viel Zuspruch unser Labyrinth immer wieder aufs Neue findet, mit wie viel Spaß und Neugierde sich die Menschen durch den Irrgarten auf dem Maisfeld bewegen. Umso schöner, dass dann noch ein wohltätiges Projekt unterstützt werden kann.“ Deshalb hat auch schon kurz nach Maisernte die Planung für den kommenden Sommer begonnen. „Wir überlegen uns das Motiv des Labyrinths und den Spendenzweck immer sehr genau“, betont Frank Krüger. „Alle Fans des Maislabyrinths dürfen deshalb schon jetzt gespannt sein, welches Thema 2025 bei der fünften Auflage im Mittelpunkt stehen wird.“