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Führung durch Ausstellung in Stiftungen

Am Samstag, dem 7. August 2004, können Interessierte eine Führung durch die Jahresausstellung “Licht und Schatten. August Hermann Niemeyer – Ein Leben an der Epochenwende um 1800” in den Franckeschen Stiftungen erleben.

Führung durch Ausstellung in Stiftungen

Die kulturhistorische Ausstellung zu einer zu Unrecht (fast) in Vergessenheit geratenen halleschen Persönlichkeit erzählt anhand des Lebens dieses Pädagogen und Theologen, Rektors der halleschen Universität und Direktors der Franckeschen Stiftungen über ein von “Licht” und “Schatten” geprägtes Kapitel hallescher Geschichte zwischen Aufklärung und den Auswirkungen des Siebenjährigen Krieges (1756-1763). Treffpunkt für die Führung ist 15 Uhr im Historischens Waisenhaus, Ausstellungsetage. Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die nächsten Führungstermine sind an den Samstagen 14. August, 21. August und 28. August 2004, jeweils um 15 Uhr. Für weitere Informationen und auch die Bestellung von Sonderführungen können sich Interessierte an den Info-Tresen des Historischen Waisenhauses, Telefon: (03 45) 2 12 74 50) wenden.

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05.08.2004
hallelife.de - Redaktion
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Politik muss Wort halten

Manfred Sprinzek wird 60. Das schönste Geschenk zum runden Geburtstag ist für den Präsidenten des Vereins zur Hebung der Saaleschifffahrt (VHdS) der Fakt, dass das seit mittlerweile zwölf Jahren anhaltende Tauziehen um die Vollendung des Saaleausbaus nun sein Ende zu finden scheint: Mit dem wirtschaftlichen, umweltfreundlichen und hochwasserneutralen Schleusenkanal Tornitz wurde eine für alle Beteiligten gangbare Lösung gefunden, das letzte Nadelöhr der Saale kurz vor der Elbmündung zu beseitigen und damit die Saale für die wirtschaftliche Binnenschifffahrt nutzbar zu machen. Bei einem Empfang im Hafen Halle anlässlich des Jubiläums des VHdS-Präsidenten sprachen sich Vertreter aus Wirtschaft und Politik erneut für die zügige Eröffnung des Raumordnungsverfahrens aus.

Politik muss Wort halten

Nach der Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan und erneut positiv ausgefallenen Prüfungen der Wirtschaftlichkeit des sieben Kilometer langen Schleusenkanals kann das Raumordnungsverfahren für das Projekt nun eröffnet werden. Es bedarf nur noch des Startschusses dafür ? und der muss von Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe kommen. Stolpe hatte bereits im Dezember 2003 in einem Brief an seinen sachsen-anhaltischen Amtskollegen Karl-Heinz Daehre zugesichert, dass er nach Vorliegen der Ergebnisse einer erneuten Kosten-Nutzen-Analyse die entsprechende Entscheidung treffen werde: ?Bei Nachweis einer weiterhin gegebenen Wirtschaftlichkeit der Ausbaumaßnahme an der Saale werde ich die erforderlichen Aktivitäten zur Aufnahme des Raumordnungsverfahrens, über dessen Notwendigkeit Übereinstimmung mit Ihnen besteht, veranlassen?, so Stolpe in seinem Brief wörtlich. ?Alle Voraussetzungen für die Eröffnung des Raumordnungsverfahrens sind erfüllt?, stellt Manfred Sprinzek fest und fordert: ?Nun muss die Politik Wort halten!? Jede weitere Zeitverzögerung belaste die Unternehmen an der Saale, die seit Jahren auf die Nutzbarkeit der Wasserstraße warten. Rund 1,5 Millionen Tonnen jährlich ? das entspricht 60.000 Lkw-Ladungen ? würden die an der Saale ansässigen Firmen sofort aufs Binnenschiff verlagern, geht aus einem PLANCO-Gutachten hervor. Der VHdS ermittelte in seinen Erhebungen sogar ein Transportpotenzial von fast 2,7 Millionen Tonnen. Dazu kommen noch 1,1 Mio. t Transportpotential resultierend aus den statistisch ermittelten Getreidetransporten aus dem Wirtschaftsraum Hafen Halle, die bereits jetzt am Mittellandkanal umgeschlagen werden. Perspektivisch ist mit mehr als vier Millionen Tonnen Transportvolumen jährlich auf der Saale zu rechnen. Nach seinen herzlichen Glückwünschen ging Dr. Peter Jebe, Geschäftsführer des Werks Bernburg der Solvay Soda GmbH und Beiratsvorsitzender des VHdS auf die wirtschaftlichen Aspekte des bevorstehenden Saaleausbaus ein: ?Die Unternehmen an der Saale stehen in den Startlöchern?, so Jebe. So investierte zum Beispiel die Solvay Soda Deutschland GmbH 450 Millionen Euro in das 1991 übernommene Werk Bernburg einschließlich der infrastrukturellen Erschließung des 40 Hektar großen Betriebsgeländes und der Einrichtung einer Schiffsverladestelle an der Saale. Das Unternehmen mit derzeit 450 Beschäftigten würde von den 810.000 Produktionstonnen im Jahr rund 300.000 Tonnen Soda über die Saale zum Versand bringen, die zurzeit im kostenintensiven Vorlauf per Lkw zum Hafen Magdeburg gefahren werden müssen ? heute noch ein deutlicher Wettbewerbsnachteil für Solvay. Die Nutzbarkeit der Saale brächte eine Kosteneinsparung 9,20 Euro je Tonne loses Schwersoda bei einem 1.200-Tonnen-Schiff ab Bernburg nach Antwerpen. Das Werk Bernburg der esco-european salt company GmbH würde 7,5 Millionen Euro in einen Saalehafen investieren, da die Frachtkosten bei einem Salzpreis von 30 bis 40 Euro je Tonne eine entscheidende Rolle bei der Konkurrenzfähigkeit zum Beispiel gegenüber dem Salzwerk Heilbronn am Neckar ausmachen. Die Schwenk Zement KG Bernburg will mit der Vollendung des Saaleausbaus nach den neuesten Angaben bis zu 300.000 Tonnen Zement im Jahr von der betriebseigenen Umschlagstelle versenden. Derzeit müssen wöchentlich 5.000 Tonnen Zement und Klinker im Lkw-Vorlauf nach Haldensleben transportiert und von dort per Schiff nach Antwerpen weitergeleitet werden ? auch hier könnten bei einem Direktversand mit dem Schiff ein Drittel Frachtkosten für den jetzt notwendigen LKW-Vorlauf gespart werden. ?Das alles sind nur Beispiele dafür, wie dringend die Wirtschaft Sachsen-Anhalts die Saale zur Verbesserung der infrastrukturellen Bedingungen braucht. Die Nutzbarkeit des Flusses vor der Haustür ist für viele Unternehmen unabdingbar, um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben und damit Arbeitsplätze zu sichern und neu zu schaffen?, fasste Solvay-Geschäftsführer Jebe zusammen. Seit mittlerweile acht Jahren ist Manfred Sprinzek für den Verein tätig und hat sich in dieser Zeit einen Namen als unermüdlicher Kämpfer für die Binnenschifffahrt gemacht. Es gibt wohl kaum einen politischen Verantwortungsträger, der den hartnäckigen und sachlichen Streiter für die ganzjährige wirtschaftliche Schiffbarkeit der Saale nicht kennt. Nicht zuletzt durch sein Engagement konnte in den letzten Jahren ein politischer und gesellschaftlicher Konsens für die Vollendung des Saaleausbaus hergestellt werden. Die Aufnahme der Saale in den inzwischen rechtskräftigen Bundesverkehrswegeplan 2003 war ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur wirtschaftlichen Schiffbarkeit; weitere waren die positiven Ergebnisse der Wirtschaftlichkeitsprüfung sowie die Aufhebung des zweijährigen Baustopps an der Elbe am 7. Juli 2004. Folgerichtig muss nun die Eröffnung des Raumordnungsverfahrens für den Schleusenkanal Tornitz erfolgen. Der VHdS-Präsident unterstrich nachdrücklich: ?Die Saale ist lange genug Spielball der Politik gewesen. Nun sind endlich Taten gefragt!?. Seinen 65. Geburtstag jedenfalls möchte der sympathische Chemieingenieur auf einer Baustelle feiern ? nämlich die des Schleusenkanals Tornitz, der die Saale bis zur Elbmündung schiffbar macht. Pressemitteilung Verein zur Hebung der Saaleschifffahrt e.V.

