Kunst & Kultur

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Sparkasse unterstützt Händel-Festjahr

(ens) Die Saalesparkasse und die Ostdeutsche Sparkassenstiftung unterstützen mit einem sechsstelligen Betrag das Händel-Festjahr in Halle (Saale). Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händel-Haus, konnte am Montagvormittag – dem 324. Geburtstag des Komponisten Georg Friedrich Händel – bereits den zweiten Zuwendungsbescheid entgegen nehmen

Sparkasse unterstützt Händel-Festjahr

(ens) Die Saalesparkasse und die Ostdeutsche Sparkassenstiftung unterstützen mit einem sechsstelligen Betrag das Händel-Festjahr in Halle (Saale). Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händel-Haus, konnte am Montagvormittag – dem 324. Geburtstag des Komponisten Georg Friedrich Händel – bereits den zweiten Zuwendungsbescheid entgegen nehmen. Bereits im September vergangenen Jahres hatte die Sparkasse den Aufbau der Ausstellung „Händel – der Europäer“ finanziell unterstützt. Diesmal fließt das Geld in die Jubiläumsfestspiele, die vom 4. bis 14. Juni stattfinden.

Man sei noch nie in diesem Umfang gefördert worden, freute sich Stiftungsdirektor Adlung. Das sei auch eine große Herausforderung. Deshalb würden die Jubiläumsfestspiele in diesem Jahr „so opulent wie noch nie.“ Adlung hob aber auch die Sanierung des Händelhauses hervor. „Das Gerüst ist gefallen, die frische gelbe Putz kommt zum Vorschein.“ Und auch die „große Wunde“ der letzten Jahre, der Romanische Keller, wurde restauriert.

Landesweit fördert die Sparkassenstiftung 10 bis 17 Projekte im Jahr und gibt dafür bis zu 1,5 Mio Euro aus. Zur genauen Summe an das Händel-Festjahr wollte sich Patricia Werner, Geschäftsführerin der Ostdeutschen Sparkassenstiftung, nicht äußern. „Um nicht von der Anzahl der Nullen auf die Wertigkeit des Projekts schließen zu wollen“, so Werner.

Mehr Details lesen Sie am Abend auf HalleForum.de.

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23.02.2009
hallelife.de - Redaktion
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Datenbank mit Händels Werken online

Pünktlich zu Händels 324. Geburtstag am 23. Februar schaltete die Stiftung Händel-Haus Halle (Saale), internationales Zentrum der Händel-Pflege, eine Datenbank zu Händels Opernwerken auf ihrer Homepage online

Datenbank mit Händels Werken online

Pünktlich zu Händels 324. Geburtstag am 23. Februar schaltete die Stiftung Händel-Haus Halle (Saale), internationales Zentrum der Händel-Pflege, eine Datenbank zu Händels Opernwerken auf ihrer Homepage online. Dokumentiert werden die Inszenierungen der Opernwerke von Georg Friedrich Händel weltweit ab dem Jahr 1705. „Die Operndatenbank es Händel-Hauses ist in ihrem Umfang einzigartig“, sagt Dr. Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händel-Haus. Sie enthält derzeit 2.339 Einträge. Für ein größtmögliches Maß an Vollständigkeit und Richtigkeit der Datenbank können Neueinträge, Ergänzungen oder Korrekturen per E-Mail an oper.doku@haendelhaus.de gesendet werden.

Neben dem Titel und Premierendatum des Werkes sind in der Operndatenbank auch zahlreiche weitere Details zur Inszenierung aufgeführt: Ort, Anlass und Träger der Inszenierung, Zahl der Aufführungen, Nachweis der Gastspiele, Aufführungsform, Sprache der Aufführung, Übersetzer bzw. Autor der Textfassung sowie den Bearbeiter der musikalischen Fassung. Als Besonderheit der Operndatenbank der Stiftung Händel-Haus werden die Angaben zum Namen des musikalischen Leiters, des Regisseurs, des Bühnen und Kostümbildners, des Chorleiters und des Choreographen um Details zu den Sängerinnen und Sängern mit den von ihnen verkörperten Partien sowie weiterer darstellender Künstler ergänzt.

Die Datenbank basiert auf der Datensammlung von Prof. Dr. Manfred Rätzer, die im Jahr 2000 im Händel-Haus Halle herausgegeben worden ist. Der früheste Eintrag der Datenbank ist Händels Oper „Der in Kronen erlangte Glücks-Wechsel, oder: Almira, Königin von Castilien“ (HWV 1), die am 8. Januar 1705 in Hamburg auf der Bühne des Theaters auf dem Gänsemarkt uraufgeführt wurde.

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23.02.2009
hallelife.de - Redaktion
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“Innere Angelegenheiten” in Keramik

Am 26. Februar um 19 Uhr wird im Forum für zeitgenössische Keramik in der Neuen Residenz in Halle (Saale) die Ausstellung „Innere Angelegenheiten“ eröffnet. Der in Ludwigsburg beheimatete Maler und Bildhauer Thomas Weber zeigt ausschließlich keramische Skulpturen

Am 26. Februar um 19 Uhr wird im Forum für zeitgenössische Keramik in der Neuen Residenz in Halle (Saale) die Ausstellung „Innere Angelegenheiten“ eröffnet. Der in Ludwigsburg beheimatete Maler und Bildhauer Thomas Weber zeigt ausschließlich keramische Skulpturen. Zwei unterschiedliche Gruppen stehen sich gegenüber: die farbig gefassten „Körbe“ von 2007/8 und ganz aktuell die Arbeiten der jüngsten Produktionsphase aus „Das Dorf“, einer keramischen Installation, die bisher aus ca. 1000 Terracotten besteht, 1992 begonnen wurde und noch nicht abgeschlossen ist.

Thomas Webers abstrakte Arbeiten sind ein Spiegelbild menschlicher Befindlichkeiten. Es geht ihm um die Überwindung von Barrieren wie Angst, Unsicherheit, Verschlossenheit usw. zu mehr offenen, gelassenen, aber auch mehr risikoreichen menschlichen Seinsformen. Am Material Ton interessiert ihn die Möglichkeit der unmittelbaren Arbeitsweise. Die Dinge werden direkt, ohne Hilfsmittel, mit den bloßen Händen in Form gebracht.

