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Millionen für die Saline

(ens) Die Pläne zur Sanierung des kompletten Saline-Ensemble in Halle (Saale) nehmen konkrete Gestalt an. Das sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gegenüber HalleForum. de auf Nachfrage

Millionen für die Saline

(ens) Die Pläne zur Sanierung des kompletten Saline-Ensemble in Halle (Saale) nehmen konkrete Gestalt an. Das sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage. “Wir wollen das Industrieensemble einer zukunftsfähigen Nutzung zuführen.”

Vor allem auf das “Science Center” legt das Stadtoberhaupt dabei den Fokus. So habe die Stadt bereits Unternehmen der Region wie Q-Cells, Dow und VNG mit ins Boot geholt. Die Wirtschaft habe man vor allem damit ködern können, dass potentieller Nachwuchs durch das Science Center für die in den Unternehmen angebotenen Ausbildungsberufe begeistert wird. Auch die Martin-Luther-Universität wird sich engagieren. Die Uni wird zusammen mit dem Max-Planck- und dem Fraunhofer-Institut die interaktiven Exponate betreuen, im Gespräch sei zudem die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft.

Gewonnen werden konnte auch bereits eine Firma aus Nürnberg, die sich um die inhaltliche Gestaltung des Centers kümmern wird. Ein Schwerpunkt wird dabei die Erlebnispädagogik darstellen. Einblicke in die Arbeitswelten von gestern gehören dabei ebenso zum Konzept wie erneuerbare Energien, Biotechnologie und Photovoltaik.

Mit diesem Konzept habe sie auch schon Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Rainer Haseloff begeistern können, so Szabados. “Der Wirtschaftsminister ist sehr interessiert.” Dem Land konnte man das Science Center vor allem damit schmackhaft machen, dass es das erste derartige Center in Sachsen-Anhalt wäre. “Und es wird ein Magnet, der weit über Halle hinaus strahlt.”

Derzeit arbeite man an der konkreten Untersetzung für die Realisierung, hofft dabei auf eine großzügige Förderung durch das Konjunkturpaket. Insgesamt soll das Center rund 11 Mio Euro kosten, 800.000 Euro davon sollen durch VNG in Aussicht gestellt worden sein. Eine Fertigstellung ist laut Szabados für 2011 oder 2012 vorgesehen.

Betrieben werden soll das Science Center den Plänen der Oberbürgermeisterin zufolge von den Halloren-Salzwirkern. Szabados erhofft sich davon auch neue Impulse für die Saline-Insel und das Halloren-Museum. “Das Museum ist derzeit noch völlig verstaubt.”

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24.02.2009
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Graue und Volkssolidarität machen gemeinsame Sache

(ens) Bekommt die Stadt Halle (Saale) nach der Kommunalwahl am 7. Juni eine weitere Fraktion? Die Partei „Die Grauen“ und die Volkssolidarität 1990 wollen bei den Wahlen zum neuen Stadtrat als Wählergemeinschaft gemeinsam antreten. Mit insgesamt 20 Kandidaten gehen beide Gruppierungen zusammen ins Rennen, unter ihnen auch die bisherigen Stadträte Christian Fiedler, Manfred Schuster und Brigitte Thieme

Graue und Volkssolidarität machen gemeinsame Sache

(ens) Bekommt die Stadt Halle (Saale) nach der Kommunalwahl am 7. Juni eine weitere Fraktion? Die Partei „Die Grauen“ und die Volkssolidarität 1990 wollen bei den Wahlen zum neuen Stadtrat als Wählergemeinschaft gemeinsam antreten. Mit insgesamt 20 Kandidaten gehen beide Gruppierungen zusammen ins Rennen, unter ihnen auch die bisherigen Stadträte Christian Fiedler, Manfred Schuster und Brigitte Thieme. Auch Klaus-Jörg Stroh, Landesvorsitzender der Grauen und vor zwei Jahren Kandidaten bei der Oberbürgermeisterwahl, kämpft um den Einzug ins Kommunalparlament.

Oberstes Ziel der Wählergemeinschaft ist die Bildung einer eigenen Fraktion. Bislang bilden beide Gruppierungen zusammen mit der FDP eine Fraktionsgemeinschaft. Derzeit erlaubt das Gesetz eine Fraktionsbildung ab zwei Stadträten, diese Zahl soll nach Plänen der Landesregierung auf drei erhöht werden. Vor allem für die Rentner, Behinderten und Pflegebedürftigen wollen sich die Volkssolidarität und die Grauen einsetzen. Derzeit gibt es in Halle rund 65.000 Senioren.

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24.02.2009
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7 Wochen ohne Zaudern

Zum Aschermittwoch beginnt die rund 40-tägige Fasten- oder Passionszeit vor Ostern. Die bundesweite Fastenaktion der Evangelischen Kirche steht unter dem Motto „7 Wochen ohne Zaudern“. Der Verzicht auf Speisen und Getränke oder auch auf den Fernsehkonsum gilt als Symbol der Buße und spirituellen Erneuerung

7 Wochen ohne Zaudern

Zum Aschermittwoch beginnt die rund 40-tägige Fasten- oder Passionszeit vor Ostern. Die bundesweite Fastenaktion der Evangelischen Kirche steht unter dem Motto „7 Wochen ohne Zaudern“. Der Verzicht auf Speisen und Getränke oder auch auf den Fernsehkonsum gilt als Symbol der Buße und spirituellen Erneuerung. In den sieben Wochen vor dem Osterfest nehmen sich viele Christen zudem mehr Zeit für Ruhe, Besinnung und Gebet, um sich selbst und Gott näher zu kommen. Die Passionsandachten erinnern an den Leidensweg Jesu.

Auch Kirchen in Halle (Saale) beteiligen sich an der Aktion. In der Bartholomäuskirche werden ab Aschermittwoch bis einschließlich 8. April Passionsandachten an jedem Werktagsmorgen von 6 bis 6.30 Uhr gehalten. Am Ostermorgen enden diese Gebetszeiten mit einer Osterandacht um 6 Uhr auf dem Ochsenberg in Kröllwitz. Auch in der Böllberger Kirche werden mittwochs Passionsandachten angeboten: ab Aschermittwoch bis zum 1. April 2009, jeweils um 18 Uhr, ausgenommen der 12. März. Das Pfarrhaus Nietleben lädt am 5. und 12. März, um 17.00 Uhr zu Passionsandachten ein. Eine „Andacht zum Aschermittwoch“ findet am Aschermittwoch in der Seebener Kirche statt. Beginn ist um 18 Uhr.