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05.08.2004
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Aktuelles von der HAVAG

Umleitungen im Nachtverkehr zur Silberhöhe Von Montag, 9. August 2004, bis Freitag, 13. August 2004, werden jeweils nachts von 21 bis 4 Uhr im Wohngebiet Silberhöhe Gleisstopfarbeiten durchgeführt

Aktuelles von der HAVAG

Umleitungen im Nachtverkehr zur Silberhöhe Von Montag, 9. August 2004, bis Freitag, 13. August 2004, werden jeweils nachts von 21 bis 4 Uhr im Wohngebiet Silberhöhe Gleisstopfarbeiten durchgeführt. Daher werden die Linien 1 und 2 statt nach Beesen nur bis zur Endhaltestelle Südstadt fahren. Zwischen Südstadt und Beesen werden zwei Schienenersatzverkehre (SEV) eingerichtet. Linienführung der Schienenersatzverkehre: SEV 1 Südstadt ? Paul-Suhr-Straße ? Freyburger Straße ? E.-Hübener-Straße ? W.-v.-Klewitz-Straße ? Gustav-Staude-Straße ? Anhalter Platz SEV 2 Südstadt ? Paul-Suhr-Straße ? Karlsruher Allee – Beesen Auf der Linienführung des Schienenersatzverkehr wird eine zusätzliche Haltestelle S-Bahnhof Silberhöhe eingerichtet. Linie 8 fährt zur Südstadt Am Dienstag, 10. August, und am Mittwoch, 11. August, wird die Linie 8 in der Zeit von 8 bis 13 Uhr ab der Haltestelle Vogelweide zur Südstadt umgeleitet. Während dieser Zeit finden in der Elsa-Brändström-Straße Fahrleitungsarbeiten statt. Zwischen Haltestelle Vogelweide und Endhaltestelle Elsa-Brändström-Straße besteht Schienenersatzverkehr.

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05.08.2004
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Thalia Theater mit guten Noten

In der Befragung wählten Autoren der Zeitschrift ihre persönlichen Theater-Favoriten aus der deutschen Theaterlandschaft. Sie sollten entscheiden, welches Theater für sie die beste Gesamtleistung bietet, einen herausragenden Beitrag zur aktuellen Entwicklung des Schauspiels, der Oper oder des Tanzes geleistet hat oder ob es im Bereich Theaterpolitik eine besonders große Enttäuschung gegeben hat. Das Thalia Theater Halle (Saale) wurde als Kulturstätte mit ungewöhnlich ambitionierter Theaterarbeit hervorgehoben

Thalia Theater mit guten Noten

In der Befragung wählten Autoren der Zeitschrift ihre persönlichen Theater-Favoriten aus der deutschen Theaterlandschaft. Sie sollten entscheiden, welches Theater für sie die beste Gesamtleistung bietet, einen herausragenden Beitrag zur aktuellen Entwicklung des Schauspiels, der Oper oder des Tanzes geleistet hat oder ob es im Bereich Theaterpolitik eine besonders große Enttäuschung gegeben hat. Das Thalia Theater Halle (Saale) wurde als Kulturstätte mit ungewöhnlich ambitionierter Theaterarbeit hervorgehoben. Zwei Befragte wählten das von Intendantin Annegret Hahn geleitete Theater, weil es mit den beschränkten finanziellen Mitteln ein besonderes ambitioniertes Gesamtprogramm beim Publikum durchsetzt.

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05.08.2004
hallelife.de - Redaktion
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Ehrenamtliche Richter gesucht

Nachdem die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffen bereits aufgestellt und geschlossen wurde, sucht die Stadt Halle (Saale) jetzt Interessenten für eine ehrenamtliche Richtertätigkeit am Verwaltungsgericht Halle und Oberverwaltungsgericht Magdeburg.

Ehrenamtliche Richter gesucht

Ehrenamtliche Richter wirken bei der Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte gleichberechtigt mit. Rechts- und Gesetzeskenntnisse sind nicht erforderlich, jedoch die Bereitschaft, für vier Jahre diese ehrenamtliche Tätigkeit ausüben zu wollen. Die entsprechenden Bewerbungsformulare liegen bei der Stadt Halle (Saale) im Ratshof, Marktplatz 1, an der Pforte, aus. Auf entsprechende Abforderung (Tel. (03 45) 2 21 – 41 34 oder 2 21 – 44 01) wird Interessenten der Bewerbungsbogen auch gern übersandt. Presse,itteilung Stadt Halle

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04.08.2004
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Kulturhauptstadtbewerber bei 3sat

Seit Anfang Juli läuft im Fernsehsender 3sat, jeweils von 19.20 bis 20 Uhr, in der Reihe Kulturzeit die Serie “Kultur-TÜV 2010”. In der Sendung werden die zehn Bewerberstädte für die Kulturhauptstadt 2010 in jeweils achtminütigen Berichten porträtiert. Die nächsten Termine der einzelnen Städte: 4. August: Essen/ Ruhrgebiet; 6. August: Braunschweig/Region; 11. August: Halle (Saale) und 13. August: Regensburg.