Zu sehen ist die Schau bis zum 12. April immer Donnerstag bis Sonntag von 15- 18 Uhr.

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23.02.2009
hallelife.de - Redaktion
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Händel, weichgespült

Am Freitag und Samstag wurde im Steintor-Variete in Halle (Saale) das Händel-Musical "Memento Mori" gezeigt. Ein HalleForum. de-Leser war dabei

Händel, weichgespült

Am Freitag und Samstag wurde im Steintor-Variete in Halle (Saale) das Händel-Musical "Memento Mori" gezeigt. Ein HalleForum.de-Leser war dabei. Seine Eindrücke können hier nachgelesen werden:

Händel wurde 1685 in Halle geboren, kehrte aber schon als Jugendlicher seiner Geburtsstadt den Rücken und ward dort nie mehr gesehen. Am Samstagabend konnte man im Steintor Variete erfahren, woran das gelegen haben könnte.

Dass man aus der barocken Musik Händels ein Musical kreieren möchte, ist ja an für sich kein abwegiger Gedanke. Schließlich überlebte die unsterbliche Musik des „il Sazzone“ schon die ein oder andere Übertragung in die Moderne.

„Memento mori“ – man befindet sich ja schließlich im Variete – ist eigentlich eher eine Revue von einzelnen locker aneinander gereihten Gesangsdarbietungen (Eva Maria Pickert und Angelika Weiz, unterstützt von den Halle Voices und der Grete-Weiser-Band) verbunden durch eine fiktive Liebesgeschichte zwischen Händels Diener Leo (Mario Rühl) und einer „Prinzessin Alouette von Lothringen“ (Santina Maria Schrader), die aber eigentlich viel mehr auf Händel als auf dessen Domestiken steht. Als Pausenclowns im Wortsinne agieren die zwei Pantomimen von „Le Piep“.

Die Handlung, wenn man diese so nennen darf, hangelt sich an Lebensstationen Händels und Anekdoten aus seinem Leben entlang, die sich etwa an dem orientieren, was man durch biographische Studien anhand von Zuckertütenbeschriftungen über Händel herausfinden konnte: Geburt in Halle, irgendwann mal Italien, irgendwann mal England, irgendwann mal tot. Der Meister selbst tritt aber nicht in Erscheinen, was man im Nachhinein als pietätvollen Akt verstehen möchte: Platte Dialoge, dümmliche Witze und eine banale Geschichte wurden auch durch eine uninspirierte Darbietung nicht besser, für die sogar selbst jedes ländliche Schülertheater von deren eigenen Eltern ausgebuht worden wäre.

Erträglicher war da schon die musikalisch weichgespülten Arien dazwischen, angesiedelt zwischen Pop, Gospel und Fahrstuhlmusik. Stimmlich zwar solide vorgetragen von Pieckert und Weiz, erinnerten die zwei aber auch immer wieder leicht an den Musikantenstadel. Man erwartete eigentlich ständig, Florian Silbereisen plötzlich hinter den spärlichen Kulissen in den überreichlich quellenden Trockeneisnebel hervorspringen zu sehen.

Im Hintergrund hüpften dazu choreographisch leicht unterfordert die zugegeben opulent kostümierten Tänzer der „Energy Dancers“ herum, die verzweifelt zwischen Riverdance, Cancan und Diskofox hin- und herwechselten, was die Ballettschuhe so hergaben, im ständigen Bemühen, nicht im allzu Seichten zu ertrinken.

Einen kleinen Lichtblick boten da eigentlich nur die beiden Berliner Pantomimen, die kleine lebendige Bilder passend zur „Handlung“ darboten, die das Stück aber letztlich auch nicht mehr retten konnten.

Warum derartige Unterhaltung immer wieder in Halle ankommt ist ein bislang ungelöstes soziologisches Rätsel. Der Altersdurchschnitt des Publikums war allerdings auch schon im höheren zweistelligen Bereich angesiedelt. Und wer in seiner Jugend die Puhdys ertragen konnte, dem kann man mit Klassik vermutlich auch nur in einer homöopathischen Dosierung eingepackt in Zuckerglobuli kommen.

„Memento mori“ – „Gedenke dass Du sterblich bist“ – dass alles bald vorbei sein könnte ist nach einem solchen Abend ein fast tröstlicher Gedanke. Halleluja!
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22.02.2009
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Al Jarreau in der Händelhalle

AL JARREAU gehört zweifelsohne zu den größten Sängern unserer Zeit und im März 2009 ist es wieder soweit: „The Voice“, wie er genannt wird, kommt nach Deutschland. Der 7-fache Grammygewinner, der diese als einziger überhaupt in 3 verschiedenen Vocal-Kategorien gewann, vermischt Jazz, Pop und Rhythm’n’Blues wie kein Zweiter. Im Frühjahr präsentiert AL JARREAU seine einzigartige Stimmgewalt auch in Halle (Saale)

Al Jarreau in der Händelhalle

AL JARREAU gehört zweifelsohne zu den größten Sängern unserer Zeit und im März 2009 ist es wieder soweit: „The Voice“, wie er genannt wird, kommt nach Deutschland. Der 7-fache Grammygewinner, der diese als einziger überhaupt in 3 verschiedenen Vocal-Kategorien gewann, vermischt Jazz, Pop und Rhythm’n’Blues wie kein Zweiter. Im Frühjahr präsentiert AL JARREAU seine einzigartige Stimmgewalt auch in Halle (Saale). Am 22. März um 20 Uhr steht er auf der Bühne der Händelhalle.