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24.02.2009
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Entrüstung nach Angriff auf Asylbewerber

Nach dem Angriff zweier betrunkener Fußballfans auf einen Asylbewerber aus Burkina Faso in einer Straßenbahn in Halle (Saale), HalleForum. de berichtete, machte sich am Montag Entrüstung bereit. „Die Brutalität des Überfalls am helllichten Tage ist eigentlich unfassbar“, kommentierte der Juso-Vorsitzende Andrej Stephan die Berichte

Entrüstung nach Angriff auf Asylbewerber

Nach dem Angriff zweier betrunkener Fußballfans auf einen Asylbewerber aus Burkina Faso in einer Straßenbahn in Halle (Saale), HalleForum.de berichtete, machte sich am Montag Entrüstung bereit. „Die Brutalität des Überfalls am helllichten Tage ist eigentlich unfassbar“, kommentierte der Juso-Vorsitzende Andrej Stephan die Berichte. , nach denen unter anderem einem Asylbewerber mit einem Stein in den Nacken geschlagen worden sei. Man frage sich, wann der hallesche Fußball endlich ohne die Negativschlagzeilen im Zusammenhang mit Gewalt und Fremdenfeindlichkeit auskommen könne und fordere eine klare Antwort vom HFC und den Fan-Gruppierungen.

„Beim lange hinaus gezögerten Beschluss zum Stadionumbau haben die Fans zum Beispiel gezeigt, dass sie zusammen, organisiert und öffentlich für eine Sache streiten können. Dies muss nun auch beim Umgang mit Gewalt und Rechtsextremismus geschehen, damit die große Mehrzahl friedlicher und engagierter Anhänger des Halleschen FC und damit auch die gesamte Stadt nicht immer wieder durch die Taten Einzelner in Verruf gerät“, so Stephan weiter.

Und der HFC hat reagiert. Führungsgremien sowie alle Sportler, Trainer und Funktionsträger des Halleschen FC seien entrüstet, so der Fußballclub. Nach Zugang der entsprechenden Personalien werde man den beiden Tätern mit den höchstmöglichen, bundesweiten Stadionverboten belegen. Der HFC distanziere sich von jeglicher Form von Gewalt, Rassismus, Antisemitismus und Extremismus, heißt es von Vereinsseite.

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24.02.2009
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China: Ausschuss macht Weg zu Partnerschaft frei

(ens) Der Hauptausschuss der Stadt Halle (Saale) hat dem Vertragsabschluss zwischen Jiaxing in China un der Saalestadt zugestimmt. Beide Städte wollen künftig “im Geiste der Völkerverständigung” eine Städtepartnerschaft pflegen. Beide Städte seien bestrebt, “eine kontinuierliche und effektive Zusammenarbeit in den Bereichen Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Tourismus, Sport, kulturelle Bildung und Jugend zu fördern und die Freundschaft zwischen den Städten Jiaxing und Halle (Saale) zu vertiefen”, heißt es weiter

China: Ausschuss macht Weg zu Partnerschaft frei

(ens) Der Hauptausschuss der Stadt Halle (Saale) hat dem Vertragsabschluss zwischen Jiaxing in China un der Saalestadt zugestimmt. Beide Städte wollen künftig “im Geiste der Völkerverständigung” eine Städtepartnerschaft pflegen. Beide Städte seien bestrebt, “eine kontinuierliche und effektive Zusammenarbeit in den Bereichen Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Tourismus, Sport, kulturelle Bildung und Jugend zu fördern und die Freundschaft zwischen den Städten Jiaxing und Halle (Saale) zu vertiefen”, heißt es weiter.

Vom 9. Bis 16 Mai werden Vertreter der Saalestadt nach Jiaxing fliegen, um dort den Partnerschaftsvertrag offiziell zu besiegeln. Laut Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados fallen für die Reise pro Person Flugkosten von rund 1.500 Euro an. Die Hotelkosten übernehmen die chinesischen Gastgeber.

Von Seiten der Chinesen gebe es ein starkes Interesse an der Partnerschaft, so Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann. So gebe es bereits erste wirtschaftliche Kontakte zwischen einen chinesischen Unternehmen der Wasserwirtschaftsbranche und dem halleschen Pumpenhersteller KSB.

Dass Halle die Haushaltsmittel für Städtepartnerschaften einkürzt, zeitgleich aber eine neue Partnerschaft eingeht, verwunderte Bodo Meerheim (Linke). “Wir werden es hinkriegen”, erklärte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados (SPD9, die keine finanziellen Engpässe sieht.

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23.02.2009
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Konjunktur-Gelder für Halles Gefängnisse

Rund 475 Mio. Euro fließen durch das Konjunkturpaket II der Bundesregierung nach Sachsen-Anhalt. Viele Kommunen haben sich bereits konkreten Gedanken gemacht, Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hat eine große Liste an Vorhaben vorgelegt

Konjunktur-Gelder für Halles Gefängnisse

Rund 475 Mio. Euro fließen durch das Konjunkturpaket II der Bundesregierung nach Sachsen-Anhalt. Viele Kommunen haben sich bereits konkreten Gedanken gemacht, Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hat eine große Liste an Vorhaben vorgelegt.

Und auch das Land hat einige Pläne, was mit den Millionensummen passieren soll. Insgesamt 9 Millionen Euro sollen demnach in die Gefängnisse in Sachsen-Anhalt fließen. So soll in der Justizvollzugsanstalt Halle (Saale) III ein Schulgebäude saniert werden, in dem 120 Gefangene ausgebildet beziehungsweise qualifiziert werden. Auch eine zurzeit aus Sicherheitsgründen gesperrte Sporthalle in der Anlage soll wiederhergerichtet werden.

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23.02.2009
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Brand in Tornau: Technischer Defekt

Nach dem Brand in der Nacht auf Sonntag auf dem Gelände einer Autoverwertung in Halle-Tornau ist nun die Brandursache geklärt. Demnach wurde das Feuer, bei dem ein Wohnhaus völlig zerstört wurde, durch einen technischen Defekt ausgelöst. Eine elektrotechnische Verkabelung sei für den verheerenden Brand verantwortlich, so ein Sachverständiger des Landeskriminalamtes

Brand in Tornau: Technischer Defekt

Nach dem Brand in der Nacht auf Sonntag auf dem Gelände einer Autoverwertung in Halle-Tornau ist nun die Brandursache geklärt. Demnach wurde das Feuer, bei dem ein Wohnhaus völlig zerstört wurde, durch einen technischen Defekt ausgelöst. Eine elektrotechnische Verkabelung sei für den verheerenden Brand verantwortlich, so ein Sachverständiger des Landeskriminalamtes. Der 35jährige Firmenbetreiber liegt nach Angaben der Polizei weiterhin im Wachkoma.

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23.02.2009
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Asylbewerber in Straßenbahn angegriffen

Erneut kam es in einer Straßenbahn in Halle (Saale) zu einem Angriff auf einen Ausländer. Ein 28jähriger Mann wurde nach Polizeiangaben am Sonntagnachmittag gegen 15. 40 beim Aussteigen aus einer Straßenbahn in der Beesener Straße von zwei Hallensern angegriffen

Asylbewerber in Straßenbahn angegriffen

Erneut kam es in einer Straßenbahn in Halle (Saale) zu einem Angriff auf einen Ausländer. Ein 28jähriger Mann wurde nach Polizeiangaben am Sonntagnachmittag gegen 15.40 beim Aussteigen aus einer Straßenbahn in der Beesener Straße von zwei Hallensern angegriffen. Der Asylbewerber aus Burkino Faso erhielt einen Faustschlag ins Gesicht und mit einem Stein einen Schlag in den Nacken.

