Längs- statt Schrägparken: dieses von der Stadt bevorzugte neue Parkregime sorgte letzte Woche für Diskussionen unter Anliegern. Schließlich hatte die Stadt Knöllchen verteilt zunächst noch kostenfrei und nur mit einem Hinweis versehen. Doch die Verwaltung verteidigt das Vorgehen. Die Stadt hat die Parkordnung nicht gegen den Willen von Anwohnern geändert. Vielmehr gab es eine Anwohnerversammlung und einen Vor-Ort-Termin mit den Gewerbetreibenden, so Stadtsprecherin Ria Steppan. Dabei seien die Vor- und Nachteile des Längs- und Schrägparkens dargestellt worden. Unter anderem entstünden dadurch zusätzliche Stellflächen. Die Rede ist von möglichen 27 Parkplätzen gegenüber 21 im jetzigen Zustand. Nach Angaben der Stadt ist die favorisierte Variante sicherer. Es habe in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit dem alten Parkregime gegeben. Dabei sei es auch zu einem Unfall mit Personenschaden gekommen.