Geboren am 12. März 1940 in Milwaukee singt er bereits im Alter von 4 Jahren in der heimischen Kirche sein erstes Solo. In jungen Jahren und während seines Psychologie-Studiums spielt er in einigen Jazzbands, bis er während seiner Zeit als Rehabilitationsberater in den 60er Jahren auf den brasilianischen Gitarristen Julio Martinez trifft. Die Zusammenarbeit mit ihm prägt AL JARREAUs einmaligen und charakteristischen Gesangsstil nicht zuletzt dadurch, dass ihm die Begleitung von nur einer Gitarre sehr viele Möglichkeiten gibt, seine Stimme voll und ganz zu entfalten. 1971 gründen sie die Rockgruppe Jarreau, für die Al erstmals selbst komponiert und nach einiger Zeit auch davon leben kann. Zur selben Zeit bekommt er das Angebot, Les McCann auf seiner Tour zu supporten und überzeugt auf ganzer Linie.

Das Debütalbum „We Got By“ erscheint 1975 und bereits ein Jahr später tritt er auf europäischen Bühnen auf und zieht mit seiner atemberaubenden Stimme jeden in seinen Bann. Diese Tour wird ein triumphaler Erfolg und bringt AL JARREAU sofort an die Spitze der Jazz-Vocal-Stars. In Deutschland erhält er sowohl für sein Debüt 1975 als auch für das Nachfolgewerk „Glow“ 1976 den Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik. In den USA erhält er 1977 seinen ersten Grammy für die beste Jazz Vocal Performance für sein Album „Look To The Rainbow“, zwei weitere 1978 für „All Fly Home“ und 1981 für das millionenfach verkaufte Album„Breakin’ Away“. In der Kategorie R’n’B wird er 1992 für „Heaven And Earth“ ausgezeichnet. Nach einigen weiteren Veröffentlichungen, u.a. dem sensationellen Livealbum „ Tenderness“ wird es einige Zeit ruhiger um ihn.

Nach einem Labelwechsel kehrt AL JARREAU 2004 mit „Accentuate The Positive“ eindrucksvoll zurück. Zusammen mit George Benson veröffentlicht er 2006 „Givin’ It Up“ und verzaubert erneut alle Welt. Die Konzerte von AL JARREAU sind pure Emotion. Bereits mit seinem letzten Album „Love Songs“ hat AL JARREAU seinen Fans Gefühlvolles für zuhause mit gegeben. Nun erscheint am 17. Oktober rechtzeitig zum Weihnachtsfest sein neues Album „Christmas“ bei Rhino Records (Warner) mit Klassikern wie „White Christmas“, „Carol Of The Bells“ oder „Winter Wonderland“.

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21.02.2009
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“Happy Birthday” aus 120 Kehlen

(ens) „Happy Birthday“ erklang es Samstagnachmittag auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Insgesamt 120 Chorkinder des Kinderchors der Stadt Halle (Saale), des Chors der Kooperativen Gesamtschule „Ulrich von Hutten“ sowie des Mädchenchors Halle-Neustadt haben dem wohl berühmtesten Sohn der Stadt ein Geburtstagsständchen überbracht: Georg Friedrich Händel. Der weltbekannte Komponist kam am 23

(ens) „Happy Birthday“ erklang es Samstagnachmittag auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Insgesamt 120 Chorkinder des Kinderchors der Stadt Halle (Saale), des Chors der Kooperativen Gesamtschule „Ulrich von Hutten“ sowie des Mädchenchors Halle-Neustadt haben dem wohl berühmtesten Sohn der Stadt ein Geburtstagsständchen überbracht: Georg Friedrich Händel. Der weltbekannte Komponist kam am 23. Februar 1685 in Halle auf die Welt. Weil aber am Montag der Rosenmontagsumzug durch die Saalestadt zieht und die Händel-Geburtstagsfeier dadurch ins Hintertreffen zu geraten drohte, wurde eben schon vorzeitig gefeiert. Natürlich mit Händels „Hallelujah“, aber auch mit dem traditionellen Papierblumen-Wurf. Verschoben werden musste aber nicht nur der Termin, sondern auch der Ort. Leichter Schneeregen zwang die Veranstalter, wegen der Technik und der Instrumente auf die Treppen des Ratshofes auszuweichen.

Am 28. Februar um 19.30 Uhr feiert Halle dann mit einem großen Konzert in der Händelhalle den 324. Geburtstag von Händel. Über 400 Sänger aus aller Welt, darunter aus Japan, Norwegen, die Niederlanden, Italien, Großbritannien und den USA werden dann zum mittlerweile 10. Mal gemeinsam den Messiahs anstimmen. Im Jahr 2000 fand in Halle das erste „Happy Birthday Händel“-Konzert statt. Wie in den vergangenen Jahren wird der Ire Proinnsías Ó Duinn den internationalen Chor leiten.

Bereits am Sonntagabend um 19 Uhr wird mit dem Konzert "Händel und Luther" das Festjahr anlässlich des 250. Todestages von Händel offiziell eröffnet. In der Marktkirche erklingen Werke von Friedrich Wilhelm Zachow, James Nares, William Hayes, Johann Friedrich Reichardt und Georg Friedrich Händel.

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21.02.2009
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Rock-Party für die Altersgruppe 35-Plus

(jul) Am 04. April 2009 steht das gesamte Maritim Hotel im Zeichen des Rock. Die Magdeburger Cover-Band Crossfire, sowie die Sängerinnen Biggi Middelkoop und Sylke Szemkus geben in einer fünfstündigen Live-Show Rock-Klassiker der 70er und 80er Jahre zum Besten, darunter Songs von Deep Purple, AC/DC und Tina Turner

Rock-Party für die Altersgruppe 35-Plus

(jul) Am 04. April 2009 steht das gesamte Maritim Hotel im Zeichen des Rock. Die Magdeburger Cover-Band Crossfire, sowie die Sängerinnen Biggi Middelkoop und Sylke Szemkus geben in einer fünfstündigen Live-Show Rock-Klassiker der 70er und 80er Jahre zum Besten, darunter Songs von Deep Purple, AC/DC und Tina Turner.