Kulturhauptstadtbewerber bei 3sat

Die Stadtoberhäupter aus zehn deutschen Städten sowie die Kultusminister der jeweiligen Länder, unter ihnen auch Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz und Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler, übergaben am 2. Juli 2004 in Berlin die Unterlagen für die Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2010 (Amtsblatt berichtete). Deutschland wird eine der zwei Kulturhauptstädte Europas 2010 stellen. Zehn deutsche Städte bewerben sich um diesen Titel. Das innerdeutsche Bewerbungsverfahren sieht vor, dass die Bewerberstädte ihre Bewerbungen bis Ende März 2004 bei den zuständigen Ressorts ihrer Länder einreichen mussten. Diese leiteten die Bewerbungen an das Auswärtige Amt weiter. Das Auswärtige Amt übermittelt die Bewerbungen im Herbst 2004 mit der Bitte um Stellungnahme an den Bundesrat, die dieser bis Ende Juni 2005 dem Auswärtigen Amt zukommen lässt. Deutschland kann für das Jahr 2010 eine oder mehrere Städte vorschlagen. Die letzte Entscheidung über die Nominierung als Kulturhauptstadt Europas 2010 liegt bei einer Expertenkommission aus Vertretern der Institutionen der Europäischen Union. Die Initiative der Kulturhauptstädte Europas geht auf die griechische Kulturministerin Melina Mercouri zurück und wurde 1985 vom EU-Kulturministerrat ins Leben gerufen, der seitdem jährlich mindestens eine Kulturhauptstadt Europas nominiert hat. In Deutschland hatte zuletzt Weimar während der deutschen EU-Präsidentschaft 1999 diesen Titel. Die Kulturstädte 2004 sind Lille und Genua. 2010 wird neben Deutschland auch Ungarn eine Kulturhauptstadt Europas stellen. Pressemitteilung Stadt Halle

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04.08.2004
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“Kur” für die “Kneipenmeile”

Am Freitag, dem 13. August, beginnt der grundhafte Ausbau der östlichen Sternstraße. In der ersten Bauphase erfolgt die Erneuerung des vorhandenen Mischwasserkanals sowie der Trinkwasserleitung. Im Anschluss daran wird der Straßenbau in drei Bauabschnitten – mit gleichzeitiger Verlegung von Telekomkabeln – realisiert. Die Kneipenmeile wird als Fußgängerzone ohne Bord ausgebildet. Damit entsteht eine Nutzungsmischung: Freisitze, Fußgänger, Lieferverkehr (zeitlich begrenzt), Rettungsfahrzeuge, Anwohnerzufahrt zu privaten Stellplätzen

Die Neuverlegung von Trinkwasser- und Abwasserleitungen erfolgt im Auftrag der Halleschen Wasser und Abwasser GmbH. Sämtliche Hausanschlussleitungen werden ebenfalls erneuert. Während der Mischwasserkanal in seiner bisherigen Lage verbleibt, wird die Trinkwasserleitung in einer neuen Trasse verlegt. Bis zum Beginn des eigentlichen Straßenbaus werden die Leitungsgräben provisorisch verfüllt, so dass eine Nutzung für Fußgänger gewährleistet ist. Die Straßenbauarbeiten werden im Auftrag des Fachbereiches Tiefbau und Straßenverkehr der Stadtverwaltung Halle (Saale) ausgeführt. Im Anschluss an die Leitungsverlegungen beginnt die Umgestaltung des Straßenraumes. Beginnend an der Kleinen Brauhausstraße wird in drei aufeinander folgenden Bauabschnitten gearbeitet. Während der Realisierung der jeweiligen Bauabschnitte ist das Befahren zum Zwecke der Belieferung nur mit Einschränkungen möglich. Der Fußgängerverkehr wird abgesichert. Zugänge werden durch Fußgängerbrücken in Abstimmung mit dem Baubetrieb gewährleistet. Zur Oberflächengestaltung werden sandsteinfarbene Granitplatten, getrennt durch graue Plattenstreifen, als niveaugleiche Oberfläche barrierefrei verlegt. Die inneren Plattenstreifen bilden die Wasserführung und markieren gleichzeitig die Möblierungsgrenzen der Gaststätten. Zwischen den Möblierungsgrenzen verbleibt eine Fahrgasse von 3,50 Meter Breite für Rettungsfahrzeuge und Anliegerverkehr. Für den Anliegerverkehr steht die Fußgängerzone in der Zeit von 6 bis 12 Uhr zur Verfügung. Die Durchsetzung dieser verkehrsorganisatorischen Regelung erfolgt über die Anordnung von Pollern an beiden Einmündungsbereichen zur Kneipenmeile, wobei je ein Poller zu den vorbenannten Lieferzeiten automatisch abgesenkt wird. Es werden fünf kleinkronige, nicht blühende Robinien mit einem Kronenumfang von 2,50 bis drei Meter gepflanzt. Bauausführendes Unternehmen ist die Oevermann GmbH & Co., am Projekt beteiligt sind neben dem Fachbereich Tiefbau/Straßenverkehr der Stadtverwaltung die HPI Planungs- und Ingenieurgesellschaft mbH und die Horn Baustellensicherung. Bauabschnitte (BA) und Termine Entwässerung, Trinkwasser: 13. August bis 2. Oktober 2004 Straßenbau 1. BA: beginnend ab Kleine Brauhausstraße bis ca. Mitte Haus 9: 30. September bis 21. Oktober 2004 Straßenbau 2. BA: ab Mitte Haus 9 bis ca. Mitte Haus 12: 21. Oktober bis 8. November 2004 Straßenbau 3. BA: ab Mitte Haus 12 bis Große Märkerstraße: 8. November bis 30. November 2004

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03.08.2004
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Handelsverband untersucht Kundenverkehr

Die Themen Innenstadtentwicklung und Stadtumbau wecken zunehmend das Interesse des Handels- und Dienstleitungsgewerbes. Der zuständige Handelsverband, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Mittel- und Großbetriebe des Einzelhandels (BAG), führt gemeinsam mit dem Institut für Handelsforschung Köln (IfH) in der ersten Oktoberwoche eine bundesweite Untersuchung zum Einkaufsverhalten in 20 Städten, darunter auch in der Altstadt von Halle durch.

Handelsverband untersucht Kundenverkehr

Zur geplanten Standortanalyse, die in Form einer Befragung durchgeführt wird, gehören Aussagen zum Kundenverhalten, zur Einkaufszufriedenheit und zur Erreichbarkeit der zentralen Einkaufsbereiche. Das Citymanagement der Stadtmarketinggesellschaft ist für die Vorbereitung und Durchführung dieser Erhebung, insbesondere für eine Passantenbefragung in der Stadt Halle verantwortlich. Kooperationspartner sind dabei die IHK Halle-Dessau, die Wirtschaftsförderung der Stadt Halle (Saale) und die Citygemeinschaft. Von der Analyse im Hebst werden konkrete Hinweise für die Verbesserung der Standortbedingungen erwartet.

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03.08.2004
hallelife.de - Redaktion
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Hervorragende Plätze für Hochschulbibliotheken Sachsen-Anhalts in bundesweitem Leistungsvergleich

Die Bertelsmann Stiftung hat in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bibliotheksverband (DBV) 2004 erstmals für wissenschaftliche Bibliotheken einen bundesweiten Leistungsvergleich durchgeführt. Insgesamt haben sich 50 Universitäts- und Fachhochschulbibliotheken beteiligt.