Die Straßenbahnfahrerin bemerkte den Vorfall und alarmierte umgehend die Polizei. Das Opfer erlitt Prellungen und wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt.

Die beiden betrunkenen Tatverdächtigen (2,34 und 2,13 Promille) im Alter von 29 und 37 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Der Ältere befindet sich nun in Haft, gegen ihn lag bereits wegen eines anderen Falls ein Haftbefehl vor. Beamte des polizeilichen Staatschutz haben die Ermittlungen aufgenommen.

Wie HalleForum.de erfuhr, waren beide Täter auf dem Rückweg eines HFC-Spiels und waren beide bereits polizeilich bekannt, unter anderem wegen Verwendens verfassungsfeindlicher Symbole.

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23.02.2009
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Sportschule in Halle (Saale) bröckelt

(ens) An der erst im Sommer eingeweihten Sportschule mit Gymnasium und Sekundarschule in der Robert-Koch-Straße in Halle (Saale) sind mehrere Schäden aufgetreten. Das bestätigte eine Sprecherin der Stadtverwaltung gegenüber HalleForum. de auf Nachfrage

Sportschule in Halle (Saale) bröckelt

(ens) An der erst im Sommer eingeweihten Sportschule mit Gymnasium und Sekundarschule in der Robert-Koch-Straße in Halle (Saale) sind mehrere Schäden aufgetreten. Das bestätigte eine Sprecherin der Stadtverwaltung gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage. Unter anderem seien Löcher in der Turnhallenverglasung aufgetreten, haben sich Risse im Putz gebildet, gebe es Schäden am Fußboden und am Putz in den Klassenräumen. Daneben hatten in einigen Fachunterrichtsräumen noch Anschlüsse gefehlt.

“Es ist nicht unüblich, dass nach Objektübernahme Restmängel abzuarbeiten sind“, heißt es dazu von der Stadtverwaltung. Der Landesbaubetrieb und das Zentrale Gebäudemanagement (ZGM) der Stadt Halle seien für die Beseitigung der Mängel verantwortlich. Die Mängel seien in der Gewährleistung der bauausführenden Firmen und würden zeitnah beseitigt. “Die Realisierung durch die Firmen erfolgt zeitlich verzögert, weshalb der Eindruck der Ignoranz entstanden sein könnte”, teilte die Stadt auf Nachfrage abschließend mit.

Die Sportschule war seit 2006 für rund 5,5 Millionen Euro saniert und ausgebaut worden. Bereits während des Baus gab es Unstimmigkeiten. So wollte das Land wegen fehlender Finanzen die geplante Dreifelderhalle einkürzen und auf das Basketballfeld verzichten. Auch 199 Sitzschalen in der Halle sollten wegfallen. Zwei Übernahmetermine durch die Stadt waren im Sommer bereits wegen noch vorhandener Mängel geplatzt. Unter anderem sorgten gesplitterte Scheiben sowie Mängel bei den Fluchtwegen und den Alarmierungswegen der Feuerwehr für Verzögerungen in der Übernahme. Auch Handläufe an den Treppen der Eingänge fehlten zunächst.

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22.02.2009
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Verletzter nach Brand in Tornau

Bei einem Brand am Sonntagmorgen ist im Mühlenweg in Halle-Tornau ein 35jähriger Mann verletzt worden. Das Feuer brach gegen 5 Uhr auf dem Gelände einer Autoverwertung in einem Wohngebäude aus. Das Haus brannte dabei aus

Verletzter nach Brand in Tornau

Bei einem Brand am Sonntagmorgen ist im Mühlenweg in Halle-Tornau ein 35jähriger Mann verletzt worden. Das Feuer brach gegen 5 Uhr auf dem Gelände einer Autoverwertung in einem Wohngebäude aus. Das Haus brannte dabei aus.

Nach Angaben der Polizei in Halle (Saale) musste der 35jährige Firmenbetreiber unter schwierigen Bedingungen aus dem brennenden Haus gerettet werden. Er kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus.

Die Löscharbeiten dauerten bis gegen halb Acht an. 44 Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr Halle sowie von drei Freiwilligen Feuerwehren waren im Einsatz. Das Wohngebäude brannte aus, eine Schadenshöhe ist nicht bekannt. Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf.
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22.02.2009
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Zehn Mandate plus XXL

“Zehn Mandate plus XXL. ” Mit viel Optimismus geht der hallesche SPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Johannes Krause in den Wahlkampf für die Kommunalwahlen am 7. Juni

Zehn Mandate plus XXL

“Zehn Mandate plus XXL.” Mit viel Optimismus geht der hallesche SPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Johannes Krause in den Wahlkampf für die Kommunalwahlen am 7. Juni. Mit derzeit 10 Sitzen sind die Sozialdemokraten hinter CDU und Linken (je 14 Sitze) die drittstärkste Kraft. Das soll sich ändern, auch wenn aktuelle Prognosen die SPD bei nur noch 22 Prozent im Bund sehen. Mit Umfragen habe noch niemand Wahlen gewonnen, so Krause. “Wir können uns erhobenen Hauptes dem Wähler stellen“, sagte er auf dem Stadtparteitag der SPD im Riebeckstift in Halle (Saale). Die SPD-Stadtvorsitzende Katja Pähle forderte denn auch: “Wir wollen eine klare Mehrheit im Stadtrat, damit wir unsere Ideen umsetzen können.” 15 bis 20 Mandate erhofft sich Pähle für ihre Partei.

“Wir hatten die Realität im Blick”, so Krause mit Blick auf den Leitspruch zur Wahl. “Andere hatten das nicht immer.” Die Mehrheit des Stadtrates habe eher das Ziel gesehen, die Verwaltung zu attackieren und mit Verfahrenstricks versucht, die Stadtverwaltung vorzuführen. Krause sprach dabei insbesondere den Beschluss zum Stadion an, den CDU und Linke so verzögert hätten. Auch beim Haushalt hätten beide Parteien einen Beschluss im Finanzausschuss verhindert. “Wir sind vor der Verantwortung nicht weggerannt und waren bei der Konsolidierung des Haushalts oft allein.” Dabei habe man der Konsolidierung eine erfolgreiche sozialdemokratische Handschrift gegeben. So habe die Stadt trotz eines Teilverkaufs an den Wohnungsunternehmen GWG und HWG weiterhin Einfluss auf den Wohnungsmarkt der Stadt und die moderate Preisgestaltung. Und mit der Gründung des Mehrspartenhauses habe man trotz knapper Kasse alle Angebote erhalten können. “Die CDU wollte aber gleich spalten statt einen”, so Krause zu Stimmen aus den Reihen der Christdemokraten, die das Thalia Theater opfern wollten.