Unter dem Titel „Rock Live 35Plus“ hatte das Event bereits im letzten Jahr in der Mittellandhalle in Barleben vor 1200 Zuschauern Premiere. Für Veranstalter und Crossfire-Bandmitglied Thomas Wischnewski ein großer Erfolg, den er auch damit begründet, dass es kaum vergleichbare Veranstaltungen in Mitteldeutschland gibt: „Im Bereich Rock wird zu wenig geboten, da muss man dann schon zu den Superstars fahren und die sind sehr teuer und spielen meistens nur in den großen Städten.“ Mit „Rock Live 35Plus“ soll diesem Mangel nun auch in Halle entgegen gesteuert werden, wobei neben dem Musikprogramm eine aufwendige Lichtshow, sowie selbstgedrehte Filmimpressionen das Publikum unterhalten sollen.

Vom diesem Konzept überzeugt, zeigt sich auch Hoteldirektor Dirk Bayler, der sich nach eigener Aussage so etwas wie die „Rockgala“ im Maritim in Magdeburg vorstellt, die dieses Jahr zum elften Mal stattfindet. Für den ersten Anlauf Anfang April schraubt er die Erwartungen jedoch noch nicht so hoch. Bayler hofft auf 500 bis 800 Personen und eine Atmosphäre, wie bei einem Klassentreffen, bei dem man gute Musik hört, tanzt und alte Bekannte trifft, die mit der gleichen Musik groß geworden sind.

Sollte die Veranstaltung ein Erfolg werden, so könnte „Rock Live 35Plus“ in Zukunft öfter im hallische Veranstaltungskalender zu finden sein. So plant Thomas Wischnewski bereits vier weitere Termine in Mitteldeutschland, wobei neben der zweiten Auflage des Live-Programms in Barleben, auch die Saalestadt erneut gerockt werden soll.

Tickets zum Preis von 13 € (zzgl. Gebühren) für die Rock-Party gibt es in vielen Vorverkaufsstellen in Halle, direkt beim Maritim Hotel oder im Internet unter www.rocklive35plus.de. An der Abendkasse kostet eine Karte 16 Euro.

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21.02.2009
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Grippe trifft das neue theater

Die Grippe hat unser Land im Griff. Und auch um Halle (Saale) machen die Viren keinen Bogen. Die Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros des NEUEN THEATERS, Anne-Susann Weber, hat deshalb derzeit alle Hände voll zu tun

Grippe trifft das neue theater

Die Grippe hat unser Land im Griff. Und auch um Halle (Saale) machen die Viren keinen Bogen. Die Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros des NEUEN THEATERS, Anne-Susann Weber, hat deshalb derzeit alle Hände voll zu tun. Einige Schauspieler liegen mit Husten und Fieber zu Hause im Bett.

Die Genesungen brauchen ihre Zeit und Umbesetzungen sind in der Kürze der Zeit nicht immer möglich. „Nur zwei Vorstellungen müssen ersatzlos ausfallen. Das Publikum muss sich aber auf kurzfristige Änderungen im Spielplan einstellen. Wir trotzen der Grippewelle und spielen weiter.“ sagt Pressesprecher Martin Windolph.

HAMLET am Samstag, dem 21. Februar 2009 und EINS, ZWEI, DREI am Sonntag, dem 22. Februar um 19.30 Uhr entfallen ersatzlos. Bereits gekaufte Karten können umgetauscht oder zurückgegeben werden.

Freitag, 27. Februar 2009 läuft anstatt der Wiederaufnahme von DER HAUPTMANN VON KÖPENICK um 19.30 Uhr im Großen Saal der DER RAUB DER SABINERINNEN.

Samstag, 28. Februar 2009 ist um 20.00 Uhr im Großen Saal ebenfalls DER RAUB DER SABINERINNEN zu sehen (anstatt DER HAUPTMANN VON KÖPENICK und HAROLD UND MAUDE.

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20.02.2009
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Deutschlandradio mit Konzert aus Halle

Der Rundfunksender Deutschlandradio Kultur strahlt heute Abend um 20. 03 Uhr in der Reihe „Konzert“ das 4. Sinfoniekonzert des Jahres der Staatskapelle aus Halle (Saale) aus

Deutschlandradio mit Konzert aus Halle

Der Rundfunksender Deutschlandradio Kultur strahlt heute Abend um 20.03 Uhr in der Reihe „Konzert“ das 4. Sinfoniekonzert des Jahres der Staatskapelle aus Halle (Saale) aus. Das Konzert wurde am Sonntag in der Händelhalle aufgezeichnet.

Es erklingen Werke des Italieners Luciano Berio, des Ungarn Béla Bartók und des tschechischen Komponisten Bedřich Smetana. Die „Folk Songs“ (1973) von Berio sind das Ergebnis seiner langjährigen Beschäftigung mit Volks- und Ethnomusik unterschiedlichster Herkunft und verbinden auf besondere Weise Kunst und Volksmusik miteinander. Als Solistin tritt die international renommierte Mezzosopranistin Nadine Weissmann hervor.

In Bartóks „Vier Orchesterstücken“ (1922) kommt die Verwendung ungarischer Volksmusik seiner Heimat als Inspirationsquelle zum Tragen. Ein Hymnus an sein Heimatland Böhmen ist Smetanas Sinfonische Dichtung „Mein Vaterland“, aus dem die drei Stücke „Die Moldau“, Šárka“ und „Aus Böhmens Hain und Flur“ im zweiten Teil des Programms zu erleben sind.