Hervorragende Plätze für Hochschulbibliotheken Sachsen-Anhalts in bundesweitem Leistungsvergleich

Die teilnehmenden Hochschulbibliotheken aus Sachsen-Anhalt erreichten hervorragende Bewertungen. Bei den Universitätsbibliotheken belegten die Universitäts- und Landesbibliothek der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg den 4. Platz und die Universitätsbibliothek der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg den 6. Platz. Die Bibliothek der FH Merseburg erreichte im Gesamtranking der Fachhochschulbibliotheken den 5. Platz. Kultusminister Olbertz verwies darauf, dass der Leistungsvergleich der Bertelsmann Stiftung belegt, dass sich die Hochschulbibliotheken des Landes Sachsen-Anhalt im Spitzenfeld bewegen und innerhalb der Bibliothekslandschaft der Bundesrepublik vielfach eine Vorreiterrolle übernommen haben. Die Hochschulbibliotheken des Landes werden ihrer Dienstleisterfunktion für Studierende, Lehrende und Forschende an den Hochschulen des Landes gerecht und tragen zur Profilierung des Wissenschaftsstandortes Sachsen-Anhalt bei, so der Minister. Auch in einzelnen Unterkategorien wurden Spitzenplätze erreicht. Bei den zentral geführten Universitätsbibliotheken belegt die Universitätsbibliothek Magdeburg in der Kategorie ?Effizienz? den 1. Platz, die Universitäts- und Landesbibliothek Halle den 3. Platz. Im Verhältnis von Erwerbungs- zu Personalausgaben erbringt die Universitätsbibliothek Magdeburg bundesweit somit die angebotenen Dienstleistungen am effizientesten. Im Bereich ?Nutzung? konnte sich die Universitäts- und Landesbibliothek Halle durch die fast hundertprozentige Inanspruchnahme durch die Universitätsmitglieder und einer sofortigen Medienbereitstellung den 2. Platz sichern. Gleiches konnte der Bibliothek der Fachhochschule Merseburg bescheinigt werden. Sie kam in der Kategorie ?Entwicklung? auf Rang 3. Hier wurden insbesondere die notwendigen Potenziale für zukünftige Entwicklungen beurteilt. Unter http://www.bix-bibliotheksindex.de/vergleich_wb/index.php?nID=19 ist die Studie abrufbar. In einem weiteren Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) zu einer vergleichenden Absolventenbefragung im Bereich Humanmedizin vom Juni 2004 erreichte die Medizinische Zentralbibliothek der Universitätsbibliothek Magdeburg in der Kategorie ?Bibliotheksausstattung? bundesweit den 3. Platz, in der Sparte ?Qualität der technischen Ausstattung? sogar den 1. Platz. Im Rahmen des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) arbeiten die Länder Sachsen-Anhalt, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein zusammen. Damit konnten z. B. ein gemeinsamer Verbundkatalog mit mehr als 42 Mio. Bestandsnachweisen aus 450 Bibliotheken, die elektronische Fernleihe und Dokumentlieferung und ein umfangreiches Angebot an elektronischen Zeitschriften sowie ca. 7 Mio. Bänden Monographien allein in Sachsen-Anhalt geschaffen werden. Pressemitteilung Kultusministerium Sachsen-Anhalt

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02.08.2004
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Bevölkerungszuwachs in Halle

Der Bevölkerungsrückgang in Sachsen-Anhalt ist im vergangenen Jahr geringer ausgefallen. Die Einwohnerzahl sank im Jahresvergleich um ein Prozent. Wie das Statistische Landesamt am Montag mitteilte, war das der geringste Rückgang innerhalb der vergangenen vier Jahre. Bedingt durch die Altersstruktur werde über Jahrzehnte die Zahl der Verstorbenen erheblich höher liegen als die der Geborenen. Wanderungsverluste (13.227 Personen – im Vorjahr noch 19.173 Personen) und Geburtendefizit (12.743 Personen – im Vorjahr 12.542) hielten sich 2003 annähernd die Waage.

Bevölkerungszuwachs in Halle

Einen Bevölkerungszuwachs gegenüber dem Vorjahr erzielte Halle. Dort zogen 12.427 Menschen zu und nur 10.888 weg. Auch die Landeshauptstadt Magdeburg verzeichnete Wanderungsgewinne (331 Personen), hatte aber durch das höhere Geburtendefizit (966 Personen) einen Bevölkerungsrückgang von 0,3 Prozent. Im Ohrekreis (99 zu 444), den Kreisen Wernigerode (238 zu 525), Bernburg (490 zu 507) und Weißenfels (538 zu 543) fielen die Wanderungsverluste geringer als das Geburtendefizit aus. In den Landkreisen Bitterfeld (1.398 zu 596) und Sangerhausen (600 zu 302) bestimmten Wanderungsverluste am stärksten den Bevölkerungsrückgang. Quelle: halle.de

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02.08.2004
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Wertstoffcontainer vorrübergehend nicht nutzbar

Aufgrund von Bauarbeiten können die Wertstoffcontainer auf dem Standplatz Am Grünen Feld in der Zeit vom 2. bis 13. August 2004 nicht genutzt werden

Wertstoffcontainer vorrübergehend nicht nutzbar

Aufgrund von Bauarbeiten können die Wertstoffcontainer auf dem Standplatz Am Grünen Feld in der Zeit vom 2. bis 13. August 2004 nicht genutzt werden. Um Verunreinigungen des Standplatzes zu vermeiden, werden die Sammelbehälter vorrübergehend entfernt und nach Abschluss der Arbeiten wieder aufgestellt. Die Anwohner werden um Verständnis gebeten. Sie können ihre Wertstoffe während der Bauarbeiten zu den Wertstoffcontainerplätzen in der Albert-Ebert-Straße, in der Pekinger Straße oder der Straße Am Breiten Pfuhl (nur Glas) bringen. Quelle: halle.de

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02.08.2004
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IHKn fordern Raumordnungsverfahren für Saaleausbau

Die zügige Prüfung und Bewertung der notwendigen Maßnahmen für den Saaleausbau erwartet die Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern in Sachsen-Anahlt (LAG). In Briefen bittet sie Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe und Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement, sich persönlich für die schnellstmögliche Eröffnung des Raumordnungsverfahrens einzusetzen.

