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Brand in Neustädter Scheiben-Hochhaus

Am Mittwochmorgen brannte in Halle-Neustadt ein leerstehendes Ladengeschäft an der Scheibe B. Die Flammen schlugen beim Eintreffen der Feuerwehr gegen 4 Uhr bereits aus der ersten Etage des Hochhauses. Nach 20 Minuten hatten die Feuerwehrmänner den Brand unter Kontrolle, konnten ihren Einsatz gegen halb 6 beenden

Brand in Neustädter Scheiben-Hochhaus

Am Mittwochmorgen brannte in Halle-Neustadt ein leerstehendes Ladengeschäft an der Scheibe B. Die Flammen schlugen beim Eintreffen der Feuerwehr gegen 4 Uhr bereits aus der ersten Etage des Hochhauses. Nach 20 Minuten hatten die Feuerwehrmänner den Brand unter Kontrolle, konnten ihren Einsatz gegen halb 6 beenden.

Im Einsatz waren 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr Halle (Saale) mit insgesamt 12 Fahrzeugen und 38 Feuerwehrmännern. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

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12.03.2009
hallelife.de - Redaktion
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HFC-Fans packen an

(ens) “Randale beim HFC”, “Krawalle beim Fußballspiel” – die Schlagzeilen nach dem Fußball-Landesderby Hallescher FC gegen den 1. FC Magdeburg waren deutlich und verfehlten auch ihre Wirkung nicht. Mal wieder stand der Hallesche FC am Pranger, mal wieder droht dem Fußballclub eine saftige Geldstrafe

HFC-Fans packen an

(ens) “Randale beim HFC”, “Krawalle beim Fußballspiel” – die Schlagzeilen nach dem Fußball-Landesderby Hallescher FC gegen den 1. FC Magdeburg waren deutlich und verfehlten auch ihre Wirkung nicht. Mal wieder stand der Hallesche FC am Pranger, mal wieder droht dem Fußballclub eine saftige Geldstrafe. Doch waren es Krawalle? “Nein”, sagen die Fans. “Trotz aller Feinschaft zwischen Halle und Magdeburg ist nichts passiert”, freute man sich am Donnerstag bei einer Zusammenkunft mit Innendezernent Bernd Wiegand im Fanhaus am Kurt-Wabbel-Stadion. Doch was hatte das Fußballspiel in die Schlagzeilen gebracht? Gezündete Böller in den Fanblöcken. Genau deshalb musste der Schiedsrichter das Spiel zweimal unterbrechen. Zwei, drei Fotos geschossen, und schon war das Bild perfekt: eine von Pyrotechnik hell erleuchtete HFC-Fankurve sieht eben, richtig in Szene gesetzt, bedrohlich und nach viel Krawall aus. Es war Kritik an der reißerischen Aufmachung in den Medien, die die Fans anmerkten. “Die MZ war fast noch reißerischer als die Bild”, bemerkte ein Fan. Sauer aufgestoßen ist den Fans auch die Vorverurteilungen in der Berichterstattung vor dem Spiel, in der sich Landespolitiker bereits in gewisser Weise abschätzig äußerten. Eine Auseinandersetzung zwischen Medienvertretern und Fans wäre durchaus möglich gewesen, immerhin hatte die Stadtverwaltung auch die Presse zu dem Treffen eingeladen. Doch bis auf ein Kamerateam eines Fernsehsenders, das kurz filmte und wieder verschwand, waren Fans und Stadtverwaltung unter sich.

Dabei gab es viel zu erzählen, auch über Projekte der Fanszene des HFC. So wurden zum Landesderby zwei Rollstuhlfahrer abgeholt und von Fans ins Stadion gefahren. Vor zwei Monaten wurde die Kita “Frohsinn” der Jugendwerkstatt Frohe Zukunft am Thüringer Bahnhof saniert. Als nächstes wollen die Fußballfans im April in der Kita “Villa der fröhlichen Kinder” am Neuwerk anpacken, zwei Räume sanieren. Auch ein Kinderfest ist bei den Fans in Planung. Warum das alles? Um dem HFC ein besseres Image zu geben. “Wir haben mit diesen Aktionen gezeigt, dass wir nicht die bösen sind”, meinte einer der Fans.

Wichtig ist den Fans auch das geplante Stadion. In den Planungsprozess wollen sie stärker mit eingebunden werden, ebenfalls konkrete Ideen einbringen, wie die Arena später einmal aussehen könnte. Eine Orientierung sehen die Fans an den Stadien in Jena, Union Berlin (alte Försterei) oder dem Entwurf zum Poststadion von Tennis-Borussia. “Ein Stadion soll Emotionen transportieren”, meinte Nils Jahnke, im Fanszene e.V. mit dem Thema Stadion betreut. Die Befürchtung sei jedoch, dass man an der Zukunft vorbeibaut. Das werde nicht geschehen, so Sportdezernent Bernd Wiegand. “Wir sind noch in der internen Abstimmung und werden dann offensiv nach Außen auftreten.” Den Fans werden ebenfalls die zur Diskussion stehenden Varianten vorgelegt, diese könnten sich dann dazu äußern. “Aber wir brauchen zunächst eine Ausgangssituation für eine Diskussion.”

Thematisiert wurde auch kurz das Alkoholverbot im und am Stadion. Dabei werde nämlich mit zweierlei Maß gemessen. Wer im normalen Block sitzt, bekommt nur alkoholfreies Bier. Im VIP-Bereich werde jedoch munter weiter ausgeschenkt. Dieser Sache will sich Dezernent Wiegand annehmen.

Nun gilt es noch, wieder mehr Fans, vor allem Familien, ins Stadion zu locken. Das soll zum einen eben damit erreicht werden zu zeigen, dass Fußballfans doch nicht gefährlich sind. Zum anderen soll aber in der Stadt auch auf bevorstehende Heimspiele des HFC hingewiesen werden. An Brücken und möglicherweise auch am Marktplatz sollen kleine Banner auf die Fußballpartien hinweisen, wünschen sich die Fans. Die Stadt muss hierzu Gespräche mit der DSM führen, die exklusiv die Stadtwerbung in Halle vermarktet.

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12.03.2009
hallelife.de - Redaktion
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Hallesche Innenstadt bekommt Polizeirevier

Ein Jahr lang reiften die Pläne in der Schublade, nun ist die Entscheidung gefallen. Das Polizeirevier in der halleschen Innenstadt zieht von der Ludwig-Stur-Straße am Steintor in das frühere Saalkreis-Landratsamt in der Wilhelm-Külz-Straße. Der Standort war bereits im Mai vergangenen Jahres in die Diskussion geraten, wurde aber zunächst mit Blick auf anfallende Mietkosten und fehlende Parkplätze verworfen

Hallesche Innenstadt bekommt Polizeirevier

Ein Jahr lang reiften die Pläne in der Schublade, nun ist die Entscheidung gefallen. Das Polizeirevier in der halleschen Innenstadt zieht von der Ludwig-Stur-Straße am Steintor in das frühere Saalkreis-Landratsamt in der Wilhelm-Külz-Straße. Der Standort war bereits im Mai vergangenen Jahres in die Diskussion geraten, wurde aber zunächst mit Blick auf anfallende Mietkosten und fehlende Parkplätze verworfen. Weil die Immobilie im Eigentum des Landeskreises ist, muss das Land als Träger der Polizei die Mietkosten tragen und hatte deshalb zunächst nach landeseigenen Ausweichquartieren gesucht.

Halles Innendezernent Bernd Wiegand erhofft sich von dem neuen, citynahen Standort mit 30 Beamten eine Verbesserung des Sicherheitsgefühls der Hallenser. Derzeit habe man vor allem im Innenstadtbereich zunehmend Probleme mit Straßenkriminalität. Vor diesem Hintergrund solle auch die gemeinsame City-Streife von Polizei und Ordnungsamt erhalten und weiter ausgebaut werden, wie der Innendezernent am Donnerstag erklärte. Derzeit sind mindestens 4 Fußstreifen der Stadtwache unterwegs.

Seit Januar vergangenen Jahres hatte es immer wieder Beschwerden für Bürgern über den Wegfall der alten Citywache an der Leipziger Straße gegeben. Sie war im Zuge der Polizeistrukturreform aufgelöst worden.

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12.03.2009
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Bildungszentrum am Hallmarkt geplant

(ens) Vor vier Wochen hat HalleForum. de über den möglichen Umzug der Volkshochschule in die Innenstadt von Halle (Saale) berichtet. Nun präzisiert die Stadt ihre Pläne

Bildungszentrum am Hallmarkt geplant

(ens) Vor vier Wochen hat HalleForum.de über den möglichen Umzug der Volkshochschule in die Innenstadt von Halle (Saale) berichtet. Nun präzisiert die Stadt ihre Pläne. Im Mittelpunkt dabei soll ein “kommunales Bildungszentrum” am Hallmarkt stehen, wie Bildungsdezernent Tobias Kogge erklärte. Dabei sollen Dreyhauptschule, Volkshochschule und Stadtbibliothek zusammengefasst werden.