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19.02.2009
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Neu im Kino am 19.02.2009

96 Hours Bundesstart: 19. 02. 2009, CinemaxX Darsteller: Liam Neeson, Maggie Grace, Famke Janssen Regie: Pierre Morel Thriller USA 2008

Neu im Kino am 19.02.2009

96 Hours


Bundesstart: 19.02.2009, CinemaxX
Darsteller: Liam Neeson, Maggie Grace, Famke Janssen
Regie: Pierre Morel
Thriller USA 2008

Bryan Mills, ehemaliger Top-Agent, muss seine Fähigkeiten erneut ins Spiel, als seine Tochter in Europa von einem Schlepperring entführt wird…
Foto: Twentieth Century Fox
Offizielle Homepage: 96 Hours

Der Ja-Sager


Bundesstart: 19.02.2009, CinemaxX
Darsteller: Jim Carrey, Zooey Deschanel, Danny Masterson
Regie: Peyton Reed
Komödie USA 2008

Carl Allen, notorischer Verweigerer im privaten und beruflichen Bereich, lernt durch Selbsthilfe zu allem und jeden Ja zu sagen. Doch das birgt nicht nur Vorteil…
Foto: Warner Bros.
Offizielle Homepage: Der Ja-Sager

Hexe Lilli – Der Drache und das magische Buch


Bundesstart: 19.02.2009, CinemaxX
Darsteller: Alina Freund, Michael Mittermeier, Ingo Naujoks
Regie: Stefan Ruzowitzky
Kinder Deutschland 2008

Surulunda, seit Anbeginn der Zeit Hüterin des Zauberbuches, ist nicht mehr gewillt das Buch jedesmal vor dem bösen Zauberer Hieronymus zu schützen. Sie macht sich auf die Suche nach einer würdigen Nachfolgerin und stösst dabei auf Lilli…
Foto: Disney
Offizielle Homepage: Hexe Lilli

Nick und Norah – Soundtrack einer Nacht


Bundesstart: 19.02.2009, CinemaxX
Darsteller: Michael Cera, Kat Dennings, Alexis Dziena
Regie: Peter Sollett
Drama Musik USA 2008

Nick, Bassist einer Rockband, gerade einer Beziehung nachtrauernd trifft in der New Yorker Rockszene auf Norah. Diese steht gerade vor dem Wechsel ins College und fragt sich, ob das alles in ihrem Leben sei. Beide verbindet am Anfang nur die Musik, doch allmählich beginnt sich das nächtliche Treffen zu entwickeln…
Foto: Sony Pictures
Offizielle Homepage: Nick und Norah

Australia


Kinostart: 19.02.2009, Capitol
Darsteller: mit Nicole Kidman, Hugh Jackman, David Wenham
Regie: Baz Luhrmann
Drama USA, Australien 2008

Vom Verdacht getrieben, dass ihre Ehemann sich der Untreue schuldig macht, reist Lady Ashley nach Darwin, um ihn zur Rede zu stellen. Dort trifft sie auf den raubeinigen Drover, der sie durch das Outback führen soll…
Foto: Twentieth Century Fox
Offizielle Homepage: Australia

Sieben Leben


Kinostart: 19.02.2009, Capitol
Darsteller: Rosario Dawson, Woody Harrelson, Michael Ealy
Regie: Gabriele Muccino
Drama USA 2008

Ben Thomas versucht seinem Leben neuen Sinn zu verleihen. Dabei verändert er nicht nur das Leben von sieben Fremden, sondern auch sein eigenes…
Foto: Sony Pictures
Offizielle Homepage: Sieben Leben

Milk


Bundesstart: 19.02.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Sean Penn, Josh Brolin, Emile Hirsch
Regie: Gus van Sant
Drama USA 2008

Harvey Milk und sein Partner Scott Smith eröffnen im Stadtteil Castro (San Francisco) einen kleinen Fotoladen, der schnell zum Mittelpunkt und Nachrichtenzentrum des Viertels avanciert. Milk entwickelt mehr und mehr Interesse an der Politik und setzt sich zunächst für die Interessen des Viertel respektive der schwulen Community ein…
Foto: Constantin
Offizielle Homepage: Milk

Teenage Angst


Kinostart: 19.02.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Franz Dinda, Niklas Kohrt, Michael Ginsburg
Regie: Thomas Stuber
Drama USA 2008

Dyrbusch, Bogatsch, Dyrbusch, Stürmer und von Leibnitz verschlägt es in ein Elite-Internat. Gelangweilt von der Etikette, gründen sie eine exklusive Gruppe. Dyrbusch, der eine Art sadistisches Zwangssystem installiert, in der das schwächste Glied von Leibnitz das Opfer der eskalierenden Gewalt ist…
Foto: Salzgeber
Offizielle Homepage: Teenage Angst

Das fliegende Klassenzimmer


Kinostart: 19.02.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Ulrich Noethen, Sebastian Koch, Piet Klocke
Regie: Tomy Wigand
Komödie Deutschland 2003

Jonathan, bereits mehrfach von verschiedenen Internaten geflogen, kommt an das renommierte Leipziger Internat des Thomanerchors. Dort nimmt sich der Internatsleiter Justus dem Jugendlichen an. Schnell findet Jonathan dadurch Anschluss und Freunde…
Foto: Constantin
Offizielle Homepage: Das fliegende Klassenzimmer

Joy Division


Preview: 23.02.2009, LUX.KINO AM ZOO
Regie: Grant Gee
Doku Musik Großbritannien/USA u.a. 2007

Ein Konzertbesuch der „Sexpistols“ legte den Grundstein für die Gründung der legendären Band „Joy Divison“. Anhand unveröffentlichter Live-Aufnahmen, Interviews und privater Fotos wird die Story der Band erzählt…
Offizielle Homepage: Joy Division

Der Knochenmann


Bundesstart: 19.02.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Josef Hader, Josef Bierbichler, Birgit Minichmayr
Regie: Wolfgang Murnberger
Krimi Österreich 2009

Detektiv Brenner übernimmt notgedrungen einen Fall: Er soll Schulden eintreiben bei einem gewissen Horvath. Sein Weg ins österreichische Hinterland führt Brenner direkt zu einer weltbekannten Backhendlstation. Unverhofft bekommt er dann noch einen neuen Auftrag, denn der Sohn des Wirtes fragt sich, was denn mit Geld passiert, dass Papa ständig veruntreut…
Foto: Majestic
Offizielle Homepage: Der Knochenmann

Frost/Nixon


Kinostart: 19.02.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Frank Langella, Michael Sheen, Sam Rockwell
Regie: Ron Howard
Drama USA 2008