Überhaupt sei er sehr erstaunt über die enge Zusammenarbeit zwischen CDU und Linken. “Das ist schon mehr als eine Affäre”, so Krause, “wir können schon bald Verlobung feiern.” Es habe den Anschein, als sei in Halle die “Nationale Front” wieder da. In der DDR bildeten alle Blockparteien, auch die CDU und die Linke-Vorgängerpartei SED, die Nationale Front. Ähnlich äußerte sich Pähle. Man müsse sich sehr wundern, dass sich Linke und CDU sehr oft einig sind. Dort agiere man offenbar nach dem Motto “Hauptsache gegen die OB.” Pähle: “Das ist keine verantwortungsvolle Politik.

Eingebracht und anschließend mit einigen kleinen Änderungen verabschiedet wurde das Wahlprogramm der Sozialdemokraten für den Kommunalwahlkampf. Wichtige Punkte für die Sozialdemokraten sind kostenloses warmes Mittagessen in Kita und Schule. “Das wollten wir trotz der Haushaltslage durchsetzen”, so Krause. Auch die Senkung der Kappungsgrenze auf 280 Euro bei den Kita-Gebühren liegt Krause am Herzen. Fördern wollen die Sozialdemokraten die Ganztagsbildung. Kürzlich erst hatte die Fraktion im Rahmen der Beratungen zum Schulentwicklungsplan jedoch eine Bedarfsprüfung zu einer weiteren Ganztagsschule abgelehnt. Weitere Punkte sind der Ausbau des Gimritzer Damms, die Anbindung der Saalestadt an das ICE-Netz, Bildung von Ortschaftsräten, Bau eines Science-Centers auf der Saline sowie Eingemeindungen. Einen Verkauf der Stadtwerke lehnen die Sozialdemokraten ab.

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21.02.2009
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Blaue Brücke: Teilabriss noch dieses Jahr

(ens) Die so genannte “Blaue Brücke” am Riebeckplatz in Halle (Saale) wird noch in diesem Jahr teilweise abgerissen. Wie die Stadtverwaltung gegenüber HalleForum. de auf Nachfrage sagte, solle der Teilrückbau der maroden Brückenkonstruktion über die Rudolf-Ernst-Weise-Straße noch in diesem Jahr beginnen

Blaue Brücke: Teilabriss noch dieses Jahr

(ens) Die so genannte “Blaue Brücke” am Riebeckplatz in Halle (Saale) wird noch in diesem Jahr teilweise abgerissen. Wie die Stadtverwaltung gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage sagte, solle der Teilrückbau der maroden Brückenkonstruktion über die Rudolf-Ernst-Weise-Straße noch in diesem Jahr beginnen. Die Abrissmittel seien sowohl im Haushalt, als auch in den Anträgen für das Konjunkturpaket enthalten. Der Abriss solle zwei Monate dauern, einen genauen Zeitpunkt könne man jedoch noch nicht nennen.

Vorgesehen sind für den Rückbau Kosten von 120.000 Euro. Hinzu kommen Kosten für die Umrüstung der Ampelanlage von 15.000 Euro. Fußgänger kommen künftig ebenerdig über die Straße. Ein Abriss der Brückkonstruktion über die Merseburger Straße ist erst einmal noch nicht vorgesehen.

Die 1971 aus Betonhalbschalen gebaute "Blaue Brücke" hatte in den letzten Jahren stark gelitten. Durch die geringe Betondecke um den Stahl hatten Kohlendioxid und Wasser leichtes Spiel, das Bauwerk anzugreifen.

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20.02.2009
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Kommunalwahl: SPD stellt Kandidaten auf

(ens) Auf ihrem Stadtparteitag hat die halleschen SPD am Freitagabend ihrer Kandidatenlisten für die Kommunalwahl 2009 aufgestellt. Die Sozialdemokraten sind damit die erste Partei in Halle (Saale), bei der die Kandidaten für die am 7. Juni stattfindende Wahl bereits feststehen

Kommunalwahl: SPD stellt Kandidaten auf

(ens) Auf ihrem Stadtparteitag hat die halleschen SPD am Freitagabend ihrer Kandidatenlisten für die Kommunalwahl 2009 aufgestellt. Die Sozialdemokraten sind damit die erste Partei in Halle (Saale), bei der die Kandidaten für die am 7. Juni stattfindende Wahl bereits feststehen.

Gewählt wurden:
Wahlbereich 1 (Neustadt): Gottfried Koehn, Gabriele Maier, Burkhard Kocian, Caroline Kreher, Jörg Helbig, Marcel Muschter, Walter Demski, Thomas Wünsch, Andreas Schmidt

Wahlbereich 2 (Heide Nord, Heide Süd, Lettin): Gertrud Ewert, Matthias Schmidt, Thomas Felke, Helmar Liebscher, Roswitha Sommerfeld, Andreas Dose, Andrej Stephan, Maurice Budavari, Jonas Liebing, Georg Findeisen

Wahlbereich 3 (Altstadt, Büschdorf, Trotha, Frohe Zukunft): Hanna Haupt, Rüdiger Fikentscher, Marian Kirchner, Ulrich Richter, Detlef Wend, Karamba Diaby, Justus Brockmann, Julia Hartwig, Alexander von Moltke, Alexander Nissle

Wahlbereich 4 (südliche Innenstadt): Katharina Hintz, Klaus Hopfgarten, Jens Heinemann, Jan Wioland, Marcel Dörrer, Felix Peter, Alexander Lubenow, Marco Siebert, Jürgen Weißbach, Christian Weinert

Wahlbereich 5 (Südstadt, Silberhöhe, Ammendorf): Johannes Krause, Robert Bonan, Irmgard Lawnik, Burkhard Feißel, Steven Leonhardt, Oliver Hartung, Maria Schuster, Ulrich Steinke, Dieter-Reinhard Prochnow

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20.02.2009
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Kulturtreff und Silva machen wieder auf – ein bisschen

(ens) Die beiden Stadtteilbegegnungsstätten „Silva“ in der Silberhöhe und „KulturTreff“ in Halle-Neustadt stehen ab sofort wieder für Vereine, Parteien, Verbände und Bürger zur Verfügung. „Es ist uns gelungen, etwas auf die Beine zu stellen“, sagte Goswin van Rissenbeck, Leiter des Eigenbetriebs für Arbeit (EfA). Ab 3

Kulturtreff und Silva machen wieder auf – ein bisschen

(ens) Die beiden Stadtteilbegegnungsstätten „Silva“ in der Silberhöhe und „KulturTreff“ in Halle-Neustadt stehen ab sofort wieder für Vereine, Parteien, Verbände und Bürger zur Verfügung. „Es ist uns gelungen, etwas auf die Beine zu stellen“, sagte Goswin van Rissenbeck, Leiter des Eigenbetriebs für Arbeit (EfA). Ab 3. März werden der KulturTreff und ab 4. März das Silva wieder regelmäßig geöffnet. Zwei über das Kommunal-Kombi-Projekt eingestellte Mitarbeiter werden dienstags von 9 bis 13 Uhr und donnerstags von 15 bis 21 Uhr im KulturTreff am Stadion in Neustadt sowie mittwochs von 9 bis 13 Uhr sowie donnerstags von 15 bis 21 Uhr im Silva am Anhalter Platz in der Silberhöhe als Ansprechpartner für Interessenten zur Verfügung stehen.