Die Volkshochschule, derzeit im Gebäude des früheren Adolf-Reichwein-Gymnasiums in der Diesterwegstraße untergebracht, soll mit in das Gebäude der Dreyhauptschule einziehen. Parallel dazu laufen weiterhin Gespräche mit dem Saalekreis über eine Fusion mit der Saalekreis-VHS, die sich in der halleschen Wilhelm-Külz-Straße befindet.

Im Schulhof der Berufsschule ist ein Erweiterungsbau für die Stadtbibliothek vorgesehen. Wie Kogge im Gespräch mit HalleForum.de erläuterte, soll das Angebot der Bibliothek sich dadurch nicht mehr über drei Etagen erstrecken, sondern ebenerdig und damit auch behindertengerecht bereitstehen. Damit will die Stadt auch drohende Probleme mit dem Brandschutz umgehen. Durch das enge Gebäude wäre eine schnelle Flucht nicht möglich.

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11.03.2009
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EU unterstützt IGS-Sanierung

(ens) Die Stadt Halle (Saale) erhält für die Sanierung der Integrierten Gesamtschule (IGS) insgesamt 4 Millionen Euro aus Efre-Mitteln. Einen entsprechenden Bescheid hat das Kultusministerium von Sachsen-Anhalt am Mittwoch erteilt, wie Stadtsprecherin Ria Steppan gegenüber HalleForum. de auf Nachfrage mitteilte

EU unterstützt IGS-Sanierung

(ens) Die Stadt Halle (Saale) erhält für die Sanierung der Integrierten Gesamtschule (IGS) insgesamt 4 Millionen Euro aus Efre-Mitteln. Einen entsprechenden Bescheid hat das Kultusministerium von Sachsen-Anhalt am Mittwoch erteilt, wie Stadtsprecherin Ria Steppan gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage mitteilte. Absolut gesehen sei das “ein gutes Zeichen”. Allerdings stehe im Nord-Süd-Vergleich der Süden des Landes schlecht da. So floss nur ein Fünftel der gesamten Fördermittel in den Süden Sachsen-Anhalts, während der Norden den Großteil bekommt. Die Stadtverwaltung werde sich deshalb jetzt vehement dafür einsetzen, dass die Landesregierung bei der Verteilung der Konjunkturpakt-II-Mittel den Süden stärker als den Norden berücksichtigt, so Steppan gegenüber HalleForum.de weiter.

Insgesamt hatte die Stadt Fördermittelanträge mit einem Umfang über 30 Millionen Euro eingereicht. Beantragt wurden unter anderem rund 5 Mio. Euro für die Sekundarschule Reil, 3,8 Mio. Euro für die Gesundschule Diesterweg, 7,3 Mio. Euro für die Grundschule Kröllwitz und 3,6 Mio. Euro für die Grundschule „Am Heiderand“. An allen Einrichtungen will die Verwaltung die Schulgebäude sanieren und behindertengerecht umbauen sowie die Schulhöfe erneuern.

Im Rahmen des Konjunkturpakets II hofft die Stadt nun auf weitere 43,6 Mio. Euro, die in die Schulinfrastruktur fließen sollen. Dazu zählen die Sanierung der Turnhallen der Gutjahrschule, des Cantor-Gymnasiums, der Sekundarschule Kastanienallee sowie der Grundschulen “Am Heiderand”, Diemitz, Ludwigsfeld und August Hermann Francke. Für dringend notwendig erachtet die Stadt auch die Sanierung der Grundschulen Diesterweg, “Albrecht Dürer”, Heiderand, Johannesschule, Lessing und Eissler. Gelder beantragt hat die Stadt auch für die ehemaligen Glauchaschule, die Sprachheilschule und die Sonderschule Makarenko. 1 Mio. Euro sollen ins Raumflugplanetarium auf der Peißnitz fließen, 1,4 Millionen ins Konservatorium.
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11.03.2009
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Halle erhöht Sicherheit für Fußgänger

Vor wenigen Tagen hat HalleForum. de über einen neuen Fußgängerüberweg am Uniring berichtet. Ende März soll der Zebrastreifen den Verkehr regeln

Halle erhöht Sicherheit für Fußgänger

Vor wenigen Tagen hat HalleForum.de über einen neuen Fußgängerüberweg am Uniring berichtet. Ende März soll der Zebrastreifen den Verkehr regeln.

Doch auch an anderen Stellen im Stadtgebiet will die Stadt die Sicherheit für Fußgänger verbessern. Derzeit werde, so eine Sprecherin der Stadt gegenüber HalleForum.de, am Robert-Franz-Ring, Ecke Franz-Schubert-Straße ein weitere Überweg eingerichtet. Mit Fertigstellung der neuen Brücke zur Peißnitz wird hier mit einer verstärkten Fußgängerfrequentierung gerechnet.

Bereits fertig gestellt ist der Fußgängerüberweg Zscherbener Straße/Schönebecker Straße in Halle-Neustadt.

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11.03.2009
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Mauereinsturz: keine akute Gefahr für Häuser

(ens) Trotz des Einsturzes einer rund 90 Jahre alten Kaimauer am Saaleufer in Halle (Saale) besteht für die umliegenden Gebäude keine Gefahr. Nach Angaben von Planungsdezernent Thomas Pohlack seien die Fundamente der vor allem betroffenen Gaststätte “Saalekahn” sehr tief gegründet. “Das Haus steht auf sicherem Grund”, so Pohlack

Mauereinsturz: keine akute Gefahr für Häuser

(ens) Trotz des Einsturzes einer rund 90 Jahre alten Kaimauer am Saaleufer in Halle (Saale) besteht für die umliegenden Gebäude keine Gefahr. Nach Angaben von Planungsdezernent Thomas Pohlack seien die Fundamente der vor allem betroffenen Gaststätte “Saalekahn” sehr tief gegründet. “Das Haus steht auf sicherem Grund”, so Pohlack. Das benachbarte Mitteldeutsche Multimedia Zentrum (MMZ) habe sogar noch tiefere Fundamente, sagte Pohlack gegenüber HalleForum.de.

Genaue Erkenntnisse zur Unglücksursache liegen noch nicht vor. Möglicherweise könnten die ständigen Wechsel zwischen Frost- und Tauwetter in diesem Winter die Bindungskraft der Stampfbetonmauer beeinträchtigt haben. Zudem nehme man an, dass die Mauer unterspült worden ist, so Pohlack.

Derzeit werde gemeinsam mit dem Eigentümer eine Konzeption zur Reparatur erstellt. Das Loch soll möglichst in den nächsten Wochen wieder geschlossen werden. Vermutungen, wonach auch die Hallesche Störung einen Anteil haben könnte, konnte Pohlack nicht bestätigen.

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10.03.2009
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Bebauungsplan für Sportparadies genehmigt

(ens) Der Baubeginn für das Sportparadies am Böllberger Weg in Halle (Saale) rückt näher. Am Dienstag hat der Planungsausschuss mehrheitlich bei einer Enthaltung dem Bebauungsplan zugestimmt. Vorbehaltlich einer Zustimmung im Stadtrat kann der Investor Holm Lischewski nun einen Bauantrag für das 10-Mio-Euro-Projekt stellen

Bebauungsplan für Sportparadies genehmigt

(ens) Der Baubeginn für das Sportparadies am Böllberger Weg in Halle (Saale) rückt näher. Am Dienstag hat der Planungsausschuss mehrheitlich bei einer Enthaltung dem Bebauungsplan zugestimmt. Vorbehaltlich einer Zustimmung im Stadtrat kann der Investor Holm Lischewski nun einen Bauantrag für das 10-Mio-Euro-Projekt stellen. Eigentlich hätte er den Bauantrag bereits im Vorfeld einreichen können. Die Verwaltung hatte ihm jedoch empfohlen, auf den Beschluss im Rat zu warten.

Eigentlich sollte aus 22.000qm große Sportcenter auf dem Gelände der ehemaligen Most-Fabrik bereits zum Ende vergangenen Jahres eröffnet werden. Neuer angepeilter Start für die Bauarbeiten ist nun das Frühjahr. Bereits im Herbst sollen die ersten Kegler ihre Kugeln werfen können, die Kegelbahn im Erdgeschoss soll bereits während der Bauarbeiten eröffnet werden.