IHKn fordern Raumordnungsverfahren für Saaleausbau

Vor allem die Industrieunternehmen im Raum Bernburg und im mitteldeutschen Chemiedreieck brauchen zur Sicherung ihrer Wettbewerbsfähigkeit endlich eine leistungsfähige Saale. Wir hoffen, dass ein für Sachsen-Anhalt wichtiges Infrastrukturprojekt wie der Schleusenkanal Tornitz nicht weiter verzögert, sondern schnellstens planerisch, baurechtlich und praktisch umgesetzt wird?, so LAG-Sprecher Albrecht Hatton. Die Vollendung des Saaleausbaus ist mit dem Schleusenkanal Tornitz im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes eingeordnet. Seit über zwölf Jahren wird über das Projekt öffentlich und kontrovers diskutiert. Die LAG hat sich dabei immer für dieses Infrastrukturprojekt eingesetzt und in eigenen Untersuchungen das mögliche, für die Binnenschifffahrt erschließbare Transportpotenzial auf fast vier Millionen Tonnen jährlich beziffert. Laut LAG lägen jetzt endlich belastbare wissenschaftliche Gutachten vor, die dem Projekt Umweltverträglichkeit, Hochwasserneutralität und Wirtschaftlichkeit bestätigen. ?Mit dem neuen Bundesverkehrswegeplan werden die notwendigen Prioritäten zum Schließen der Infrastrukturlücke in Mitteldeutschland gesetzt. Jetzt müssen diese Projekte zeitnah umgesetzt und die dafür notwendigen Finanzmittel gesichert werden. Nur dies schafft für Unternehmen und Investoren die notwendige Planungssicherheit für zukünftige Standortbedingungen?, so Hatton. Presseinformation IHKn

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02.08.2004
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Aktionen zur Weihnachtsgeldkürzung durch die Landesregierung

Bereits am 29. Juli 2004 trafen sich die Vertreter von DPolG und BdK zu ersten Gesprächen, um gemeinsame Aktionen mit dem DBB und allen andern Gewerkschaften im öffentlichen Dienst anzustreben. ?Im Windschatten allgemeiner Empörung über die Regierungspolitik in Berlin will die CDU in Sachsen-Anhalt unbemerkt ihren Haushalte sanieren und das auf Kosten der Landesbeamten, eine hinterhältige und unanständige Politik ist das.?: stellten Wolfgang Ladebeck (DPolG) und Burkhard Kapahnke (BdK) während dieses Gesprächs fest.

Aktionen zur Weihnachtsgeldkürzung durch die Landesregierung

Als ?Partei der Inneren Sicherheit? will die CDU gerne bezeichnet werden, aber Deutschlands Polizisten wollen davon nichts mehr wissen. ?Dort, wo die CDU regiert, geht es den Polizisten miserabel, ihre Gehälter werden gnadenlos abgesenkt, sie werden belogen und betrogen!?. In Sachsen-Anhalt zumindest macht man dieser Aussage alle Ehre. Gegenwärtig verschärft sich die Missstimmung in der Belegschaft erheblich. Eine bisherige Dialogbereitschaft von unserer Seite wird durch die fortgesetzte Raubrittermentalität der Landesregierung gefährdet. Selbst wenn es um den Landeshaushalt so schlecht stehen sollte, ist doch die Art und Weise , mit der man von Seiten der Landeregierung mit seinen Landesbediensteten umgeht eher unehrenhaft und schlicht. Da erfährt man aus der Presse und nicht Rahmen eines so viel gerühmten partnerschaftlichen Dialogs von der Absicht, das Weihnachtsgeld ab 2005 zu streichen. Da wird nicht einmal von einer konkret zeitlich definierten Zahlungsaussetzung für 2005 bzw. 2006 gesprochen, denn dies würde ja eine Zahlung bei Lagebesserung in Aussicht stellen. Wir, d.h. BdK und DPolG, werden mit allen anderen willigen gegen diese Haltung vorgehen! Pressemitteilung der Polizeigewerkschaft

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01.08.2004
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Erneuerung der Telefonanlage

In der Zeit vom 3. bis 5. August 2004 wird im Fachbereich Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst, An der Feuerwache 5, die Telefonanlage erneuert

Erneuerung der Telefonanlage

In der Zeit vom 3. bis 5. August 2004 wird im Fachbereich Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst, An der Feuerwache 5, die Telefonanlage erneuert.Auf Grund des Bauverlaufs können die Ausfallzeiten nicht exakt benannt werden. Der Notruf 112 bleibt von den Installationsarbeiten unberührt. Mit den Bauarbeiten verbunden sind Unterbrechungen in der telefonischen Erreichbarkeit des Fachbereiches. Betroffen sind auch die Bereiche Ausländer- und Asylwesen und der Bereich Regelung offener Vermögensfragen, die über diese Telefonanlage zu erreichen sind. Quelle: halle.de

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30.07.2004
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Leichterer Weg ins Amt

Die Online-Redaktion von halle. de und ihr Partner

Leichterer Weg ins Amt

Die Online-Redaktion von halle.de und ihr Partner IT-Consult GmbH haben jetzt ein neues Telefonbuch der Stadtverwaltung im städtischen Internet-Angebot freigeschaltet. Es bietet einen besseren Service und ist leichter zu handhaben als sein Vorgänger. Zu den Neuerungen zählen die erweiterten Möglichkeiten der Volltextsuche und ausschließlichen Recherche nach dem Namen des Mitarbeiters in der Stadtverwaltung, bei Schiedsstellen, in der IT-Consult GmbH und dem Eigenbetrieb ZGM. Wer erst nach dem für sein Anliegen Zuständigen suchen muss, kann außerdem über den Zugang “Name unbekannt?” in den Dienststellen fündig werden. In übersichtlicher Form werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der entsprechenden Bereiche, Adresse, Telefon- und Faxnummern sowie Dienstadresse angezeigt. Für weitere Informationen stehen auch Links zu übersichtlichen digitalen Visitenkarten einzelner Geschäfts- und Fachbereiche zur Verfügung. Diese sind zwar noch nicht überall vorhanden, werden jedoch noch im Laufe des Sommers weitestgehend überall verfügbar sein. Verbessert wurde der Service ferner durch ein neues E-Mail-Formular, in das die Nutzerinnen und Nutzer des Virtuellen Rathauses unkompliziert und plattformunabhängig Ihr Anliegen tippen und auf den Weg ins Rathaus bringen können. Damit entfällt der bisher notwendige Start eines weiteren E-Mail-Programms. Die Umgestaltung des Telefonbuches ist Bestandteil der Überarbeitung des “Online-Rathauses”, an der im Jahr 2004 verstärkt gearbeitet wird. Das Projekt soll in seiner ersten Phase im zweiten Halbjahr abgeschlossen werden. Quelle: halle.de

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30.07.2004
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MDV: Verbundgebiet wird größer, neue Preise ab 1. August

Ab 1. August 2004 tritt eine Verbunderweiterung des Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV) in Kraft, zu dem auch die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) gehört. Durch die Verbunderweiterung gehören fünf neue Landkreise dem MDV an: Weißenfels, Burgenlandkreis, Muldentalkreis, Torgau-Oschatz und Döbeln. Das bedeutet, dass für eine Fahrt in diese Landkreise innerhalb des MDV nur eine Fahrkarte benötigt wird, egal welches Verkehrsmittel benutzt wird. Aufgrund der Erweiterung verlieren die alten zweistelligen Tarifzonen-Nummern ihre Gültigkeit und werden durch neue dreistellige Tarifzonen-Nummern ersetzt.