Eigene Veranstaltungen wird es allerdings auch weiterhin in beiden Einrichtungen nicht geben, wie Goswin van Rissenbeck erläuterte. Allerdings sei es das Ziel, beide Begegnungsstätten wieder in eine dauerhafte Nutzung zu bringen. Im Sommer könnte zudem das Silva im Rahmen eines Projekts einer größeren Nutzung zugeführt werden.

Die Kosten für die Vermietung liegen je nach Nutzungsart und –dauer bei 17 Euro für eine Stunde bis 360 Euro für 6 Stunden. Im KulturTreff stehen ein kleiner und ein großer Saal bereit, daneben soll auch das Foyer für eine Veranstaltungsnutzung umgestaltet werden. Im Silva gibt es insgesamt drei Räume. Hier kann von Interessenten auch Geschirr gemietet werden. Die Küche bleibt allerdings vorerst kalt. „Vielleicht zieht ja der Silberhöher Mittagstisch ein“, so van Rissenbeck, weil das Silva im Gegensatz zur Schöpfkelle größere räumliche Möglichkeiten bietet.

Das vor 6 Jahren für 1,7 Mio Euro erbaute Silva steht seit August vergangenen Jahres leer, nachdem die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft wegen ausgelaufener Projektfördermittel ausgezogen war. Zwischenzeitlich wurden bereits Wände beschmiert und Scheiben eingeschlagen, weshalb der Treff mit Brettern vernagelt wurde. In der nächsten Woche soll der Treff wieder hergerichtet werden. Die Stadt brauchte einen neuen Betreiber, weil sie sonst die Fördermittel für den Bau hätte zurückzahlen müssen. Im Neustädter Kulturtreff werden seit Jahresanfang keine eigenen Veranstaltungen mehr statt. Mit rund 230.000 Euro hatte die Stadtverwaltung noch im vergangen Jahr den Kulturtreff in Halle-Neustadt sowie das Passendorfer Schlösschen unterstützt. Das Schlösschen ist verkauft, und beim Kulturtreff wird gespart.

Wer sich für die Anmietung interessiert, meldet sich beim Eigenbetrieb ZGM unter 0345 / 221 4821.

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20.02.2009
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Mehr Kriminalität in Halle

Die Gefahr, in Halle (Saale) Opfer einer Straftat zu werden, ist gestiegen. Entgegen dem Landestrend nahm die Zahl der Straftaten in Halle trotz sinkender Einwohnerzahlen im letzten Jahr zu. So wurden 26

Mehr Kriminalität in Halle

Die Gefahr, in Halle (Saale) Opfer einer Straftat zu werden, ist gestiegen. Entgegen dem Landestrend nahm die Zahl der Straftaten in Halle trotz sinkender Einwohnerzahlen im letzten Jahr zu. So wurden 26.794 Straftaten registriert, ein Jahr zuvor waren es in der Saalestadt 24.287. Ermittelt wurde gegen 8398 Tatverdächtige, 165 mehr als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Rauschgiftdelikte sank hingegen von 505 auf 493.

Im gesamten Bereich der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd gingen die Straftaten insgesamt zurück. 66.701 Straften wurden festgestellt gegenüber 70.442 im Jahr 2007. Die Aufklärungsquote sank von 60,7 auf 55 Prozent. Die Zahl der Morde blieb im Vergleich zu 2007 gleich. Alle neun Morde konnte die Polizei aufklären. Die Zahl der Diebstähle ging um 555 auf 13.345 zurück, weniger als die Hälfte davon wurden aufgeklärt. Körperverletzungen, Raub und andere sogenannte „Rohheitsdelikte und Delikte gegen die persönliche Freiheit“ sanken von 9.210 und 8.789 Fälle. Die Zahl der Einbrüche ist mit 14.345 nahezu konstant, die Aufklärungsquote mit 14,2 Prozent aber so niedrig wie noch nie.
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19.02.2009
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Anzeigen wegen illegaler Plakate

(ens) Im vergangenen Jahr hat die Stadt Halle (Saale) insgesamt 62 Anzeigen wegen illegal geklebter Plakate erfasst, teilte die Stadtverwaltung gegenüber HalleForum. de auf Nachfrage mit. Insgesamt seien 36 Bußgeldbescheide ergangen

Anzeigen wegen illegaler Plakate

(ens) Im vergangenen Jahr hat die Stadt Halle (Saale) insgesamt 62 Anzeigen wegen illegal geklebter Plakate erfasst, teilte die Stadtverwaltung gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage mit. Insgesamt seien 36 Bußgeldbescheide ergangen. Wer beim illegalen Plakateanbringen erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von 75 Euro rechnen. Unternehmen oder Vereine, die diese Plakate in Auftrag gegeben haben, zahlen 150 Euro. Sollten die illegal angebrachten Plakate trotz Aufforderung nicht entfernt werden, droht ein weiteres Bußgeld.

Um nicht genehmigte Plakate künftig besser erkennen zu können, will die Saalestadt sogenannte „Plakat-Taschen“ einführen. Dazu werden nach Angaben der Stadt gegenwärtig Verhandlungen mit der DSM geführt und ein Vertrag vorbereitet. Die Realisierung des Mastsystems ist für Mitte 2009 vorgesehen.
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19.02.2009
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Kita-Gebühren: Grüne gegen Satzungsänderung

(ens) Seit Wochen wird über die neue Gebührensatzung für Kindertagesstätten in Halle (Saale) diskutiert. Der Jugendhilfe-Ausschuss lehnte die Satzung ab, andere Ausschüsse waren gegen eine Senkung der Kappungsgrenze. Alles in allem wurde aber vor allem deutlich, dass vielen Räten die Höhe der Gebührenerhöhung und der Wegfall der Geschwisterermäßigung sauer aufstößt

Kita-Gebühren: Grüne gegen Satzungsänderung

(ens) Seit Wochen wird über die neue Gebührensatzung für Kindertagesstätten in Halle (Saale) diskutiert. Der Jugendhilfe-Ausschuss lehnte die Satzung ab, andere Ausschüsse waren gegen eine Senkung der Kappungsgrenze. Alles in allem wurde aber vor allem deutlich, dass vielen Räten die Höhe der Gebührenerhöhung und der Wegfall der Geschwisterermäßigung sauer aufstößt. In Ausschüssen hatten mehrere Stadträte deshalb bereits vorgeschlagen, die Satzung nicht zu ändern, den Streit auszusitzen und so auf eine Änderung des Kinderförderungsgesetzes zu warten.
Nun macht Dietmar Weihrich von Bündnis 90 / Die Grünen diesen Wunsch offiziell. Man solle die derzeit gültige Kita-Gebührensatzung so lange beibehalten, bis eine Geschwisterermäßigung rechtlich zulässig ist, so Weihrich. Dazu muss der Landtag aber das Gesetz entsprechend ändern. Während das Bundesgesetz eine Geschwisterermäßigung bei einer Einheitsgebühr erlaubt, lehnt das die Landesgesetzgebung ab. Erste Initiativen zur Änderung des Gesetzes haben FDP und Linke im Landtag bereits gestartet.