In dem Sportcenter sollen fünf Hallen-Fußballplätze, vier Tennisplätze, 8 Badminton- und Squash-Plätze, eine 8-Feldwettkampfkegelbahn und eine Kletterwand entstehen. Geplant sind auch eine Sauna sowie Fitness- und Wellnessangebote. Kinder können sich in einem Spieleparadies austoben. Fünf gastronomische Einrichtungen, darunter eine Bar, ein Biergarten an der Saale und ein Restaurant mit 190 Plätzen, sollen für die gastronomische Versorgung der Gäste sorgen

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10.03.2009
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Logistik-Wirtschaft im Wachstum

Die Region rund um Halle (Saale) und Leipzig ist auf dem Weg zu einer bedeutenden Logistikregion in Europa. Das geht aus einer Untersuchung des Fraunhofer Instituts hervor, die von den Industrie- und Handelskammern (IHKn) Halle-Dessau und Leipzig in Auftrag gegeben wurde. So stimme die Infrastruktur, es gibt Ansiedlungsflächen und viele Genehmigungsverfahren dauern kürzer als in anderen Regionen

Logistik-Wirtschaft im Wachstum

Die Region rund um Halle (Saale) und Leipzig ist auf dem Weg zu einer bedeutenden Logistikregion in Europa. Das geht aus einer Untersuchung des Fraunhofer Instituts hervor, die von den Industrie- und Handelskammern (IHKn) Halle-Dessau und Leipzig in Auftrag gegeben wurde. So stimme die Infrastruktur, es gibt Ansiedlungsflächen und viele Genehmigungsverfahren dauern kürzer als in anderen Regionen. Mit DHL hat sich einer der größten Logistikdienstleister angesiedelt. Ein weiterer Vertreter der Branche plant, sich in Halle-Queis anzusiedeln.

Verbunden ist das mit einem steigenden Fachkräftebedarf, heißt es in der Studie. Im Jahr 2007 arbeiteten in Mitteldeutschland mehr als 61.000 Menschen im Logistikbereich. Deren Anteil von 8,3 Prozent an den Gesamtbeschäftigten habe dabei erstmals über dem Bundesdurchschnitt gelegen. Für die Zukunft erwarteten die Experten des Fraunhofer-Institutes bis 2015 einen weiteren Anstieg des Fachkräftebedarfes der mitteldeutschen Logistikwirtschaft um 17 Prozent. Schwerpunkte seien vor allem die Lager- und Umschlagberufe.

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10.03.2009
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Mehr Geld für künstliche Befruchtung

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen will kinderlosen Paaren helfen und hat deshalb eine stärkere finanzielle Unterstützung bei der künstlichen Befruchtung gefordert. Dem hat sich jetzt die Junge Union aus Halle (Saale) angeschlossen Die Landesregierung sei gefordert, dem positiven Beispiel Sachsens zu folgen oder im Bundesrat eine Inititative zur Neuregelung der Kosten zu unterstützen, so der JU-Stadtvorsitzende Andreas Scholtyssek. Sie solle unfreiwillig kinderlose Paare besser unterstützen

Mehr Geld für künstliche Befruchtung

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen will kinderlosen Paaren helfen und hat deshalb eine stärkere finanzielle Unterstützung bei der künstlichen Befruchtung gefordert. Dem hat sich jetzt die Junge Union aus Halle (Saale) angeschlossen

Die Landesregierung sei gefordert, dem positiven Beispiel Sachsens zu folgen oder im Bundesrat eine Inititative zur Neuregelung der Kosten zu unterstützen, so der JU-Stadtvorsitzende Andreas Scholtyssek. Sie solle unfreiwillig kinderlose Paare besser unterstützen. Die Realisierung des Kinderwunsches dürfe nicht vom Geldbeutel der potentiellen Eltern abhängen.

Seit der Gesundheitsreform 2004 übernehmen die Krankenkassen nur noch die Hälfte der Kosten für die ersten drei Versuche. In der Folge sank die Zahl der Behandlungen dramatisch (von 103.000 in 2003 auf knapp 60.000 im Jahr 2007). Die Zahl der geborenen Kinder sank von 18.800 auf 7.500. In Sachsen wird ab diesem Monat ein Zuschuss von 900 Euro für die zweite und dritte Behandlung gezahlt, bis zu 1.800 Euro bei der vierten Behandlung.

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10.03.2009
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Wohnsiedlungen aus Halle unterm Hammer

Bei einer Immobilienauktion in Leipzig sind am Wochenende mehrere Häuser aus Halle (Saale) versteigert worden. Für 227. 000 Euro kam eine komplette Wohnsiedlung mit 34 Wohnungen in 9 Häusern unter den Hammer

Wohnsiedlungen aus Halle unterm Hammer

Bei einer Immobilienauktion in Leipzig sind am Wochenende mehrere Häuser aus Halle (Saale) versteigert worden. Für 227.000 Euro kam eine komplette Wohnsiedlung mit 34 Wohnungen in 9 Häusern unter den Hammer. Das Mindestgebot hatte 125.000 Euro betragen. Der 120 Jahre alte Wohnkomplex aus Osendorf ist stark sanierungsbedürftig.

Ein 50 Jahre alter Wohnblock aus Tornau wechselte für 120.000 Euro den Besitzer. 59.000 Euro waren für die 32 Wohnungen mindestens gefordert. Zwei benachbarte leerstehende Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 16 Wohnungen fanden keinen Käufer. Die Mindestgebote lagen bei 49.000 und 25.000 Euro.

51.000 Euro wurden für zwei Mehrfamilienhäuser mit 15 Wohnungen im Stadtteil Kanena geboten, das Mindestgebot lag bei 39.000 Euro. Außerdem kamen Wohnhäuser in der Torstraße für 27.000 Euro (Mindestgebot: 16.000 Euro), in der Jacobstraße für 33.000 Euro (Mindestgebot: 19.000 Euro) und der Turmstraße für 30.000 Euro (Mindestgebot: 15.000 Euro) unter den Hammer. Ein Einfamilienhaus-Rohbau in Trotha wurde für 11.000 Euro versteigert, gefordert waren mindestens 5.000 Euro.

Die meisten der Häuser haben der HWG gehört. Sie will damit den von der Stadt geforderten Konsolidierungsbeitrag aufbringen.

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10.03.2009
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Mutmaßlicher Mörder von Michelle gefasst

“Seien Sie froh, dass wir hier sind“ begrüßte Landespolizeipräsident Bernd Merbitz den vollen Saal halboffiziell vor der Pressekonferenz zum Fall Michelle in Leipzig. Die versammelte Riege da auf dem Podium machte einen erleichterten Eindruck. Seit Montag 17:10 Uhr befindet sich mit Daniel V

Mutmaßlicher Mörder von Michelle gefasst

“Seien Sie froh, dass wir hier sind“ begrüßte Landespolizeipräsident Bernd Merbitz den vollen Saal halboffiziell vor der Pressekonferenz zum Fall Michelle in Leipzig. Die versammelte Riege da auf dem Podium machte einen erleichterten Eindruck.

Seit Montag 17:10 Uhr befindet sich mit Daniel V. ein geständiger 18-jähriger Täter in Polizeigewahrsam und spricht über alles. Schlussendlich hatte er sich selbst gestellt.

Er wirkte wohl fast erleichtert, als er am späten Montagnachmittag in Begleitung seiner Mutter vor den Beamten saß und erzählte, er habe etwas mit Michelles Verschwinden, nicht jedoch mit ihrem Tod zu tun. Ein Unbekannter sei es gewesen und hätte ihm mit der Aufforderung “es“ zu entsorgen einen Sack zugeworfen.

Wenig später ist der 18-jährige Auszubildende Daniel V. dann der Wahrheit näher gekommen und machte Angaben über den Verbleib der bis dahin vermissten Tasche von Michelle. “Ich bin so froh, dass wir die Tasche nicht vorher gefunden haben, so haben wir jetzt einen eindeutigen Beweis, denn es ist direktes Täterwissen“ kann man die Ausführungen des leitenden Oberstaatsanwalt Hans Strobl grob zusammenfassen.

Ebenso scheint es nun Gewissheit zu sein, dass die Polizei von Anfang an keine Chance gehabt hatte, Michelle noch lebend zu finden. Der Mord ist nach den ersten Aussagen von Daniel V. noch am Tage des Verschwindens geschehen.

Darüber hinaus scheinen alle bisherigen Aussagen im ersten Verhör der langen Montagnacht mit gefundenen Spuren überein zu stimmen. Nun folgen noch mindestens drei weitere Gespräche, in denen Polizei und Oberstaatsanwalt Details erfahren werden. Der heute erlassene Haftbefehl wird jedoch zwingend zu einer Anklage wegen Mordes führen, sexuelle Handlungen hat der angehende Sozialassistent bislang noch nicht eingeräumt.

In den letzten Wochen war der Druck auf den jungen Mann aus Reudnitz systematisch gewachsen. “20.000 Hinweisen sind die Beamte in diesem Fall nachgegangen und es wurden 10.000 Befragungen durchgeführt“ beschreibt der sächsische Innenminister Dr. Albrecht Buttolo die Tippeltour der Polizisten. Sein direkter Leipziger Ansprechpartner Polizeipräsident Horst Wawrzynski weiß, was von den Kollegen eigentlich abgefallen ist, seit Daniel V. gestanden hat: „Wir haben in den vergangenen 202 Tagen 53 weitere vermisste Kinder wieder gefunden. Jedes Mal wenn uns so eine Meldung erreicht hat, sind wir zusammengezuckt.“ Bei seiner Wortmeldung ließ er es sich auch nicht nehmen, sich noch mal für die tollen Demonstrationen in Reudnitz mit den Worten „…und als ob wir nicht schon genug zu tun hätten“ zu “bedanken“.