MDV: Verbundgebiet wird größer, neue Preise ab 1. August

In Straßenbahnen und Bussen der Halleschen Verkehrs-AG gelten ab 1. August 2004 neue Fahrpreise. So betrug der Fahrpreis für eine Einzelfahrkarte der Tarif-Zone 210 (Zone 10 = alte Tarif-Zonennummer) innerhalb der Stadt Halle bisher 1,40 Euro und nach der Anpassung ab 1. August 2004 sind es 1,50 Euro. Benutzer der Geldkarte sparen an den mobilen Automaten in den Fahrzeugen der HAVAG 20 Cent und bezahlen somit 1,30 Euro. Im Durchschnitt erhöht sich der Preis für Einzelfahrkarten um fünf bis zehn Cent, für Monatskarten um 3,4 Cent. Diese Tarifanpassung wurde notwendig, weil die Bundessteuerreform zu weiteren finanziellen Belastungen für den Öffentlichen Nahverkehr führt. Die Tarifanpassung erfolgt im gesamten Verbund des MDV. Für Einzel-, 4-Fahrten- und Tageskarten zum bisherigen Preis ist ein Umtausch nicht vorgesehen, dafür verlängert sich die Gültigkeit unbenutzter Fahrkarten bis Ende 2004. Monatskarten für Juli 2004 sind bis 1. August, 12.00 Uhr gültig. Jahreskarten behalten bis zum Ablauf ihre Gültigkeit. Mit der Verbunderweiterung ändern sich auch die Aufdrucke auf den Fahrkarten. Durch die Verbunderweiterung werden die alten zweistelligen Tarif- Zonennummern ungültig und durch neue dreistellige Tarif- Zonennummern ersetzt. 1. neue dreistellige Nummern für die Tarifzonen Beispiel 1: Stadt Halle Tarifzone 10 alt 210 neu Beispiel 2: Stadt Leipzig Tarifzone 60 alt 110 neu 2. Benutzbare Zonen alt) von/nach/über wird ersetzt durch (neu) ?gültig in? mit Aufzählung der durchfahrenen Zonen (1-6, ab 7 Zonen = Netz) Bei Fahrkartenkauf am Automaten ist es zwingend notwendig, die neue Tarifzonennummer einzugeben. Alle Preise sind im Internet unter http://www.havag.com/service/tarife/tarife_mdv.htm oder www.mdv.de abrufbar. In den Service-Centern der HAVAG sind eine Broschüre zur Verbunderweiterung mit allgemeinen Informationen sowie Tarifübersichten des MDV erhältlich. Presse-Information HAVAG

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29.07.2004
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Informationen zur Angemessenheit der Unterkunftskosten im Rahmen des Arbeitslosengeldes II

Künftige Empfänger des Arbeitslosengeldes II sollen sich mit einem ?angemessenen Wohnraum? bescheiden. Auch Kleingärten und Datschen werden küftig als Vermögen gewertet und auf den Arbeitslosengeldanspruch angerechnet. Dazu schreibt das Bundeswirtschaftsministerium:

Informationen zur Angemessenheit der Unterkunftskosten im Rahmen des Arbeitslosengeldes II

Mit der Zusammenführung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zur neuen Leistung Arbeitslosengeld II werden künftig Leistungen für Unterkunft und Heizung in Höhe der tatsächlichen Aufwendungen erbracht, soweit diese angemessen sind. Dabei ist der Begriff der Angemessenheit an die bisherigen Sozialhilfepraxis angelehnt. Nach der Wohngeldstatistik 2002 liegt die durchschnittliche tatsächliche Miete arbeitsloser Wohngeldempfänger (Arbeitslosenhilfe- bzw. Arbeitslosengeld-Bezieher) in den alten und neuen Bundesländern nicht über der durchschnittlichen tatsächlichen Miete für Haushalte von Sozialhilfeempfängern. Daraus ergibt sich, dass die ganz überwiegende Mehrzahl der Haushalte, die ab dem 1.1.2005 Arbeitslosengeld II beziehen werden, bereits heute in Wohnraum lebt, der als angemessen im Sinne der Sozialhilfe anzusehen ist, so dass die Unterkunftskosten auch im Rahmen des Arbeitslosengeldes II erbracht werden. Die heutigen Arbeitslosenhilfe- und künftige Arbeitslosengeld II-Bezieher werden damit bis auf geringfügige Ausnahmefälle in ihren bisherigen Wohnungen verbleiben können und für diese Wohnungen auch die tatsächlichen – weil angemessenen – Unterkunftskosten erhalten. Es wird deshalb keine “Zwangsumzüge” in billigere oder kleinere Wohnungen in nennenswertem Ausmaß geben. In den Ausnahmefällen, in denen heutige Arbeitslosenhilfebezieher in einer unangemessen großen oder teuren Wohnung leben, werden die Unterkunftskosten in der Regel weiterhin für bis zu sechs Monate übernommen, wenn es den Betroffenen nicht möglich oder nicht zumutbar ist, durch einen Wohnungswechsel, durch Vermietung oder auf andere Weise die Aufwendungen zu senken. Auch nach Ablauf dieses Zeitraumes können die höheren Kosten übernommen werden, wenn ein Umzug mangels Verfügbarkeit eines angemessenen anderweitigen Wohnraums nicht möglich oder aus anderen Gründen nicht zumutbar ist. Im Fall eines Umzugs werden die Umzugskosten, die Wohnungsbeschaffungskosten und die Mietkaution übernommen. Die Angemessenheit der Kosten der Unterkunft richtet sich nach den individuellen Verhältnissen des Einzelfalles (Lebensumstände), insbesondere nach der Zahl der Familienangehörigen, nach ihrem Alter, Geschlecht und ihrem Gesundheitszustand. Neben den individuellen Verhältnissen des Arbeitssuchenden und seiner Angehörigen sind darüber hinaus die Zahl der vorhandenen Räume, das örtliche Mietniveau und die Möglichkeiten des örtlichen Wohnungsmarktes zu berücksichtigen. Der angemessene Preis je qm bestimmt sich nach demjenigen vergleichbarer Wohnungen im unteren Bereich am Wohnort und lässt sich insbesondere örtlichen Mietspiegeln entnehmen. Die angemessene Grundfläche einer Wohnung oder eines Einfamilien-Hauses orientiert sich an den Kriterien der Förderwürdigkeit im sozialen Wohnungsbau entsprechend den Verwaltungsvorschriften der Länder zum Wohnungsbindungsgesetz. Die Wohnungsgröße ist danach in der Regel angemessen, wenn sie es ermöglicht, dass auf jedes Familienmitglied ein Wohnraum ausreichender Größe entfällt. Darüber hinaus sind auch besondere persönliche und berufliche Bedürfnisse des Wohnberechtigten und seiner Angehörigen sowie der nach der Lebenserfahrung in absehbarer Zeit zu erwartende zusätzliche Raumbedarf zu berücksichtigen. Im Durchschnitt können dabei die folgenden qm-Zahlen einer Wohnung als angemessen angesehen werden: 1 Person ca. 45 – 50 qm 2 Personen ca. 60 qm oder 2 Wohnräume 3 Personen ca. 75 qm oder 3 Wohnräume 4 Personen ca. 85 – 90 qm oder 4 Wohnräume sowie für jedes weitere Familienmitglied ca. 10 qm oder 1 Wohnraum mehr. Sofern der Arbeitssuchende ein angemessenes Eigenheim oder eine Eigentumswohnung bewohnt, gehören zu den Kosten der Unterkunft auch die damit verbundenen Belastungen (z.B. angemessene Schuldzinsen für Hypotheken, Grundsteuer und sonstige öffentliche Abgaben, Wohngebäudeversicherung, Erbbauzins, Nebenkosten wie bei Mietwohnungen, Müllgebühr, Schonsteinfegergebühr, Straßenreinigung). Auch laufende Leistungen für Heizung werden übernommen. Nicht berücksichtigt werden dagegen Tilgungsraten. Sie dienen der Vermögensbildung, die nicht mit dem Zweck einer steuerfinanzierten Fürsorgeleistung vereinbar ist. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit beabsichtigt derzeit nicht, die Angemessenheit der Unterkunfts- und Heizungskosten im Wege einer Verordnung zu regeln, weil die individuelle Situation vor Ort sehr viel besser bewertet werden kann. Die Angemessenheit der Aufwendungen für Unterkunft und Heizung hängt im Einzelfall insbesondere auch vom örtlichen Mietniveau und den Möglichkeiten des örtlichen Wohnungsmarktes ab. Die zuständigen kommunalen Träger verfügen in diesem Bereich aus ihrer bisherigen Sozialhilfepraxis über langjährige Kompetenz und Erfahrung. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit wird den Prozess sorgfältig beobachten. Sollte sich in der Verwaltungspraxis ergeben, dass die kommunalen Träger in nicht unerheblichem Umfang bei der Beurteilung der Angemessenheit des Wohnraums einen zu engen Maßstab anlegen, kann das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit von seiner Verordnungsermächtigung nach § 27 SGB II Gebrauch machen. Quelle: Bundeswirtschaftministerium