„Für uns ist die Geschwisterermäßigung ein unverzichtbarer Bestandteil der Satzung“, begründet Weihrich seinen Schritt. „Eine Zustimmung zu einer Satzung, die keine Geschwisterermäßigung vorsieht, kommt für mich nicht in Frage. Ich werde deshalb im Stadtrat beantragen, die Behandlung der Satzung zu verschieben bis auf Landesebene entsprechend gehandelt wurde.“ Familienfreundlichkeit bedeute in starkem Maße auch eine Förderung von Mehrkindfamilien. Gerade in Familien mit mehreren Kindern würden die Ausgaben des täglichen Bedarfs besonders hoch sein.

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19.02.2009
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Update: Vermisstes Mädchen wieder da

Die seit dem Wochenende vermisste Lara A. ist wieder da. Wie die Polizei sagte, habe sich gegen 11

Update: Vermisstes Mädchen wieder da

Die seit dem Wochenende vermisste Lara A. ist wieder da. Wie die Polizei sagte, habe sich gegen 11.45 Uhr in der Leitstelle der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd eine Freundin der Gesuchten gemeldet und deren Aufenthaltsort mitgeteilt.

Das Mädchen hatte am Samstag die elterliche Wohnung in Heide-Nord verlassen und war nicht nach Hause gekommen. Tags darauf erstattete ihre Mutter bei der Polizei eine Vermisstenanzeige. Die Polizei vermutet Unstimmigkeiten im Elternhaus als Grund für das Verschwinden des Kindes. Es sei bereits im Januar einmal abgehauen.
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19.02.2009
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Hüllen am Händelhaus fallen

(ens) Das Händelhaus in Halle (Saale) lässt die Hüllen fallen. Nach vier Monaten wird jetzt das Gerüst am Geburtshaus des Komponisten Georg Friedrich Händel wieder abgebaut. Die Fassade wird pünktlich zum Festjahr anlässlich des 250

Hüllen am Händelhaus fallen

(ens) Das Händelhaus in Halle (Saale) lässt die Hüllen fallen. Nach vier Monaten wird jetzt das Gerüst am Geburtshaus des Komponisten Georg Friedrich Händel wieder abgebaut. Die Fassade wird pünktlich zum Festjahr anlässlich des 250. Todestages von Händel in einem frischen Gelb erstrahlen. Im Inneren schreiten die Arbeiten weiter voran. Eingerichtet wird unter anderem die Ausstellung “Händel – der Europäer”, die am 14. April in Anwesenheit der Stadtprominenz eröffnet werden soll. Am 15. April öffnen sich die Türen dann bei einem Tag der offenen Tür wieder für Alle. Der Eintritt ist an diesem Tag frei.

Neben der Fassadensanierung wurde der Eingangsbereich im Händel-Haus umgebaut. Künftig betreten Besucher das Haus wieder durch die Tür am Kreuzungsbereich Große Nikolaistraße/Oleariusstraße. Dieser Eingang konnte seit 1948 nicht mehr genutzt werden. Besucher kamen deshalb über die Hofeinfahrt in das denkmalgeschützte Gebäude. Ab April wird dann auch ein Museumsshop für die Besucher eingerichtet. Saniert wurde daneben das Romanische Gewölbe. Insgesamt 2 Mio Euro haben die Arbeiten gekostet.

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19.02.2009
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Weiter Streit um Kita-Gebühren

(ens) Drei Ausschüsse – drei verschiedene Voten. In den vergangenen Tagen gab es bereits heftige Diskussionen um die neue Satzung der Kitagebühren für Halle (Saale). Der Jugendhilfeausschuss lehnte die Vorlage ab, stimmte aber nach einem SPD-Antrag einer Senkung der geplanten Kappungsgrenze von 300 auf 280 Euro zu

Weiter Streit um Kita-Gebühren

(ens) Drei Ausschüsse – drei verschiedene Voten. In den vergangenen Tagen gab es bereits heftige Diskussionen um die neue Satzung der Kitagebühren für Halle (Saale). Der Jugendhilfeausschuss lehnte die Vorlage ab, stimmte aber nach einem SPD-Antrag einer Senkung der geplanten Kappungsgrenze von 300 auf 280 Euro zu. Der Betriebsausschuss Kita votierte sowohl für den SPD-Antrag, als auch für die Gesamtvorlage. Und der Finanzausschuss stimmte der Gesamtvorlage mit 6 Ja- und 5 Nein-Stimmen zu, lehnte mit einem 5 zu 5-Patt den SPD-Antrag zur Kappungsgrenze ab. Eine komplizierte Beschusslage, mit der am Mittwoch der Hauptausschuss konfrontiert wurde. Mit 10 Ja- und 6 Nein-Stimmen war der Ausschuss nach einer rund einstündigen Debatte für die Vorlage der Verwaltung.

“Wir liegen bei den Gebühren unter vergleichbaren Städten”, verteidigte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados die Erhöhung. “Ich könnte auch gut ohne Kita-Gebühren leben. Aber wir sind eine Haushaltskonsolidierungskommune.” Auf diese Einnahmen zu verzichten , würde einen Verstoß gegen das Haushaltsrecht bedeuten, so das Stadtoberhaupt. Und Sozialdezernent Tobias Kogge ergänzte, die jetzige Erhöhung sei nur eine Folge auf sechs Jahre Stillstand. Verschiebe man die Erhöhung, werde eine spätere Anhebung der Kita-Gebühren einen noch höheren Gebührensprung mit sich bringen.

Doch mehrere Ausschussmitglieder fanden die geplante Gebührenerhöhung zu hoch. “Das ist keine moderate Erhöhung”, so Bodo Meerheim (Linke). Vor allem ab dem zweiten Kind werde es richtig teuer. Durch die Blume wollte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados ausgemacht haben, dass man der Verwaltung vorwirft, mit der Gebührenerhöhung den Haushalt konsolidieren zu wollen. “Ich verwahre mich dagegen, die Gebührenerhöhung dazu zu nutzen, den Haushalt zu konsolidieren.” Viel mehr sei es so, dass die Eltern nach dem Gesetz angemessen beteiligt werden müssen. “Und in Halle sind die Eltern nicht angemessen beteiligt.”