3 Jahre nach der Watergate-Affäre brach Nixon sein Schweigen und gab dem britischen Moderator David Frost ein legendäres Interview über seine Amtszeit. Frost/Nixon gewährt dabei einen Blick hinter die Kulissen des Fernsehereignisses…
Foto: Universal Pictures
Offizielle Homepage: Frost/Nixon

Pünktchen und Anton


Kinostart: 21.02.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Josef Menschik, Sabine Eggerth, Carl Möhner
Regie: Thomas Engel
Drama Deutschland 1953

Pünktchen, Mädchen aus gutem Hause, hilft ihrem Freund Anton, dessen Familie nicht wohl situiert ist. Pünktchen will beim Geldverdienen helfen und verkauft daraufhin Streichhölzer auf der Straße…

Effi Briest


Kinostart: 12.02.2009, Lux.FILMHAUS
Darsteller: Julia Jentsch, Sebastian Koch, Juliane Köhler
Regie: Hermine Huntgeburth
Drama Deutschland 2009

Effi Briest, unfreiwillig mit Baron von Instetten verheiratet, flüchtet sich eine Affäre mit Major Crampas. Als Baron von Instetten von dem Verhältnis erfährt, tötet er den Liebhaber und verstößt Effi …
Foto: Constantin
Offizielle Homepage: Effi Briest

La Bohème


Kinostart: 21.02.2009, Lux.FILMHAUS
Darsteller: Anna Netrebko, Rolando Villazón, Nicole Cabell
Regie: Robert Dornhelm
Musik Deutschland, Österreich 2008

Dichter Rodolfo, Maler Marcello und Musiker Schaunard und Philosoph Colline schlagen sich mehr schlecht als recht durchs Leben. Als lebensechte Bohemiens haben sie nie Geld, dafür umso mehr Lebenslust. Als eines Tages Nachbarin Mimi vor Rodolfo steht, ist es Liebe auf den ersten Blick und der Beginn des Dramas…
Foto: Warner Bros.
Offizielle Homepage: La Bohème

Bonjour Sagan


Kinostart: 19.02.2009, ZAZIE
Darsteller: Sylvie Testud, Pierre Palmade, Lionel Abelanski
Regie: Diane Kurys
Biographie, Frankreich 2008
OmU

Françoise Sagan, genial und provokant, brach im Nachkriegsfrankreich mit ihrem Erstling „Bonjour Tristesse“ sämtliche Tabus…
Foto: Schwarz-Weiss/Filmagentinnen
Offizielle Homepage: Bonjour Sagan

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19.02.2009
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Man kann von Tradition sprechen

"Im zweiten Jahr kann man schon Tradition sprechen", kam es Händelhaus-Chef Adlung über die Lippen. Gemeint ist das zweite "Händel-Fest – in Kinderhand". Im letzten Jahr ein voller Erfolg, soll in diesem Jahr noch größer werden

Man kann von Tradition sprechen

"Im zweiten Jahr kann man schon Tradition sprechen", kam es Händelhaus-Chef Adlung über die Lippen. Gemeint ist das zweite "Händel-Fest – in Kinderhand". Im letzten Jahr ein voller Erfolg, soll in diesem Jahr noch größer werden. Neben den Kindertagesstätten der SKV Kita GmbH werden erstmals die Grundschulen mit denen eine Kooperation besteht, teilnehmen. Die Geschäftsführerin der SKV Kita GmbH Elke Schwabe spricht zurückblickend von einer "zauberhaften Idee" die aus einer ihrer Kitas entstand. Zuletzt nahmen insgesamt 700 Kinder vor und hinter den Vorhängen an dem ersten Fest teil. Sie unterstrich nochmals die bereits im Vorjahr definierten Ziele: die Heranführung der Kinder an die Hochkultur, vor allem in den Stadtteilen wo es Defizit gebe aber auch die Zurschaustellung der Leistungen von Kindern im Kindergartenalter soll andere Menschen motivieren wieder aktiv zu werden.

Eröffnet wird die Festwoche am 8. Juni um 11 Uhr auf dem Marktplatz. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wird die Festspiele feierlich eröffnen und, so kündigte sie es am Mittwoch während eines Pressegespräches an, die ganze Zeit auf dem Markt präsent sein. Zu sehen wird es einiges geben. 250 Kindergarten- und Schulkinder werden ein kurzes Programm in barocken Kostümen präsentieren. Nach dem Programm sollen an Passanten Flyer mit dem ganzen Programm verteilt werden. Ebenfalls am 8. Juni wird es im Hof der Moritzburg ein kleines Spektakel geben. Kindergartenkinder werden dem mit einer Kutsche durch Europa reisenden Georg Friedrich Händel die jeweilige Heimat zeigen.

Bevor am 12. Juni das Programm auf der Silberhöhe beendet wird, soll es, so versprach Schwabe, in den Höfen und Sälen der Kindertagsstätte "Weingärten" "etwas Neues" geben. Mehr wollte sie jedoch nicht verraten. Am Freitag dem 12. Juni, zum Abschlußfest auf der Silberhöhe, wird Händel Gäste aus den Ländern die er bereiste, begrüßen.

Interessierte kleine und große Bürger die mitmachen wollen können sich unter 0345 – 530 38 15 an Elke Schwabe wenden.

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18.02.2009
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Schmuck für Händel zum Geburtstag

Die hallesche Schmuckkünstlerin Mareen Alburg Duncker hat zum Händel-Festjahr eine Schmuckkollektion entwickelt. Seit Mittwoch ist die Schmuckserie „Halle-lujah“, mit Blick auf den bevorstehenden Geburtstag des Komponisten Georg Friedrich Händel am 23. Februar, in der Tourist-Information im Marktschlösschen in Halle (Saale) erhältlich

Schmuck für Händel zum Geburtstag

Die hallesche Schmuckkünstlerin Mareen Alburg Duncker hat zum Händel-Festjahr eine Schmuckkollektion entwickelt. Seit Mittwoch ist die Schmuckserie „Halle-lujah“, mit Blick auf den bevorstehenden Geburtstag des Komponisten Georg Friedrich Händel am 23. Februar, in der Tourist-Information im Marktschlösschen in Halle (Saale) erhältlich. Die Serie besteht aus fünf verschiedene Silber-Schmuckstücken für Damen und Herren. Auf den Ohrhängern, dem Ring, der Brosche, der Krawattenklammer sowie den Manschettenknöpfen ist eine Notenzeile aus dem Chor „Hallelujah“ des Oratoriums „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel mittels filigraner Lasergravur aufgebracht.