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29.07.2004
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Kurzzeitige Schließung der Galerie Marktschlößchen

Vor den umfangreichen Baumaßnahmen zur Marktplatzumgestaltung wurde durch das Zentrale Gebäudemanagement der Stadt (ZGM) die Bautrockenlegung der Außenkellermauern des Marktschlößchens in Auftrag gegeben.

Kurzzeitige Schließung der Galerie Marktschlößchen

Um die nachfolgenden Arbeiten im Platzbereich nicht zu behindern, soll das Sanierungsvorhaben bis zum 14. August 2004 abgeschlossen werden. Die nächste geplante Ausstellung mit Glas-Objekten in der Galerie Marktschlößchen wird am 31. August eröffnet.

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29.07.2004
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Gute Noten für Halles Internetauftritt

Die Internetseite www. halle. de ist eine der benutzerfreundlichsten kommunalen Online-Auftritte für blinde und sehbehinderte Menschen

Gute Noten für Halles Internetauftritt

Die Internetseite www.halle.de ist eine der benutzerfreundlichsten kommunalen Online-Auftritte für blinde und sehbehinderte Menschen. Das berichtet die “Mitteldeutsche Zeitung” in ihrer Ausgabe vom Mittwoch, dem 28. Juli 2004. Durch die Leipziger Softwarefirma Viosys wurde die “Barrierefreiheit” der Internet-Präsentationen von 58 mitteldeutschen Städten getestet. Halle belegte dabei Platz fünf. Dessau kam auf den 20. Platz, Leipzig und Magdeburg erreichten die Ränge 50 bzw. 52. Die Tester bewerteten bei den Internetauftritten einerseits, ob Bilder und Grafiken von Blindensoftware erfasst werden können. Andererseits wurde die Möglichkeit zur Schriftvergrößerung und Kontrastverstärkung für sehschwache Nutzer geprüft. Quelle: halle.de

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28.07.2004
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Saline noch geschlossen

Das Freibad Saline in der Mansfelder Straße, ist seit Montag, 26. Juli 2004, wegen einer Havarie im Wasserkreislauf geschlossen. An der Beseitigung des Schadens wird, so die Information des Fachbereichs, bereits gearbeitet

Saline noch geschlossen

Das Freibad Saline in der Mansfelder Straße, ist seit Montag, 26. Juli 2004, wegen einer Havarie im Wasserkreislauf geschlossen. An der Beseitigung des Schadens wird, so die Information des Fachbereichs, bereits gearbeitet. Das Freibad Saline steht voraussichtlich am kommenden Mittwoch, 28. Juli, wieder zur Verfügung. Nordbad sowie Heidebad und Naturbad Angersdorfer Teiche haben für die Badegäste geöffnet. Bevor die elektrischen Anlagen und Umwälzpumpen wieder in Betrieb genommen werden können müssen alle geöffneten elektrischen Verteiler und Anschlüsse austrocknen. Zur Beschleunigung des Austrocknungsprozesses wurden bereits zwei Luftendfeuchter installiert. Quelle: halle.de

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27.07.2004
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Name für Region um Halle gefunden

Aus mehr als 370 Vorschlägen von Lesern der “Mitteldeutschen Zeitung” und Hörern von Radio SAW hat eine Jury den Begriff “Himmelswege” als beste Namensidee zur Werbung für die Standorte der “Himmelsscheibe von Nebra”, dem Sonnenobservatorium Goseck, der Dolmengöttin Langeneichstädt und dem

Name für Region um Halle gefunden

Aus mehr als 370 Vorschlägen von Lesern der “Mitteldeutschen Zeitung” und Hörern von Radio SAW hat eine Jury den Begriff “Himmelswege” als beste Namensidee zur Werbung für die Standorte der “Himmelsscheibe von Nebra”, dem Sonnenobservatorium Goseck, der Dolmengöttin Langeneichstädt und dem Landesmuseum für Vorgeschichte Halle ausgewählt, wie das Wirtschaftsministerium am Dienstag, 28. Juli 2004, in Magdeburg mitteilte. Zur Jury gehörten Landräte, Vertreter des Wirtschaftsministeriums, des Landesamtes für Archäologie sowie der Landesmarketinggesellschaft. Die 1999 entdeckte Himmelsscheibe von Nebra im Burgenlandkreis zählt nach Angaben der Fachwelt zu den wichtigsten archäologischen Funden des 20. Jahrhunderts. Das älteste bekannte Sonnenobservatorium Europas in Goseck im Landkreis Weißenfels soll in diesem Jahr vollständig freigelegt und in den Folgejahren rekonstruiert werden. Beide eröffneten überraschende Einblicke in die astronomischen Kenntnisse des vorgeschichtlichen Menschen. Auch das 1987 bei Langeneichstädt im Landkreis Merseburg-Querfurt entdeckte Steinkammergrab mit der Stele einer Dolmengöttin ordnet sich in die großen archäologischen Fundstätten Europas ein. Am Fundort der Himmelsscheibe am Mittelberg bei Klein Wangen ist ein fünf Millionen Euro teures Besucher- und Informationszentrum geplant. Quelle: halle.de