Wie bereits im Finanzausschuss stellte Meerheim eine in der Vorlage benannte Minderausgabe von 1,8 Mio. Euro infrage. Denn durch die steigenden Kinderzahlen würden eher die Ausgaben steigen. So liege der Planansatz für 2009 um rund 2 Mio. Euro niedriger als die tatsächlich im vergangenen Jahr gezahlten Gelder. Dabei seien die Kinderzahlen von 13.300 im letzten auf 13.700 Kinder in diesem Jahr gestiegen, was zwangsläufig höhere Kosten nach sich ziehen würde. Oberbürgermeisterin Szabados sah durch den Antrag ein Mitwirkungsverbot Meerheims gegeben. Dieser würde als Geschäftsführer eines Freien Trägers (SKV Kita) vom Beschluss profitieren. “Das ist Blödsinn”, schimpfte Meerheim, weshalb Szabados eine Entschuldigung verlangte. “Ich entschuldige mich. Ihre Anschuldigungen sind lächerlich.” Es folgten weitere gegenseitige Beschimpfungen. Finanzdezernent Egbert Geier informierte unterdessen, dass Meerheims Beschluss bedeuten würde, dass die Zuschüsse der Stadt an die Träger steigen. Geplant sei nämlich, die im Haushalt eingestellten Mehrausgaben für die Kitas in Höhe von rund 3 Mio. Euro mit den erwarteten Einnahmen von 1,8 Mio. Euro aus den Elternbeiträgen zu verrechnen. Der Beschluss würde das verhindern. Szabados ergänzte, dass durch Meerheim Dinge zusammengewürfelt werden, die nicht zusammengehören. So hätte die in der Diskussion aufgekommene Forderung nach einer Erhöhung der im Haushalt vorgesehenen Zuschüsse während der Haushaltsberatungen für das Jugendamt beraten werden müssen.

Am Ende stimmten vier Räte für den Antrag Meerheims, zwei enthielten sich und 10 Räte votierten mit Nein. Eine Abfuhr erteilte der Ausschuss auch einem Antrag der SPD, die Kappungsgrenze auf 280 Euro statt auf 300 Euro festzulegen. So solle ein Zeichen, an die Leistungsträger der Stadt gerichtet, gesetzt werden, so Antragsstellerin Hanna Haupt. Mit vier Nein, 3 Ja und 9 Enthaltungen wurde der Vorschlag allerdings abgelehnt. Das letzte Wort hat der Stadtrat.

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19.02.2009
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Volkshochschule soll in die Innenstadt

(ens) Erst vor wenigen Jahren musste die hallesche Volkshochschule in das Gebäude des früheren Adolf-Reichwein-Gymnasiums in der Diesterwegstraße umziehen. Doch nun soll die Bildungseinrichtungen erneut ihre Koffer packen. Wie Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Mittwoch mitteilte, soll die Volkshochschule künftig ihr zuhause im Schulkomplex Gutjahr-/Dreyhauptschule in der Dreyhauptstraße finden

Volkshochschule soll in die Innenstadt

(ens) Erst vor wenigen Jahren musste die hallesche Volkshochschule in das Gebäude des früheren Adolf-Reichwein-Gymnasiums in der Diesterwegstraße umziehen. Doch nun soll die Bildungseinrichtungen erneut ihre Koffer packen. Wie Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Mittwoch mitteilte, soll die Volkshochschule künftig ihr zuhause im Schulkomplex Gutjahr-/Dreyhauptschule in der Dreyhauptstraße finden. “Der Umzug in die Diesterwegstraße war keine gute Entscheidung”, so Szabados. “Die Volkshochschule gehört in die Innenstadt.” Hendrik Lange (Linke) bat in diesem Zusammenhang darum, dass der neue Standort endgültig sein müsse. Ansonsten würden sich die gerade stabilisierten Nutzerzahlen wieder dezimieren.

Die Stadt will die eigene Volkshochschule wieder interessanter machen. Denn viele Hallenser wandern lieber zur Volkshochschule des Saalekreises ab, die in der halleschen Wilhelm-Külz-Straße – also direkt in der Innenstadt – ihren Sitz hat und damit im Gegensatz zum städtischen Gegenspieler wesentlich besser erreichbar ist. Zudem lockt die Einrichtung des Saalekreises mit günstigeren Gebühren.

Doch auch zu einer möglichen Zusammenführung beider Volkshochschulen laufen Gespräche. “Ich habe das Thema mehrfach an den Landrat Frank Bannert herangetragen”, so Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Allerdings befinde sich der Saalekreis in einer komfortablen Situation und sieht keinen dringenden Handlungsbedarf.

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19.02.2009
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Baumängel im Roten Ochsen

(ens) Ende vergangenen Jahres war die Gedenkstätte “Roter Ochse” in Halle (Saale) für rund drei Wochen geschlossen, Mauerschäden durch aufsteigende Nässe sollten beseitigt werden. Durch die Feuchtigkeit hatten bereits Steckdosen abgestellt werden müssen. Doch zum Erfolg führten die Arbeiten nicht

Baumängel im Roten Ochsen

(ens) Ende vergangenen Jahres war die Gedenkstätte “Roter Ochse” in Halle (Saale) für rund drei Wochen geschlossen, Mauerschäden durch aufsteigende Nässe sollten beseitigt werden. Durch die Feuchtigkeit hatten bereits Steckdosen abgestellt werden müssen.

Doch zum Erfolg führten die Arbeiten nicht. In den nächsten Wochen droht eine längere Sperrung des Erdgeschosses, wie Gedenkstättenleiter Andre Gursky gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage sagte. Grund seien umfangreiche Baumaßnahmen zur Beseitigung der Schäden. Besucher kommen dann laut Gursky über den Hof in die Gedenkstätte, die die die Diktaturen zwischen 1933 und 1945 sowie zwischen 1949 und 1989 erinnert.

Das Ausmaß der Schäden ist für Gursky unverständlich. Schließlich sei die damals komplett sanierte Gedenkstätte erst 2006 eingeweiht worden. Die Kosten für die Behebung der Schäden bezifferte Gurksy auf mehrere zehntausend Euro.

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19.02.2009
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Riebeck-Türme als Kinoleinwand

(ens) Am Mittwoch hat HalleForum. de bereits über die Pläne berichtet, den Riebeckplatz aufzuwerten. Die Fassaden der leerstehenden Häuser sollen mit riesigen „Film-Streifen“ verborgen werden

Riebeck-Türme als Kinoleinwand

(ens) Am Mittwoch hat HalleForum.de bereits über die Pläne berichtet, den Riebeckplatz aufzuwerten. Die Fassaden der leerstehenden Häuser sollen mit riesigen „Film-Streifen“ verborgen werden. Doch Stadtmarketing-Chef Stefan Voß will den gesamten Riebeckplatz aufwerten, ihn zum „Filmpalast“ umgestalten.