Die OFA (Operative Fallanalyse – oder auch Profiler) hatte schlussendlich ein Frageraster und eine Einschätzung der höchsten Wahrscheinlichkeit über den Verlauf erstellt und damit die Richtung gewiesen. Der Fokus lag auf dem direkten Wohnumfeld Michelles. Daraus resultierten gezielte Befragungen und Speicheltests – Haus für Haus, Straßenzug um Straßenzug sollten die Beamten auch an die Tür von Daniel V. führen – nun sollte er an der Reihe sein. Bereits vorher hatte er mit seiner Mutter gesprochen, über den Unbekannten und wie er Michelle an den Weiher gelegt hatte. Dass die Alleinerziehende im Moment nicht vernehmungsfähig ist, scheint klar. Welche Mutter wäre das? Dass letzte, wozu sie noch fähig war, ist die Begleitung ihres Jungen zur Polizei.

Schlussendlich hat die Leipziger Polizei bei aller erwiesenen Tüchtigkeit und systematischem Druckaufbau auch ein wenig Glück im Unglück gehabt.

„Der Täter macht bislang in den Vernehmungen einen ganz normalen Eindruck.“ (Bernd Merbitz) und war wohl auch gerade deshalb so schwer zu ermitteln. Nun ist die Polizei in der Wohnung des 18-Jährigen und seiner Mutter auf Spurensicherung.

Denn was immer noch fehlt, ist der Tatort. Nach dem Motiv wird man bei dieser Tat noch lange suchen – so lang, bis man Daniel V.´s Geschichte begriffen hat. Und gänzlich frei von Täterschutz, wohl auch seine große Einsamkeit. Und leider Ja – Michelle und Daniel kannten sich bereits vor der Tat näher.

(Michael Freitag / LIZ)

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10.03.2009
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Neue Großbaustelle in der Innenstadt

(ens) In der Innenstadt von Halle (Saale) droht schon bald eine neue Baustelle. Die Stadtverwaltung will die Straßen „An der Moritzkirche“ und „Alter Markt“ in den nächsten Monaten sanieren. Grund ist der schlechte Zustand der Fahrbahn

Neue Großbaustelle in der Innenstadt

(ens) In der Innenstadt von Halle (Saale) droht schon bald eine neue Baustelle. Die Stadtverwaltung will die Straßen „An der Moritzkirche“ und „Alter Markt“ in den nächsten Monaten sanieren. Grund ist der schlechte Zustand der Fahrbahn. Ein Teil der Straßen wird mit einer Asphaltdecke ausgeführt, zum Eselsbrunnen hin werden ähnlich der Rannischen Straße und den umliegenden Straße Pflastersteine verlegt.

Geschaffen werden sollen auch Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Die HWA wird zudem eine marode Abwasserleitung erneuern. Im August sollen die Arbeiten beginnen und im Oktober 2010 beendet sein. Insgesamt kostet das Bauvorhaben rund 600.000 Euro.

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09.03.2009
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Gute Plätze für hallesche Fechter

(owo) Heftigster, aber rein sportlicher Attacken mussten sich am vergangenen Wochenende die Fechterinnen und Fechter der TSG Halle-Neustadt erwehren. Bei den Landeseinzelmeisterschaften in Merseburg trafen sie auf Konkurrenten aus nicht weniger als acht Bundesländern. „Das ist schon außergewöhnlich

Gute Plätze für hallesche Fechter

(owo) Heftigster, aber rein sportlicher Attacken mussten sich am vergangenen Wochenende die Fechterinnen und Fechter der TSG Halle-Neustadt erwehren.
Bei den Landeseinzelmeisterschaften in Merseburg trafen sie auf Konkurrenten aus nicht weniger als acht Bundesländern. „Das ist schon außergewöhnlich. Obwohl wir ein verhältnismäßig kleiner Landesverband sind, erhöhen sich auch bei den Landesmeisterschaften die Teilnehmerzahlen immer mehr“, äußerte sich Fachverbandspräsident Thomas Riedel vor Beginn des Turniers. Und Riedel, sonst als Coach auf Tour durch halb Europa, durfte diesmal auch selbst ran. Nachdem ihm im vergangenen Jahr Säbelexperten einer chinesischen Auswahl den Titel in seiner Waffe nicht gegönnt hatten, nutzte der 46-jährige diesmal die Gunst der Stunde. Nach Platz zwei bei den Aktiven holte er sich den Landestitel bei den Senioren im Herrensäbel. Diana Schulz, ausgewiesene Florettspezialistin, wechselte ebenfalls kurzerhand die Waffe und probierte sich selbst im Säbel. Rang zwei bei den Aktiven wurde es für die 29-jährige am Ende des Tages. Dagegen lief es für sie im Florett nicht ganz so rund. Im Halbfinale der Meisterschaften unterlag sie wider Erwarten der Leipzigerin Stephanie Romanus. Ihr Trainer Robert Mrozowski jedoch wiegelte anschließend ab: „Hier ging es für Diana heute nicht um den Titel. die Vorgabe war, möglichst viele Gefechte zu absolvieren und dabei gerade in der Beinarbeit aktiv zu sein. Und wenn sie dann in zwei Waffen startet, schlaucht das natürlich gewaltig“. Und er fügt hinzu: „Aber es war eine optimale Vorbereitung für den Weltcup in Budapest“. Freitagnachmittag flatterte bei den TSG-ern die Einladung für den Damenflorett-Weltcup in Budapest ein. Nur 12 deutsche Fechterinnen dürfen bei Weltcup-Turnieren an den Start gehen.

Trainer Robert Mrozowski sah bei „seinen“ Mädchen einiges erfreuliches. „Nadine Glasenapp hat nach ihrer langen, krankheitsbedingten Pause wieder ihren ersten Wettkampf gefochten und bei den Juniorinnen immerhin Rang drei belegt. Lena Lärm hat mit Platz zwei bei den Kadetten erneut ihre gute Form unter Beweis gestellt, Maelle Ludwig als jüngste im Feld focht sich immerhin bis auf Platz sechs in der Endabrechnung in der gleichen Altersklasse“, erklärt Mrozowski anschließend.

Im Herrenflorett reduzierte sich die LEM auf einen Vergleich mit Osterburg/Weida. Michael Precht vom dortigen TuS schnappte im Finale dem TSG-er Eric Braatz sowohl bei den Aktiven, als auch bei den Junioren, den Titel vor der Nase weg.

Im Damendegen der Senioren verteidigte Grit Mettin erwartungsgemäß ihren Vorjahrestitel.
„Schade, dass wir wegen Krankheit und Verletzungen auf eine Reihe unserer Fechter verzichten mussten“, stellte Landestrainer Matthias Hertel nach dem Turnier fest. „Doch es gibt ja noch die SV-er aus Halle“, fügt er hinzu. Die holten sich mit Jens Jarsetz, Diethelm Schwarze und Roland Opitz in allen drei Seniorenwertungen die Landestitel.
„Auch wenn wir aus TSG-Sicht einige harte Nüsse zu knacken hatten, können wir dennoch mehr als zufrieden sein“, erklärte anschließend Thomas Riedel. „Wer kann schon von sich behaupten, bei seinen Landesmeisterschaften über 200 Gegner aus acht Bundesländern begrüßen zu dürfen. Unser Nachwuchs hat sich wacker geschlagen und reihenweise Podestplätze eingeheimst. Das war das erklärte Ziel“, so Thomas Riedel abschließend.

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09.03.2009
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Lenkungsgruppe “Stadtentwicklung in Halle” tagte

Die Lenkungsgruppe „Stadtentwicklung in Halle“ unter Vorsitz von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados plädiert im Ergebnis der letzten Sitzung am 12. Februar 2009 gegenüber Bund und Ländern für eine Wiedereinführung der Investitionszulage für die Sanierung von Wohnungen, heißt es aus der Stadtverwaltung von Halle (Saale). Das Gremium besteht einer Mitteilung zufolge aus zuständigen Experten der Stadtverwaltung Halle, Vertretern der kommunalen, genossenschaftlichen und privaten Wohnungsunternehmen sowie von Haus & Grund Halle

Lenkungsgruppe

Die Lenkungsgruppe „Stadtentwicklung in Halle“ unter Vorsitz von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados plädiert im Ergebnis der letzten Sitzung am 12. Februar 2009 gegenüber Bund und Ländern für eine Wiedereinführung der Investitionszulage für die Sanierung von Wohnungen, heißt es aus der Stadtverwaltung von Halle (Saale). Das Gremium besteht einer Mitteilung zufolge aus zuständigen Experten der Stadtverwaltung Halle, Vertretern der kommunalen, genossenschaftlichen und privaten Wohnungsunternehmen sowie von Haus & Grund Halle. Die Wiedereinführung der Investitionszulage spielt aus Sicht der Lenkungsgruppe „Stadtentwicklung in Halle“ gerade für die verstärkte Lenkung von Investitionsströmen in innerstädtische Bereiche eine sehr wichtige Rolle. Um darüber hinaus die Revitalisierung und bauliche Sanierung im Innenstadtbereich und in städtischen Zentrenbereichen voranzutreiben, sollen die Kommunen per Satzungsbeschluss Erhaltungsgebiete festlegen können in denen die erhöhte Investitionszulage (22 %) ausgereicht wird.

