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Bundesverdienstorden für hallesche Politiker

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer hat am Mittwoch den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland an vier Politikern aus Sachsen-Anhalt überreicht, die sich seit 1990 beim Aufbau demokratischer Strukturen in Sachsen-Anhalt überragende Verdienste erworben haben. Als Landespolitiker der „ersten Stunde“ wurden in einer Feierstunde im Palais am Fürstenwall ausgezeichnet. Das Verdienstkreuz 1

Bundesverdienstorden für hallesche Politiker

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer hat am Mittwoch den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland an vier Politikern aus Sachsen-Anhalt überreicht, die sich seit 1990 beim Aufbau demokratischer Strukturen in Sachsen-Anhalt überragende Verdienste erworben haben. Als Landespolitiker der „ersten Stunde“ wurden in einer Feierstunde im Palais am Fürstenwall ausgezeichnet.

Das Verdienstkreuz 1. Klasse erhielt Dr. Rüdiger Fikentscher aus Halle (Saale). Der 68-jährige Vizepräsident des Landtages und Facharzt wurde für sein herausragendes landespolitisches Engagement als Abgeordneter des Landtages seit der 1. Wahlperiode, als Landtagsvizepräsident und als Fraktionsvorsitzender der SPD, für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Bundes-SPD, im Stadtrat von Halle und sein Wirken in verschiedenen Vereinen und Verbänden ausgezeichnet. Ihm sei es maßgeblich zu danken, so Böhmer, dass seit 1990 auf kommunaler und Landesebene neue politische und kulturelle Strukturen erfolgreich etabliert werden konnten. Sein langjähriges Engagement in hohen politischen Ämtern bei der Stadt Halle, im Landtag und beim SPD-Bundesvorstand habe die demokratische Kultur im Land vielfältig geprägt. Dies zeige beispielsweise sein Wirken als SPD-Landesvorsitzender von 1990 bis 2002, das viel Umsicht und Tatkraft erfordert habe. Vor allem habe Dr. Fikentscher über mehr als ein Jahrzehnt in besonnener und kompetenter Weise als Vizepräsident die Landtagssitzungen geleitet, die gerade in der Anfangszeit besondere Herausforderungen gewesen seien, da immer wieder Einzelanträge zur „Geschäftsordnung“ hätten geklärt werden müssen. Dr. Fikentschers herausragendes ehrenamtliches Engagement sei regional fest verwurzelt. In führender Funktion engagiere er sich für verschiedene Vereine und Verbände. U. a. sei er Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie in Sachsen-Anhalt und engagiere sich unermüdlich für die Förderung des Demokratiebewusstseins in Sachsen-Anhalt. Zudem setze er sich als Vorsitzender der historischen Kommission der Landes-SPD u.a. für die Aufarbeitung der friedlichen Revolution vom Herbst 1989 ein.

Dr. Gerlinde Kuppe wurde mit dem Verdienstkreuz am Bande geehrt. Die 63-jährige Ministerin und Diplom-Chemikerin wurde für ihre Verdienste beim Aufbau der Landesverwaltung u.a. als stellvertretende Ministerpräsidentin, für ihr außerordentliches Engagement als Abgeordnete des Landtages seit der 1. Wahlperiode, für ihre Tätigkeit als stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD und ihre verschiedenen ehrenamtlichen Aktivitäten, u.a. beim Behinderten- und Rehabilitationssport, geehrt. Dr. Kuppe, so hob der Ministerpräsident hervor, habe als politische Akteurin der „ersten Stunde“ durch ihre optimistische Ausstrahlung und ihre Kompetenz in hohem Maße dazu beigetragen, Sachsen-Anhalt zu einem zukunftsträchtigen Land zu machen. Ohne Unterbrechung sei sie seit 1990 Landtagsabgeordnete. Neben ihrer Tätigkeit als Ministerin für Arbeit, Soziales und Gesundheit von 1994 bis 2002 bzw. seit 2006 als Ministerin für Soziales und Gesundheit habe sie von 1998 bis 2002 auch das Amt der stellvertretenden Ministerpräsidentin übernommen. Zudem habe Dr. Kuppe aktiv als Mitglied im SPD-Landes- und Stadtvorstand Halle von 1990 bis 2002 gewirkt. Ihr hohes ehrenamtliches Engagement zeige sich in vielfältigen Aktivitäten für mehrere Vereine und Organisationen, u.a. als Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt von 2004 bis 2006, als Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen in Sachsen-Anhalt von 2002 bis 2006 und als Vorstandsvorsitzende des Kuratoriums Behindertensport Sachsen-Anhalt. Darüber hinaus engagiere sich Dr. Kuppe bundesweit u.a. im Kuratorium der Bundesstiftung „Familien in Not“ / Schutz des ungeborenen Lebens.