So gebe es derzeit Überlegungen, die beiden leerstehenden Hochhaustürme zu verhüllen und hier ein Freiluftkino anzubieten. Voß schweben dabei Filme wie die Blues Brothers oder die Rocky Horror Picture Show vor. „Die Besucher könnten dann sogar gleich mitmachen und mit Reise und Klopapierrollen werfen“, so Voß. Vor der Realisierung will Voß aber zunächst Kontakt mit dem CinemaxX aufnehmen. Der Konzern betreibt in unmittelbarer Nähe ein Multiplex-Kino.

Stattfinden werden auf dem vor zwei Jahren fertig gestellten Platz künftig auch Veranstaltungen wie ein Oktoberfest und ein kleiner Weihnachtsmarkt. Dabei will Voß Glühweinhändler animieren, dort ihre Stände aufzubauen. „Es müssen nicht 30 Händler auf einem Fleck stehen“, so Voß, „wir wollen die Stände künftig in der ganzen Stadt verteilen.“ Und die Läufer des Mitteldeutschen Marathons werden in diesem Jahr auch einen Abstecher über den Riebeckplatz und den oberen Boulevard machen. Möglicherweise gibt es auch bald einen Bio-Frischemarkt in Bahnhofsnähe (HalleForum.de berichtete).

Wichtig ist Voß aber auch, den kahlen Platz ansprechender zu gestalten. „Da muss Grün hin“, so der Stadtmarketing-Chef. Auch einen Springbrunnen kann er sich vorstellen.

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19.02.2009
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Verwaltung stellt sich den Hallensern

Am Dienstagabend hat HalleForum. de bereits über die ersten Ergebnisse der Bürgenforums im Neuwerk der Hochschule für Kunst und Design in Halle (Saale) berichtet. Doch auch weitere wichtige Themen wurden bei der Veranstaltung angesprochen, über die wir an dieser Stelle informieren wollen

Verwaltung stellt sich den Hallensern

Am Dienstagabend hat HalleForum.de bereits über die ersten Ergebnisse der Bürgenforums im Neuwerk der Hochschule für Kunst und Design in Halle (Saale) berichtet. Doch auch weitere wichtige Themen wurden bei der Veranstaltung angesprochen, über die wir an dieser Stelle informieren wollen.

Am 1. Februar hatte HalleForum.de exklusiv über die ersten Ergebnisse des Gutachtens zu den Schäden am Marktplatzes angesprochen. Die Konsistenz des verwendeten Bettungs- als auch des Fugenmörtels gelten als Hauptursache für die aufgetretenen Schäden. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wurde während der Veranstaltung mit diesen Fakten konfrontiert. Gefragt wurde, ob die Hallenser und ihre Gäste sich erneut auf eine Marktbaustelle einstellen müssen. Zur Beseitigung der Schäden müssten schließlich sämtliche Platten zum Austausch des Bettungsmörtels herausgenommen, die beschädigten Platten ausgetauscht und die Fugen mit neuem elastischen Dehnungsmaterial vergossen werden. Das Stadtoberhaupt war ob dieser Aussichten sichtlich schockiert. Eine Antwort zu dem “heiklen” Thema mochte sie nicht geben, weil Planungsdezernent Thomas Pohlack beim Bürgerforum nicht dabei war.

Seit Jahren ist Kaufhof-Wareneingang in der Kleinen Steinstraße ein Schandfleck. Die hier geplanten Häuser wurden bis jetzt nicht gebaut. Auch eine Sanierung der leerstehenden Gebäude in der Brüderstraße lässt auf sich warten. Optimistisch zeigte sich aber Jochem Lunebach, Leiter des Stadtplanungsamtes. Er konnte einen Baubeginn für das Jahr 2010 in Aussicht stellen.

Die Interessengemeinschaft "Alter Markt" berichtete während der Veranstaltung von ersten Erfolgen bei der fast 100%-igen Vermietung der Läden in der Schmeerstraße. Möglicherweise schon zum Ostermarkt könnte die Frischemarkt-Passage wieder eröffnet werden. Und Ende des kommenden Jahres soll die historische Gaststätte "Goldene Rose" wieder seine Pforten öffnen.

Gestellt wurde auch die Frage, wie es mit der Hinterseite der Rannischen Straße auf der Brachfläche des ehemaligen Wärmespeichers und dem Wohnquartier Moritzzwinger weitergehen soll. Immerhin wurde im Gestaltungsbeirat eine Aufwertung der Plattenbauten am Moritzzwinger behandelt, daneben gab es vor Jahren einen Workshop zur Neugestaltung des Innenhofes "Moritzwinger". Lunebach bestätigte die Notwendigkeit einer ganzheitliche Fassaden- und Quartiersgestaltung und überließ die weitere Beantwortung dem Prokuristen der HWG, Joachim Efferts. Dieser teilte mit, dass neben der Umgestaltung "Schülershof" auch weitere Verjüngungs- und Sanierungsvorhaben in den Gebieten Domplatz, Mühlgasse und Schlossberg vorgesehen sind. Ziel sei es, das Wohnen in den Innenstadtbereichen bis zum Jahr 2016 so zu stärken, dass Wohnungen für rund 2000 Menschen neu geschaffen werden.

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18.02.2009
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Zaun für Steinzeit-Spielplatz

(ens) Kaputte Spielgeräte, vielbefahrene Straßen – an zahlreichen Spielplätzen in Halle (Saale) lauern Gefahren. Das will Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados jetzt ändern. Wie sie am Mittwoch erklärte, habe sie die städtischen Behörden damit beauftragt, die Spielplätze auf eventuelle Sicherheitsprobleme zu untersuchen

Zaun für Steinzeit-Spielplatz

(ens) Kaputte Spielgeräte, vielbefahrene Straßen – an zahlreichen Spielplätzen in Halle (Saale) lauern Gefahren. Das will Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados jetzt ändern. Wie sie am Mittwoch erklärte, habe sie die städtischen Behörden damit beauftragt, die Spielplätze auf eventuelle Sicherheitsprobleme zu untersuchen.

Hauptaugenmerk will das Stadtoberhaupt dabei zunächst auf den Steinzeit-Spielplatz am Landesmuseum für Vorgeschichte legen. Wegen der Gefahren durch den Verkehr auf der Richard-Wagner-Straße will Szabados einen Zaun um den “Ur-Sprünge”-Spielplatz ziehen lassen. “Das wird zwar den Stadtplanern nicht gefallen. Aber wenn es um die Sicherheit geht, muss die Ästhetik zurückstehen.” Abhalten will Szabados mit dem Zaun aber auch Hunde. Sie habe den Eindruck, auf dem Gelände seien mehr Vierbeiner als Kinder unterwegs.

Für gefährlich hält das Stadtoberhaupt aber auch den Spielplatz an der Würfelwiese. Hintergrund sei die Nähe zur Saale. Anschauen muss sich die Stadt wohl aber auch den neuen Spielplatz am Tulpenbrunnen. Hier hatten Anwohner bereits im Laufe der Planungen die Nähe zur Straße bemängelt.

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18.02.2009
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