Die Mitglieder der Lenkungsgruppe sprechen sich dafür aus, die Gewährung der 15 %-igen steuerlichen Vergünstigung in Großsiedlungsbereichen an die Durchführung von energetischen Maßnahmen zu knüpfen.

Zudem können damit in Zeiten konjunktureller Schwäche gezielte Anreize zur Erhöhung des Investitionsgeschehens und wichtige Impulse für das Handwerk und die Bauwirtschaft in der Region gegeben werden, so Michael Schädlich vom isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung, das die Arbeit der Lenkungsgruppe „Stadtentwicklung“ wissenschaftlich begleitet und moderiert. Die Bedeutung der Investitionen der Wohnungsunternehmen für das regionale Arbeitsmarkt- und Auftragsgeschehen, die über die Jahre relativ kontinuierlich bleiben, sind nach seinen Worten bereits heute beträchtlich. Rund 100 Mio. Euro jährlich investierten allein die kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen in den letzten beiden Jahren in ihren Wohnungsbestand sowie Neubauvorhaben in der Stadt Halle. Landesweit liegt dieser Wert bei rund 340 Mio. Euro jährlich. Diese Ausgaben werden von den Wohnungsunternehmen weitgehend aus eigener Kraft getätigt. Der Hauptanteil der entsprechenden Sanierungs- und Bauleistungen wird erfahrungsgemäß an Firmen aus dem regionalen Umfeld vergeben. Mit der Wiedereinführung der Zulage können die Investitionstätigkeit der Wohnungsunternehmer und sonstiger Eigentümer erhöht, Investitionsströme gezielt räumlich gelenkt und positive konjunkturelle Anreize gesetzt werden, die in hohem Maße regional und vor Ort wirksam werden. Vor diesem Hintergrund sollte die Wiedereinführung der Investitionszulage im Lichte des Konjunkturprogramms vor allem von Bundesseite nochmals einer Neubewertung unterzogen werden, so die Wohnungsmarkt- und Stadtentwicklungsexperten aus Halle.

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09.03.2009
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Kinderchorfestival sucht Gasteltern

In der Zeit vom 6. bis zum 10. Mai findet unter der Trägerschaft der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ das nunmehr 30

Kinderchorfestival sucht Gasteltern

In der Zeit vom 6. bis zum 10. Mai findet unter der Trägerschaft der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ das nunmehr 30. Internationale Kinderchorfestival „Fröhlich sein und singen“ in der Stadt Halle (Saale) und im Saalekreis statt. Es haben sich rund 450 Chorkinder im Alter von 10 bis 16 Jahren aus 8 Ländern angesagt. Für diese Kinder werden wie jedes Jahr Familien gesucht, die ein oder mehrere Kinder für die Zeit des Festivals aufnehmen und verpflegen.

Durch dieses familiäre Umfeld soll den Kindern besondere Gastfreundschaft der Hallenser und Saalekreisler entgegengebracht werden und sie erhalten so besser einen Einblick in das Leben der Menschen hier. Die Gastfamilien haben nicht nur interessante Gäste zu Hause, sondern können hautnah die Atmosphäre des Festivals miterleben und natürlich die einzelnen Konzerte besuchen.

Interessierte Familien melden sich bitte in der Singschule unter Tel: 0345-7808000.

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09.03.2009
hallelife.de - Redaktion
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Antik-Flohmarkt hatte regen Zuspruch

(una) Rund 300 Händler hatten am 7. und 8. März beim Antik-Flohmarkt in der HALLE MESSE auf 8000 Quadratmetern Fläche ihre Waren angeboten und bildeten damit wieder den größten Hallenflohmarkt der Region

Antik-Flohmarkt hatte regen Zuspruch

(una) Rund 300 Händler hatten am 7. und 8. März beim Antik-Flohmarkt in der HALLE MESSE auf 8000 Quadratmetern Fläche ihre Waren angeboten und bildeten damit wieder den größten Hallenflohmarkt der Region. Und es waren viele Stände aufgebaut, es wurde eine Menge zum Verkauf angeboten: Nostalgisches und Ostalgisches, alte Krüge, Gläser, Uhren, Emailleschilder, Pfannen und Türbeschläge, Schallplatten und Comics, Keramikwaren Ge-Tuppertes, Puppenhäuser und Hackenwärmer und und gab es zusehen und kaufen.

Aber nicht nur an die Erwachsene wurde (wiederholt) gedacht. Für Kinder gab es am Sonntag einen eigenen Kinderflohmarkt, auf dem sie ihr nicht mehr benutztes Spielzeug verkaufen konnten. Gleichzeitig gab es wieder eine Kindersachenbörse, wo gebrauchte Kinderkleidung den Besitzer wechseln konnte.

Für den Antik-Flohmarkt hatten sich über 300 Händler angemeldet. Aber auch für den Kinderflohmarkt und der Kindersachenbörse hatte es weit über 100 Anmeldungen gegeben. Leider mussten weitere geplante Anmeldungen auf Grund des Platzmangels abgelehnt werden.

Der nächste Flohmarkt ist am 4. und 5. April 2009, eine Anmeldung für den Kinderflohmarkt ist ratsam. Für Anmeldungen und Fragen steht das Veranstaltungsteam zur Verfügung unter der Tel. Nr. 03471/315009.
Weitere Informationen siehe unter Weiterführende Links.

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09.03.2009
hallelife.de - Redaktion
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Kita-Gebühren: Geschwisterermäßigung kommt zurück

(ens) Nachdem der Stadtrat in seiner Februarsitzung die Gebühren für die Benutzung von Kindertagesstätten in Halle (Saale) von der Tagesordnung geworfen hatte (HalleForum. de berichtete), will die Stadt nun eine Satzung erarbeiten. “Wir tauschen die Kappungsgrenze gegen eine Geschwisterermäßigung”, sagte Sozialdezernent Tobias Kogge gegenüber HalleForum

Kita-Gebühren: Geschwisterermäßigung kommt zurück

(ens) Nachdem der Stadtrat in seiner Februarsitzung die Gebühren für die Benutzung von Kindertagesstätten in Halle (Saale) von der Tagesordnung geworfen hatte (HalleForum.de berichtete), will die Stadt nun eine Satzung erarbeiten. “Wir tauschen die Kappungsgrenze gegen eine Geschwisterermäßigung”, sagte Sozialdezernent Tobias Kogge gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage. “Wir wissen, dass das Land an einem neuen Gesetzentwurf arbeiten”, sagte Kogge. Dieser solle, so habe er in Gesprächen mit dem Sozialministerium erfahren, im September oder Oktober vom Landtag verabschiedet werden. Den Beschluss im Stadtrat will Kogge aber möglichst noch vor der Sommerpause und der Wahl verabschieden.

In der Höhe werden sich die Gebühren jedoch weiterhin am abgesetzten Entwurf orientieren. Kogge begründet diesen Schritt damit, dass die Kita-Gebühren in Halle im Vergleich mit anderen Städten unterdurchschnittlich niedrig seien und über 30 Prozent unter dem Landesdurchschnitt liegen. Die letzte Erhöhung liegt sechs Jahre zurück, im gleichen Zeitraum seien die Kosten wie für Energie um 25 Prozent geklettert. 52 Millionen Euro gibt die Stadt in diesem Jahr für die Kinderbetreuung aus.

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08.03.2009
hallelife.de - Redaktion
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CDU will stärkste Kraft in Halle (Saale) werden

Der CDU-Ortsverband Halle (Saale) hat am Samstagabend sein Wahlprogramm für die Kommunalwahlen im Juni beschlossen. Zuvor hatten die anwesenden 78 Parteimitglieder noch über rund 130 Änderungsanträge zu dem Papier zu befinden. Am aktivsten war dabei die Junge Union, die etwa ein Drittel aller Änderungen eingebracht hatte

CDU will stärkste Kraft in Halle (Saale) werden

Der CDU-Ortsverband Halle (Saale) hat am Samstagabend sein Wahlprogramm für die Kommunalwahlen im Juni beschlossen. Zuvor hatten die anwesenden 78 Parteimitglieder noch über rund 130 Änderungsanträge zu dem Papier zu befinden. Am aktivsten war dabei die Junge Union, die etwa ein Drittel aller Änderungen eingebracht hatte. Zumeist handelte es sich um kleinere Formulierungsänderungen. Damit blieb das im Januar eingebrachten Wahlprogramm in den Grundsätzen erhalten (HalleForum.de berichtete).