Halles Stadtmarketing-Chef Stefan Voß will künftig im Bereich Merchandising besondere Akzente setzen. Durch die vielen Besucher und Gäste, die im Händel-Jahr nach Halle kommen, bietet sich die einmalige Gelegenheit, halleschen Künstlern und Designern ein Forum zu bieten.

Auf Initiative der Stiftung Händel-Haus, der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH und der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle beschäftigte sich Studenten der Schmuckklasse des Fachbereichs Kunst mit der Gestaltung von hochwertigen Merchandisingprodukten zum Händel-Jahr.

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18.02.2009
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Editha-Sarg geht nach Magdeburg zurück

(ens) Der im November vergangenen Jahres im Magdeburger Dom gefundene Bleisarg mit den mutmaßlichen Gebeinen von Königin Editha geht zurück nach Magdeburg, kündigte der Landesarchäologe Harald Meller an. Man wolle die Knochen wieder würdig beisetzen, eine Ausstellung sei nie geplant gewesen. Vorgesehen sei, den Sargdeckel in Rahmen einer Ausstellung zum Domjubiläum in Magdeburg zu zeigen

Editha-Sarg geht nach Magdeburg zurück

(ens) Der im November vergangenen Jahres im Magdeburger Dom gefundene Bleisarg mit den mutmaßlichen Gebeinen von Königin Editha geht zurück nach Magdeburg, kündigte der Landesarchäologe Harald Meller an. Man wolle die Knochen wieder würdig beisetzen, eine Ausstellung sei nie geplant gewesen. Vorgesehen sei, den Sargdeckel in Rahmen einer Ausstellung zum Domjubiläum in Magdeburg zu zeigen. Die laut Inschrift auf das Jahr 1510 datierte 77 mal 21 mal 17 cm große und rund 40 Kilogramm schwere Bleikiste und deren Inhalt werden bis dahin an verschiedenen Orten von Experten untersucht.

Mitarbeiter des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt waren bei Forschungsgrabungen im Kenotaph (Scheingraben) auf den Fund gestoßen und hatten ihn ins Landesmuseum für Vorgeschichte nach Halle (Saale) gebracht. Nach Bekanntwerden hatte dies für heftige Proteste in Magdeburg gesorgt. Magdeburgs Oberbürgermeister und verschiedene Landtagsabgeordnete der Landeshauptstadt hatten daraufhin verlangt, die geplante erste Präsentation in Halle abzublasen und die Gebeine stattdessen zurück nach Magdeburg zu bringen und hier zu präsentieren.

Königin Editha (910-946), Tochter von König Eduard von Wessex, war die erste Ehefrau König Ottos I., der im Jahr 962 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches wurde. Er schenkte ihr 929 als so genannte Morgengabe den Ort Magdeburg. Als die Königin 946 verstarb, wurde sie zunächst im Mauritiuskloster in Magdeburg beigesetzt. Das bisher für ein Scheingrab gehaltene Grabmal, in dem der Bleisarg entdeckt wurde, stammt erst aus dem Jahre 1510. Insgesamt soll Editha in all den Jahren mindestens vier Mal umgebettet worden sein.


Inschrift auf dem Bleisarg der Königin Editha,
Foto: Friederike Hertel (LDA Halle)

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18.02.2009
hallelife.de - Redaktion
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Händel-Musical eröffnet Festjahr

(sts) Wenn sich am Freitag um 20 Uhr der Vorhang hebt, dann ist eine 2 Jahre alte Idee endlich umgesetzt. Im Steintor Varieté in Halle (Saale) feiert das Musical "Memento mori" seine Premiere – "Gedenke, dass du sterben musst". Steintor-Chef Rudenz Schramm verspricht eine anspruchsvolle Inszenierung

Händel-Musical eröffnet Festjahr

(sts) Wenn sich am Freitag um 20 Uhr der Vorhang hebt, dann ist eine 2 Jahre alte Idee endlich umgesetzt. Im Steintor Varieté in Halle (Saale) feiert das Musical "Memento mori" seine Premiere – "Gedenke, dass du sterben musst". Steintor-Chef Rudenz Schramm verspricht eine anspruchsvolle Inszenierung.

Schlagersängerin Eva Maria Pieckert und Gregor Borges hatten die Idee zu diesem Stück. Seit einem Jahr nimmt es Gestalt an und wird nun endlich uraufgeführt. Fast 40 Sänger, Tänzer, Bandmitglieder werden dann zu einem farbenprächtigen Spektakel ansetzen und den Lebensweg von Georg Friedrich Händel nachzeichnen. Mit dieser Aufführung eröffnet das Ensemble das Festjahr zum 250. Todestag von Händel in Halle (Saale).

Die Inszenierung verspricht das barocke Element Händels Zeit und Musik in ein modernes Gewand zu packen. Dabei soll aber keineswegs das Werk Händels entstellt werden. Als Sänger treten Eva Maria Pieckert, Angelika Weiz und Santina Maria Schrader. Auch wenn am Wochenende nur 2 Veranstaltungen geboten werden, so sind sieben weitere in diesem Jahr vorgesehen. Planungen laufen zudem zu einer Aufführung während der Händelfestspiele.