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27.07.2004
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Reparatur im Freibad Saline

Das

Reparatur im Freibad Saline

Das Freibad Saline in der Mansfelder Straße bleibt am Montag, 26. Juli 2004, wegen einer Havarie im Wasserkreislauf geschlossen. An der Beseitigung des Schadens wird, so die Information des Fachbereichs, bereits gearbeitet. Die Arbeiten zur Auswechslung der Ventile sollen voraussichtlich am Dienstag, 27. Juli, gegen Mittag, abgeschlossen werden. Kontakt: Freibad Saline, Ruf 2832047. Quelle: halle.de

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26.07.2004
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Bewerbungsschrift für Kulturhauptstadt

Die Bewerbungsschrift der Stadt Halle um den Titel „Europäische Kulturhauptstadt 2010“ ist ab sofort zum Preis von 14,80 Euro im Handel erhältlich. Für fünf Euro ist das Plakat “Willkommen in der Kultur” zu erwerben, das in Anlehnung an die Stadteingangsstelen gestaltet ist. Beide Publikationen gibt es im Kaufhof und im Haus des Buches auf dem Marktplatz sowie in der Touristinformation, Stadtcenter Rolltreppe

Bewerbungsschrift für Kulturhauptstadt

Die Bewerbungsschrift der Stadt Halle um den Titel „Europäische Kulturhauptstadt 2010“ ist ab sofort zum Preis von 14,80 Euro im Handel erhältlich. Für fünf Euro ist das Plakat “Willkommen in der Kultur” zu erwerben, das in Anlehnung an die Stadteingangsstelen gestaltet ist. Beide Publikationen gibt es im Kaufhof und im Haus des Buches auf dem Marktplatz sowie in der Touristinformation, Stadtcenter Rolltreppe. Die Bewerbungsschrift selbst wird weiterhin in der Buchhandlung des Waisenhauses am Franckeplatz 5, in der Thalia-Buchhandlung, Leipziger Straße 95, und in der Lippertschen Buchhandlung, Große Steinstraße 77/78. Quelle: halle.de

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26.07.2004
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Chat zum Thema Stadtmarketing

Am Donnerstag, dem 29. Juli 2004, haben die Nutzer des Internets ab 20 Uhr die Möglichkeit, unter

Chat zum Thema Stadtmarketing

Am Donnerstag, dem 29. Juli 2004, haben die Nutzer des Internets ab 20 Uhr die Möglichkeit, unter www.halle.de zum Thema Stadtmarketing zu chatten. Als Experte steht Lothar Meyer-Mertel, Geschäftsführer der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH, Rede und Antwort. Er stellt allen Interessierten die Arbeit der GmbH vor und beantwortet Fragen zu seiner Tätigkeit. Spezielle Themen könnten unter anderem zum Beispiel die Kulturhauptstadt-Bewerbung, Innenstadtentwicklung und Umstrukturierungen im Tourismus der Stadt Halle sein, auch Fragen zu Konzept und Strategie werden gerne beantwortet. Die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH (SMG) wurde Ende 2003 gegründet. Aufgabe des Unternehmens ist im wesentlichen die Konzipierung, Positionierung und Vermarktung eines unverwechselbaren Profils der Stadt Halle an der Saale. Weitere Hintergrundinformationen zum Thema befinden sich auf www.halle.de unter Bürger & Kommune > Stadtmarketing. Quelle: halle.de

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26.07.2004
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Rektor und Rektorat der MLU begehen schwerwiegenden Entscheidungsweg ohne Folgenabschätzung!

Senat der MLU entscheidet sich nicht für die Ergänzungsvereinbahrung Rektor gibt dennoch unter kontroversen Umständen und politischem Erwartungsdruck seine Unterschrift

Rektor und Rektorat der MLU begehen schwerwiegenden Entscheidungsweg ohne Folgenabschätzung!

Nachdem heute Vormittag der Senat der MLU nur zu einem Unentschieden über eine Zustimmung zu den Ergänzungsvereinbahrungen fand, unterschrieb Rektor Grecksch dennoch kurze Zeit später die Ergänzungsvereinbahrungen. Ein folgenschwere Entscheidung deren Tragweite und Vernichtungswirkung nicht ansatzweise abgeschätzt worden ist. Die Steuermänner im Boot wissen nicht genau wie und wohin, aber fahren erstmal los. Was für ein Schwachsinn? Dies ist möglich durch das neue Hochschulgesetz, sarkastischer Weise auch Hochschulermächtigungsgesetz genannt. Die erhoffte Stärkung der Profilschwerpunkte Biowissenschaften und Materialwissenschaften wird ohne die ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge Bioingenieurwesen und Werkstoffwissenschaften niemals ihr ganzes Potential entfalten können, welches nötig ist um in Halle an der MLU stabile Exzellenzcluster zu schaffen. Um dem entgegen zu wirken wurde ein Antrag der studentischen Senatoren zur Erhaltung des momentanen ingenieurwissenschaftlichen Studienangebotes gestellt, welcher im Prozedere der Senatssitzungn fragwürdigerweise übergangen und nicht abgestimmt wurde. Ohne jemals wirklich die Bedeutung, den Zweck und Nutzen der einzelnen Studienangebote der Martin-Luther-Universität abgeschätzt und verglichen zu haben, unter Kriterien wie Bedarf, Effektivität, Leistung und Zukunftspotential für den Wissenschaftsstandort Halle und den Wirtschaftsstandort südliches Sachsen-Anhalt, sind nun die innovativen und fortschrittlichen Studiengänge Bioingenieurwesen, Werkstoffwissenschaften und Chemie- und Umweltingenieurwesen zum Aussterben verurteilt. Hier wird zum Abschuss freigegeben und zum Auslaufmodell erklärt was Zukunft hat und Zukunft bringen kann. Was ist das für ein Kultusministerium das so etwas von seinen Universitäten fordert? Was ist das für ein Rektorat das sich dabei zum Komplizen des Todes für Innovation, Entwicklung und Zukunft macht? Sachsen-Anhalt braucht nicht weniger Ingenieure in interdisziplinären Gebieten, eher mehr! Wo Niemand an der Basis der Entwicklungs- und Wertschöpfungskette universitär, interdisziplinär und wirtschaftlich wirksam kreativ tätig sein kann dort wird auch nicht viel passieren was Fortschritt und Aufschwung bringt. So wird nun durch die Politik des Kultusministeriums, von der Landesregierung geduldet und vom Rektorat der MLU hingenommen unser Land ?Aus der Armut in den Ruin? getrieben! Andreas Hähndel Student am Fachbereich Ingenieurwissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Mitglied im Fachbereichsrat-Ing.-Wiss. und Studierendenrat

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23.07.2004
hallelife.de - Redaktion