Doch auch neue Punkte wurden in das Wahlprogramm aufgenommen. So fordert die CDU den weiteren Ausbau der Saale. Zuvor hatte der Bundestagsabgeordnete Christoph Bergner um Zustimmung für diesen Punkt geworben, die wäre ein Signal an die Bundespolitik. Außerdem fordern die Christdemokraten einen schnellen Lückenschluss der A143, die zeitnahe Vollendung der Osttangente, eine Optimierung der Ampelschaltungen sowie den Ausbau maroder Straßen wie dem Mühlweg oder dem Böllberger Weg. Auch der 3. Saaleübergang, dem Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados eine Abfuhr erteilte, wird weiterhin gefordert. Einen Streit gab es um die Hochstraße. Während die einen mittelfristig für einen Abriss plädierten, waren andere für einen Erhalt des Bauwerks.

Für Diskussionen innerhalb der Partei haben die ehrenamtlichen Sicherheitspartner gesorgt. Gegner sprachen von „Hilfssheriffs“ und der Rückkehr des ABV. Daneben würden Kostenaufwüchse entstehen, weil die Helfer zunächst einmal ausgebildet werden müssten. Die Mehrheit der CDU war aber für die Beibehaltung des Punktes, ergänzte ihn noch darum, dass die freiwilligen Helfer Ordnungsamt und Polizei nach dem Brandenburger Modell unterstützen sollen. Die Sicherheitspartner kommen damit bei der Beratung zur Verkehrsicherheit und zum Schutz vor Kriminalität zum Einsatz. Spezielle Begleit- und Abholdienste zum Beispiel auf dem Schulweg gehören dabei ebenso zum Einsatz wie Präsenz an Kriminalitäts- und Ordnungsschwerpunkten.

Im Kampf gegen Graffiti wollen die Christdemokraten die Kompetenzen in der Verwaltung bündeln. Eingeführt werden soll eine zentrale Kostenstelle für die Graffitibeseitigung. Derzeit hat jeder einzelne Bereich wie das Tiefbauamt und das ZGM ein eigenes Budget für die Entfernung der Farbschmierereien. Umfassende Zwangseingemeindungen wird die CDU nun in ihrem Wahlprogramm ablehnen, hier müsse man maßvoll umgehen.

Als stärksten Gegner im Wahlkampf sieht die CDU in Halle die Linken. Doch das Ziel ist klar: „Wir wollen stärkste Fraktion werden“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Bernhard Bönisch, der auf mindestens 30 Prozent hofft. Ihr bislang bestes Ergebnis in Halle konnten die Christdemokraten 1990 bei den ersten freien Kommunalwahlen mit 29 Prozent einfahren. Kritik mussten Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und die SPD einstecken. „Das Verhältnis zwischen OB und Stadtrat ist ungewöhnlich angespannt“, so Bönisch, der unter anderem die Widersprüche des Stadtoberhaupts gegen Stadtratsbeschlüsse ansprach. „Und die SPD steht in Nibelungentreue zu ihr.“ Die vom SPD-Fraktionsvorsitzenden Johannes Krause stammende Äußerung der „Nationalen Front“ wegen gemeinsamer Beschlüsse von CDU und Linken im Stadtrat beschäftigte auch den Parteitag. Bönisch wies daraufhin, dass man auch mit der SPD gemeinsame Beschlüsse gefasst habe, zum Beispiel zum Haushalt, bei dem die Linken mit Nein votierten. „Das hat Krause nicht erwähnt.“ Milad El-Khalil machte sich gar Sorgen um die SPD. „Nur gut, dass es in Halle bei den Kommunalwahlen keine 5 Prozent-Hürde gibt, sonst hätte die SPD Probleme“, so Khalil, der für die aktuelle SPD-Truppe scherzhaft eine Abwrackprämie forderte.

Auch der CDU-Landesvorsitzende Thomas Webel gab als Ziel aus, stärkste Fraktion zu werden. „Wo die CDU mitentscheidet, geht es den Menschen besser“, sagte er. Anders als auf kleineren Dörfer spiele in Halle aber auch die Bundespolitik eine große Rolle, weil in Großstädten die Kandidaten anonymer sind. Und den Rückenwind aus der Bundespolitik vermisst Webel. „Wir müssen in Berliner wieder mit einer Sprach sprechen.“ Geschlossenheit sei wichtig, denn wer geschlossen auftrete werde auch gewählt. Die aktuellen Querelen innerhalb der SPD, dort streitet man sich um den Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2011, gehen auch an der CDU nicht ohne Sorgen vorbei, bildet man doch mit der SPD in Magdeburg eine Koalition. „Wir sitzen in einem Boot, und das ist durch die SPD in Schieflage geraten“, so Webel. „Wir sollten uns als CDU von der SPD nicht nervös machen lassen.“

Ebenfalls am Samstag hat die hallesche CDU ihre Kandidaten für die Stadtratswahl gewählt.

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08.03.2009
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Gewerkschaft fürchtet Lehrermangel

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft fürchtet ab dem Jahr 2012 einen Lehrermangel in Sachsen-Anhalt. „Ab 2012 müssen jährlich 600 bis 800 Lehrer aus Altersgründen in Sachsen-Anhalt ersetzt werden, die weit und breit nicht zu bekommen sein werden“, bilanzierte der GEW-Landesvorsitzende Thomas Lippmann bei einer Schulkonferenz. Er forderte deshalb eine politische Schadensbegrenzung durch die Landesregierung

Gewerkschaft fürchtet Lehrermangel

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft fürchtet ab dem Jahr 2012 einen Lehrermangel in Sachsen-Anhalt. „Ab 2012 müssen jährlich 600 bis 800 Lehrer aus Altersgründen in Sachsen-Anhalt ersetzt werden, die weit und breit nicht zu bekommen sein werden“, bilanzierte der GEW-Landesvorsitzende Thomas Lippmann bei einer Schulkonferenz. Er forderte deshalb eine politische Schadensbegrenzung durch die Landesregierung.

Für dieses Frühjahr haben sich seinen Worten zufolge 600 Lehramtsstudierende zur Ersten Staatsprüfung angemeldet, es stünden aber nur 170 Referendariatsstellen zur Verfügung, auf denen die Ausbildung in der zweiten Phase abgeschlossen werden könne. „Die Kultusminister in Niedersachsen oder Baden-Württemberg reiben sich sicher schon die Hände, wenn sie von uns 400 gut ausgebildete junge Leute bekommen“, sagte Lippmann.

Von den rund 160 neu ausgebildeten Lehrern, die dieses Jahr ihre Zweite Staatsprüfung abschließen, müssten alle im Land gehalten werden. Die von der Landesregierung geplanten 460 Neueinstellungen als Lehrer bis 2002 nähmen sich angesichts der drohenden Not schon jetzt wie ein Tropfen auf den heißen Stein aus. Die GEW erwarte von der Landesregierung ein Sofortprogramm für den Lehrernachwuchs, das sich im angekündigten Nachtragshaushalt wiederfinden müsse. Dazu gehörten die deutliche Aufstockung der Referendariatsplätze, eine Erweiterung des Einstellungskorridors und die Erhöhung der Studienplätze an den Universitäten des Landes.

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07.03.2009
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Fördermittel für Koch-Schwimmhalle fließen

(ens) Der Monate währende Streit um einen Ersatzneubau für die marode Schwimmhalle in der Robert-Koch-Straße in Halle (Saale) ist beigelegt. Das Bundesinnenministerium habe am Freitag die Förderliste für Bauvorhaben im Rahmen des Konjunkturpakets abgesegnet und dabei auch die hallesche Schwimmhalle auf die Liste gesetzt, wie Christoph Bergner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, im Gespräch mit HalleForum. de sagte

Fördermittel für Koch-Schwimmhalle fließen

(ens) Der Monate währende Streit um einen Ersatzneubau für die marode Schwimmhalle in der Robert-Koch-Straße in Halle (Saale) ist beigelegt. Das Bundesinnenministerium habe am Freitag die Förderliste für Bauvorhaben im Rahmen des Konjunkturpakets abgesegnet und dabei auch die hallesche Schwimmhalle auf die Liste gesetzt, wie Christoph Bergner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, im Gespräch mit HalleForum.de sagte. Bis zuletzt war jedoch fraglich, ob Halle mit aufgenommen wird. Grund war der fehlende Förderantrag von Landesseite. Vor wenigen Wochen hatte das Landesverwaltungsamt für eine Überraschung gesorgt, als es eine Wirtschaftlichkeitsanalyse haben wollte.