Für die Veranstaltungen am 20. und 21. Februar verlost HalleForum.de insgesamt 4 x 2 Freikarten. Interessierte wenden sich bitte an die Email-Adresse: gewinnen@halleforum.de

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17.02.2009
hallelife.de - Redaktion
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Tag des offenen Denkmals

Am Sonntag, 10. September 2006, findet wieder bundesweit der Tag des offenen Denkmals statt. Auch in Halle wird dabei der Blick auf normalerweise nicht zugängliche Kulturschätze gewährt

Tag des offenen Denkmals

Am Sonntag, 10. September 2006, findet wieder bundesweit der Tag des offenen Denkmals statt. Auch in Halle wird dabei der Blick auf normalerweise nicht zugängliche Kulturschätze gewährt. So öffnet in diesem Jahr zum ersten Mal auch die Unterburg Giebichenstein ihre Pforten für Besucher. Einst erzbischöfliche Residenz, dann Wirtschaftshof des Erzbistums, Domäne und Sitz des Amtmanns von Giebichenstein, Privatbesitz und schließlich in städtische Obhut übergegangen, zog 1921 die Kunstgewerbeschule in die altehrwürdigen Mauern ein. Heute beherbergt die Unterburg Werkstätten und Ateliers des Fachbereichs Kunst der Hochschule. Um 13 und 16 Uhr gibt es Führungen zur Bau- und Hochschulgeschichte durch Dr. Angela Dolgner und Prof. Dr. Dieter Dolgner.

In den Franckeschen Stiftungen wird um 11 Uhr der zukünftige Lehrgarten bei einem Rundgang sowie mit Vorträgen zur Geschichte des Schulgartens vorgestellt. Die von August Hermann Francke im 18. Jahrhundert angelegten Gärten gehören weltweit zu den ersten Gärten für eine schulische Nutzung.

In der Mittelstraße kommen Geschichtsfreunde voll auf ihre Kosten. Das Käsebierhaus in der Mittelstraße 17 und 18, im 15. Jahrhundert erbaut und baufällig, wird zwischen 11 und 18 Uhr in stündlichen Führungen durch Herrn Penz vorgestellt. Auch in das 1702 erbaut Wohn- und Geschäftshaus in der Mittelstraße 3 kann ein Blick geworfen werden.

Hoch hinaus können die Hallenser in den Wassertürmen Nord und Süd. Der 1897 erbaut Turm in der Paracelsusstraße und der 1927 erbaute Turm am Lutherplatz stehen von 10 – 18 Uhr für Besucher offen. Es gibt frisch gezapftes, kaltes, klares Trinkwasser an der Wasserbar. Sonderfahrten und Führungen bietet das historisches Straßenbahndepot in der Seebener Straße. Zu besichtigen sind Fahrzeuge von 1891 – 1990 und drei historische Omnibusse.

Auch zahlreiche Kirchen warten am Sonntag auf Besucher. So können die Johanniskirche, die St. Katharinen-Kirche in Ammendorf, die Bartholomäuskirche am Giebichenstein, die Kirche in Nietleben, die St. Nikolai-Kirche und St. Petrus-Kirche in Wörmlitz sowie die Lutherkirche besichtigt werden. Auch die Synagoge beim alten jüdischen Friedhof steht für besucher offen, ebenso wie die zur Konzerthalle umgebaute Ulrichskirche.

Zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert werden restaurierte Bildtapeten "als Ensemble bürgerlicher Wohnkultur des 18. Jahrhundert" im Christian-Wolff-Haus. Auch eine städtische Porträtgalerie aus dem Nachlass der Drucker- und Verlegerfamilie Gebauer&Schwetschke kann betrachtet werden.

Geöffnet hat auch das Schleiermacherhaus in der Großen Märkerstraße 21/22. Der ehemalige Wohnsitz des Theologen Schleiermacher ist heute Sitz der Abteilung Baudenkmalpflege des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt und normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Ebenfalls zu besichtigen ist die Paul-Riebeck-Stiftung in der Beesener Straße mit dem ehemaligen städtischen Siechenhaus und das ehemalige Pionierhaus auf der Peißnitz.

Weberinnen, Stickerinnen und Restauratorinnen geben einen Einblick in ihr Handwerk in der Textil- und Gobelinmanufaktur in der Puschkinstraße. Mitarbeiter des Thalia Theaters führen Besucher durch das Puschkinhaus in der Kardinals-Albrecht-Straße.

Eröffnet wird der "Tag des offenen Dankmals" in der Johanneskirche in Halle von Sachsen-Anhalts Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Bauminister Dr. Karl-Heinz Daehre und Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee. In seinem Grußwort drückt Kultusminister Olbertz seine Freude darüber aus, dass der„Tag des offenen Denkmals" für Sachsen-Anhalt in der Johanneskirche in Halle, der „Kirche des Jahres 2006/2007", eröffnet wird. „Im vergangenen Jahr wurde die Johanneskirche von einem Expertengremium unter zahlreichen anderen Kirchen ausgewählt, um als ‚Kirche des Jahres 2006/2007’ der Mittelpunkt vieler Aktivitäten und einer gezielten Förderung zu werden. Es handelt sich dabei um ein Modellprojekt der beiden Evangelischen Landeskirchen, des Bistums Magdeburg und des Landes Sachsen-Anhalt. Die Auszeichnung als ‚Kirche des Jahres’ verdankt die Johanneskirche nicht nur ihrem baugeschichtlichen Wert, sondern insbesondere dem hohen Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde, die sich seit 1990 um die Instandsetzung der Johanneskirche mit Erfolg bemühen“, betonte der Minister.

Der diesjährige „Tag des offenen Denkmals" trägt das Motto: „Rasen, Rosen und Rabatten – historische Gärten und Parks". Das Thema umfasst einerseits das heutige Erscheinungsbild historischer Gärten und Parks, andererseits kann am Denkmaltag ihr gestalterischer Wandel im Laufe der Jahrhunderte gezeigt werden. Allein anhand der Gartendenkmale in Sachsen-Anhalt lässt sich die Geschichte und die Entwicklung der Gartenkunst sehr gut verfolgen. Am Tag des offenen Denkmals haben in 172 Orten Sachsen-Anhalts 550 Denkmale ihre Türen geöffnet. Neben den Gärten können wieder viele Kirchen und Klöster, Schlösser und Burgen, Museen und Heimatstuben, aber auch technische Denkmale wie Mühlen, Bergwerke und Wassertürme besichtigt werden.

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08.09.2006
hallelife.de - Redaktion