“Das Sozialministerium in Sachsen-Anhalt hat die Dringlichkeit zunächst anders gesehen als wir”, so Bergner. Er selbst sei dann nach Magdeburg gefahren und habe in einem Gespräch die Notwendigkeit für eine schnelle Antragsabgabe erläutert. “Ich hatte Angst, dass andere in diesem Windhundverfahren um Fördermittel schneller sind”, sagte Bergner gegenüber HalleForum.de. Er selbst habe zwar gesehen, dass der Neubau zwingend notwendig ist. “Doch ich muss die Vergabe objektiv betrachten.” Ohne Antrag wäre deshalb eine Entscheidung für Halle nicht möglich gewesen. Nun hoffe er auf einen schnellen Baubeginn. “Prinzipiell könnte es noch in diesem Jahr losgehen.” Neu sei aber auch das Land gefragt, das derzeit im Haushalt lediglich 600.000 Euro für den Hallenbau eingestellt hat. Der Bund stellt für den Neubau insgesamt 2,5 Mio Euro zur Verfügung. Weitere 7,6 Mio. Euro kommen vom Land. Den Rest des 14-Millionen-Euro-Projekts trägt die Stadt als Eigenanteil.

Der Neubau der Schwimmhalle wurde nötig, um den Schwimmsport für das Sportgymnasium, den Hochleistungssport (Halle ist Olympiastützpunkt) sowie den Vereins- und Dienstsport zu sichern. Die 1969 eröffnete Trainingsschwimmhalle Robert-Koch-Straße hat einem Gutachten zufolge schwere statische Mängel. Um die Deckenbelastung zu verringern, wurden 1995 die Beleuchtungsbrücken über dem Schwimmbecken demontiert. An den Spannstählen der HP-Schalen wurden im gleichen Jahr Korrossionsschäden festgestellt. Bei Ultraschalluntersuchung im Jahr 1999 stellte der Gutachter zudem Hohlräume an den Auflageflächen der Schalen fest. Ursprünglich wollte ein Gutachter die Schwimmhalle bereits Ende 2007 schließen lassen. Die Stadt konnte aber eine längere Öffnung durchsetzen. Zum 31.12.2009 wird die alte Halle endgültig geschlossen.

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07.03.2009
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CDU wählte Stadtrats-Kandidaten

(ens) Am Samstagnachmittag hat die CDU auf ihrem Stadtparteitag die Kandidaten für die Kommunalwahl am 7. Juni bestimmt. Insgesamt 42 CDU-Mitglieder sowie zwei Parteilose gehen für die Christdemokraten ins Rennen um die insgesamt 56 Plätze im Stadtrat von Halle (Saale)

CDU wählte Stadtrats-Kandidaten

(ens) Am Samstagnachmittag hat die CDU auf ihrem Stadtparteitag die Kandidaten für die Kommunalwahl am 7. Juni bestimmt. Insgesamt 42 CDU-Mitglieder sowie zwei Parteilose gehen für die Christdemokraten ins Rennen um die insgesamt 56 Plätze im Stadtrat von Halle (Saale). Derzeit ist die CDU mit 14 Räten im Stadtparlament vertreten.

In ihren Reden machten der Kreisvorsitzende Bernhard Bönisch und der Landesvorsitzende Thomas Webel deutlich, dass die Christdemokraten die Mehrheit haben wollen. “Wir müssen die stärkste Fraktion werden. Denn wo die CDU mitentscheidet, geht es den Menschen besser”, so Webel. Und Bernhard Bönisch ergänzte, dass man das bisher beste CDU-Ergebnis bei halleschen Kommunalwahlen aus dem Jahr 1990 (29 Prozent) toppen wolle. “Das Ziel sind mindestens 30 Prozent.” Daneben wolle man auch weiterhin den Stadtratsvorsitzenden stellen.

In den Wahlkampf geht die CDU auch mit zwei bislang nicht im Stadtrat vertretenen Mitgliedern als Spitzenkandidaten. Lehrer Andreas Schachtschneider, für die CDU bislang als Sachkundiger Einwohner im Bildungsausschuss, steht auf Listenplatz 1 im Wahlbereich 1. Und Ulrike Wünscher ist im Wahlbereich 5 ganz vorn zu finden. Im Wahlbereich 2 steht die bisherige stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Annegret Bergner ganz vorn auf der Liste. Der Fraktions- und Kreisvorsitzende Bernhard Bönisch hat die Spitzenposition im Wahlbereich 3 inne. Ebenfalls auf den Listen stehen zwei richtige Urgesteine. Frank Sänger und Joachim Geuther sitzen bereits seit 1990, dem ersten frei gewählten Stadtrat, im Stadtparlament. Wolfgang Kupke tritt nicht wieder an.

Die Kandidaten im Einzelnen:

Wahlbereich 1
Andreas Schachtschneider
Raik Müller
Petra Tomczyk-Radij
Cathleen Stahs
Olga Ebert
Klaus Bardo
Beate Bechmann
Manfred Czock
Attila Bistriker

Wahlbereich 2
Annegret Bergner
Martin Bauersfeld
Andreas Scholtyssek
Matthias Waschitschka
Ingo Kautz
Matthias Havranek
Steffen Eckold
Hans-Christian Knorr
Mathias Ulmer

Wahlbereich 3
Bernhard Bönisch
Roland Hildebrandt
Isa Weiß
Harald Bartl
Milad El-Khalil
Dieter Lehmann
Christian Kenkel
Christian Glüse
Karsten Weidner
Elena Dranichnikova
Sven Petermann
Jürgen Busse
Andreas Nowottny

Wahlbereich 4
Werner Misch
Michael Sprung
Heike Wiesner
Hans-Joachim Berkes
Stefan Schulz
Mareika Zedler
Ingeborg Böhme
Lothar Dieringer

Wahlbereich 5
Ulrike Wünscher
Joachim Geuther
Frank Sänger
Jörg Heinze
Michael Hasse

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07.03.2009
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Millionen für ein Science Center

(ens) Bereits mehrfach hat HalleForum. de in der Vergangenheit über das geplante Projekt „Science Center“ auf der Saline-Insel berichtet. Nun nehmen die Planungen langsam konkretere Formen an

Millionen für ein Science Center

(ens) Bereits mehrfach hat HalleForum.de in der Vergangenheit über das geplante Projekt „Science Center“ auf der Saline-Insel berichtet. Nun nehmen die Planungen langsam konkretere Formen an. In einem Werkstattgespräch hat sich am Freitag eine Arbeitsgruppe in der historischen Großsiedehalle des Salinemuseums getroffen, um über die Möglichkeiten der Umsetzbarkeit zu sprechen. Neben den Beigeordneten Tobias Kogge (Kultur und Bildung), Thomas Pohlack (Planen und Bauen), Wolfram Neumann (Wirtschaft) und Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados von Verwaltungsseite waren auch Vertreter der Stadtwerke, der Reha-Flex-Klinik, den Halloren, der Jugendwerkstatt Frohe Zukunft, den Franckeschen Stiftungen, He-Lü als neuer Karstadtkaufhaus-Eigentümer und des Stadtmarketing bei dem Treffen mit dabei. Moderiert wurde die Zusammenkunft von Dr. Michael Schädlich, Geschäftsführer isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung.

Im Anschluss informierten die Teilnehmer die Presse über die Ergebnisse des Treffens. Doch wirkliche Neuheiten waren nicht zu erfahren. Einen genauen Termin für die Fertigstellung konnte Oberbürgermeisterin Szabados ebenso wenig nennen wie eine konkrete Gestaltung. Das seien nun die nächsten Schritte. In dem Arbeitstreffen sei es zunächst einmal darum gegangen, Ideen für das Zentrum zu finden. Nun gelte es, die politische Ebene mit Stadtrat und Landesregierung mit einzubeziehen und von der Wichtigkeit dieser „Investition in die Zukunft„ zu überzeugen. Der Rat soll das Projekt abnicken, die Landesregierung möglichst finanziell unterstützen. Szabados hat dabei das Konjunkturpaket II der Bundesregierung ins Auge gefasst. Weil die Bundesregierung damit vor allem den Bildungssektor stärken will, sieht das Stadtoberhaupt gute Voraussetzungen für eine Genehmigung – will die Regierung doch mit Hilfe ihres Pakets vor allem den Bildungssektor stärken.

Szabados unterstrich noch einmal die ihrer Meinung nach vorhandene Notwendigkeit für “das einzige Science Center in ganz Ostdeutschland“. Es gebe zu viele Jugendliche ohne Schulabschluss (Studien sprechen von rund 15 Prozent, an einigen Schulen sogar ein Viertel aller Schüler), auf der anderen Seite aber auch zu wenig Jugendliche, die sich für die Naturwissenschaften interessieren. Mit dem Science Center sollen Halles Kinder und Jugendliche nun mit interaktiven Exponaten hinter dem Ofen vorgeholt werden. Erlebnispädagogik ohne erhobenen Zeigefinger verspricht die hallesche OBin. “Wir wollen kein Schaukastenmuseum, sondern etwas wo man mitmacht.” Mitmachen könnte man zum Beispiel in einem Experimentierlabor, in dem die Naturgesetze durch die Exponate hautnah erfahren werden können und bei denen auf spielerische Weise die neue Technik wie die Energieumwandlung oder die Funktionsweise von Solarzellen erklärt werden. Durch Mitmachen sollen die Besucher der Schau, die sich an jung und alt richtet, auch den Arbeitsalltag der Vergangenheit erlebbar machen. Zum Beispiel in den damals üblichen Trachten Salz auf einen Kaffenkahn verladen, wie die Oberbürgermeisterin vorschlug. Doch wichtig müsse am Ende auch sein, dass es Spaß macht. “Wir wollen nicht, dass der Besucher hinausgeht mit dem Eindruck, dass jemand anders cleverer ist als er selbst”, zitierte Szabados den amerikanischen Physiker Frank Oppenheimer, der 1969 mit dem „Exploratorium“ in San Francisco den Grundstein für die Science Center legte.

Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann sieht auch wirtschaftliche Vorteile. So gehe es mit dem Zentrum vor allem um die Frage, wie man junge Leute für Technik begeistern kann, “die wir später für einen Arbeitsplatz in der Industrie begeistern können.”

Stadtmarketing-Chef Stefan Voß hat bereits eine gewisse Erfahrung mit einem Science Center, sorgt doch Wolfsburg – wo Voß ebenfalls Stadtmarketingleiter war – mit seinem Phäno überregional für Schlagzeilen. Doch für Voß ist die Wolfsburger Ausgabe nicht authentisch genug. Halle hingegen könnte mit dem Standort Saline und der Verknüpfung von alter Tradition und moderner Wissenschaft etwas einzigartiges schaffen. Erlebnispädagogik wünscht sich der Stadtmarketing-Chef statt einem Science Center wie in anderen Städten, die eher einem Museum gleichen. “Ich will Kinderaugen leuchten sehen.” Halle müsse dabei nicht einmal großartige neues schaffen. “Wir bauen hier auf ein echtes Fundament auf”, sagte Voß.

Bevor aber interaktive Exponate auf die Saline-Insel locken können, muss zunächst einmal jede Menge Geld in das gut 6000 Quadratmeter große Gelände fließen. Die vorhandene Bausubstanz sei zwar für ein solches Zentrum gut geeignet, erklärte Baudezernent Pohlack, doch müssten einige Gebäude zunächst wieder hergerichtet werden. Auf fünf bis sechs Millionen Euro schätzt Pohlack den Sanierungsbedarf, die gleiche Summe ist noch einmal für die Einrichtung der Ausstellung nötig. Am dringlichsten ist dabei die Sicherung des alten Saalhorn-Magazins. Die Sicherung des fast 200 Jahre alten Fachwerkbaus, der bis 1994 als Lagerraum genutzt wurde, soll noch in diesem Jahr beginnen. Pläne, die Steffen Kohlert, Vorsteher der Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle, nur begrüßen konnte. “Wir sind dankbar, dass es innovative Ideen gefunden worden. Bisher hat alles stagniert.”

Bleibt nur noch die Frage, wer das Zentrum am Ende betreiben soll. Szabados erneuerte dabei ihren Wunsch, dass die Halloren sich im dem Science Center mit einbringen (HalleForum.de berichtete darüber bereits). Einen Wunsch, den der Salzwirker-Vorsteher Kohlert nicht ausschlagen konnte. “Wir sind in einem aktiven Denk- und Beratungsprozess”, so Kohlert, “wir stellen uns diese Frage sehr aktiv.” Doch alleingelassen werden sollen die Salzwirker anschließend mit dem Zentrum nicht, Szabados will einen ähnlichen Fall wie bei der Eissporthalle verhindern. Sie könne sich einen guten Betriebskostenzuschuss vorstellen, sagte das Stadtoberhaupt.

Unterstützung sollen die Halloren zudem von halleschen Forschungseinrichtungen wie dem Max-Planck- und dem Fraunhofer-Institut bekommen. Und auch die Wirtschaft soll aktiv mit einbezogen werden. “Wir werden in den nächsten vier bis sechs Wochen Firmen einladen”, so Szabados. Erste Kontakte stünden bereits. Und erste konkrete Angebote liegen auch bereits vor. So will sich VNG mit bis zu 800.000 Euro an dem Projekt beteiligen. Und auch der Chemiekonzern DOW, der bereits vor zwei Jahren mit einer Spende von einer halben Million Euro die Großsiedehalle sanieren half, ist nicht abgeneigt. Daneben will Szabados auch die Landräte der umliegenden Kreise begeistern, eine gemeinsame Beratung dazu solle in den nächsten Wochen stattfinden.

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07.03.2009
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Stadion: Planentwurf verzögert sich

(ens) Der für März geplante Planungsbeschluss für einen Stadion-Neubau beziehungsweise eine Sanierung des Kurt-Wabbel-Stadions in halle (Saale) verzögert sich. Das erklärte Baudezernent Thomas Pohlack auf Nachfrage von HalleForum. de

Stadion: Planentwurf verzögert sich

(ens) Der für März geplante Planungsbeschluss für einen Stadion-Neubau beziehungsweise eine Sanierung des Kurt-Wabbel-Stadions in halle (Saale) verzögert sich. Das erklärte Baudezernent Thomas Pohlack auf Nachfrage von HalleForum.de. Erst am April werde das Papier in die Gremien kommen. Er hoffe, dass das Papier noch von derzeitigen Stadtrat verabschiedet werden kann. Dazu plane er gemeinsame Ausschusssitzungen.

Derzeit gebe es sechs Varianten für ein bauplanerisches Konzept, die sich in Baukonstruktion und Höhe unterscheiden, so Pohlack. An allen vier Seiten werde es neue Tribünen geben. Daneben wird zumindest ein Teil des Stadions nun doch überdacht. In ersten Planungen war dies nicht vorgesehen. “An der Süd- und Ostseite zur Wohnbebauung hin werden wir aus Lärmschutzgründen eine Überdachung einbauen”, sagte Pohlack im Gespräch mit HalleForum.de, “derzeit ermitteln wir die Kosten für eine komplette Überdachung.” Ausgegliedert werden soll das Stadion anschließend in eine Besitzgesellschaft, “an der die Stadt einen überwiegenden Anteil hat”, erklärte Pohlack. Diese Gesellschaft wird das Stadion anschließend einer Betreibergesellschaft überlassen. Eine ähnliche Konstruktion gibt es in Magdeburg. Baubeginn für das 17,5-Millionen-Euro-Projekt ist Pohlacks Worten zufolge im Mai 2010. Die Fertigstellung habe man für Herbst 2011 anvisiert.

Daneben mache man sich auch Gedanken über eine Ausweichspielstätte. Während des Stadionneu- beziehungsweise -umbaus wird der HFC demnach im Stadion in Halle-Neustadt spielen. “Wenn wir alle Forderungen des DFB erfüllen, kostet die Herrichtung des Neustädter Stadions als Spielstätten 2 Millionen Euro”, so Pohlack. Für ihn gut ausgegebenes Geld. “Eine solche Spielstätte in Neustadt tut uns gut.” Finanziert werden soll die Sanierung mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II. “Da gibt es schon ein gewisses grünes Licht dafür.”

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06.03.2009
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Straßen um Stadion wegen HFC-Spiel gesperrt

Am kommenden Sonntag um 14 Uhr trifft der Hallesche FC im Kurt-Wabbel-Stadion in Halle (Saale) auf den 1. FC Magdeburg. Aus diesem Grund werden am 08

Straßen um Stadion wegen HFC-Spiel gesperrt

Am kommenden Sonntag um 14 Uhr trifft der Hallesche FC im Kurt-Wabbel-Stadion in Halle (Saale) auf den 1. FC Magdeburg. Aus diesem Grund werden am 08. März ab 10.00 Uhr die Straße der Republik, Kantstraße, Bugenhagenstraße sowie der Läuferweg für den Durchgangsverkehr gesperrt sein.

Die auswärtigen Fans, welche mit Zügen anreisen, wird die Polizei am Hauptbahnhof abholen, zum Stadion und wieder zurück begleiten. Aufgrund dessen kann es auch in der Merseburger Straße, deren angrenzende Straßen sowie weiteren Straßen im Umfeld des Stadions zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kommen. Besonders in der Zeit zwischen 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr wäre dies möglich.

Zur Gewährleistung der zügigen Bewältigung des Weges vom Bahnhof zum Stadion und zurück benötigt die Polizei nach Möglichkeit die gesamte Straßenbreite. Die Anwohner der Ernst- Kamieth- Straße, Maybachstraße, Rudolph-Ernst-Weise-Straße, Raffineriestraße, Turmstraße, Lutherplatz, Huttenstraße, Robert-Koch-Straße, Straße der Republik, Wörmlitzer Straße und Philipp-Müller-Straße werden von der Polizei gebeten ihrer Kraftfahrzeuge anderswo abzustellen.

Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen wird auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kommen. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten, des relativ langen An- bzw. Abmarschweges und der Brisanz des Einsatzes könne auf den Hubschrauber nicht verzichtet werden, so die Polizei.

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06.03.2009
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