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18.03.2009
hallelife.de - Redaktion
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Stadion: Ratsbeschluss Ende April

(ens) Im Stadtrat von Halle (Saale) soll nach Angaben von Planungsdezernent Thomas Pohlack am 29. April ein Beschluss zum Bau eines neuen Stadions gefasst werden. Eine weitere Verzögerung könne sich die Stadt nicht leisten, weil man bereits unmittelbar nach dem Ratsbeschluss in die Ausschreibung gehen möchte, um im Mai 2010 mit den Bauarbeiten beginnen zu können

Stadion: Ratsbeschluss Ende April

(ens) Im Stadtrat von Halle (Saale) soll nach Angaben von Planungsdezernent Thomas Pohlack am 29. April ein Beschluss zum Bau eines neuen Stadions gefasst werden. Eine weitere Verzögerung könne sich die Stadt nicht leisten, weil man bereits unmittelbar nach dem Ratsbeschluss in die Ausschreibung gehen möchte, um im Mai 2010 mit den Bauarbeiten beginnen zu können. Am 14. oder 21. April soll es deshalb eine gemeinsame Gremiensitzung aus Finanz-, Wirtschafts-, Planungs-, Umwelt und Sportausschuss geben.

Pohlack bekräftige noch einmal seinen Entschluss, dass der HFC während der Baumaßnahmen in ein anderes Stadion umzieht. Die Erfahrung anderer Städte, in denen zeitgleich gebaut und gespielt wurde, sei negativ. „Dieses Sicherheitsrisiko wollen wir nicht eingehen“, so der Beigeordnete.

Derzeit sind verschiedene Varianten zur Bauausführung in der Diskussion. Sie reichen von 10.000 bis 15.000 Plätzen, mit und ohne Überdachung. Klar ist aber schon, dass die Arena in einer Montagebauweise errichtet werden soll. Im Herbst 2011 soll das Eröffnungsspiel steigen.

Das Betreiberkonzept ist laut Pohlack in der Endphase. Derzeit würden die letzten Kostenberechnungen stattfinden. Die Kostenobergrenze liegt bei 17,5 Mio Euro.

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18.03.2009
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Schwangerenberatung in Halle vor Aus

Die katholische Schwangerenberatung der Caritas in Halle (Saale) steht vor dem Aus. Das Sozialministerium will die Förderung für die Einrichtung streichen und künftig nur noch die Katholische Schwangerschaftsberatungsstelle in Magdeburg fördern. Caritasdirektor Bernhard Brantzen protestiert gegen die Pläne

Schwangerenberatung in Halle vor Aus

Die katholische Schwangerenberatung der Caritas in Halle (Saale) steht vor dem Aus. Das Sozialministerium will die Förderung für die Einrichtung streichen und künftig nur noch die Katholische Schwangerschaftsberatungsstelle in Magdeburg fördern.

Caritasdirektor Bernhard Brantzen protestiert gegen die Pläne. Ein ausgewogenes Angebot in wohnortnähe durch verschiedene Träger sei damit nicht mehr gewährleistet, obwohl es im Landesausführungsgesetz selbst gefordert wird. Die Katholischen Beratungsstellen würden oft auch von schwangeren Frauen in Konfliktsituationen aufgesucht, so Brantzen. Viele von ihnen, nachdem sie den Beratungsnachweis für eine straffreie Abtreibung bereits erhalten hätten.

Schwangerschaftsberatungen werden in Halle noch von der AWO und dem Iris Regenbogenzentrum durchgeführt.

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18.03.2009
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Ausgelaufenes Öl sorgt für Unfälle

Ausgelaufenes Hydrauliköl aus einem Bagger durch einen technischen Defekt hat am Dienstagnachmittag zu zwei Verkehrsunfällen in Halle-Nietleben gesorgt. Durch die rutschige Fahrbahn krachte zunächst ein PKW gegen den Bagger. Kurz darauf kam ein Mopedfahrer zu Fall

Ausgelaufenes Öl sorgt für Unfälle

Ausgelaufenes Hydrauliköl aus einem Bagger durch einen technischen Defekt hat am Dienstagnachmittag zu zwei Verkehrsunfällen in Halle-Nietleben gesorgt. Durch die rutschige Fahrbahn krachte zunächst ein PKW gegen den Bagger. Kurz darauf kam ein Mopedfahrer zu Fall. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

11 Kräfte der Berufsfeuerwehr Halle (Saale) mussten das zum Teil über die ganze Fahrbahn verteilte Öl mit speziellem Bindemittel aufsaugen und verhindern, dass das Öl in die Kanalisation fließt.

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18.03.2009
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Einkaufstempel wird wieder mit Leben gefüllt

(ens) “Wir schaffen hier etwas, wie man es in der Region noch nicht kennt. “ Diese Ankündigung von Clemens Cord Lührmann legt die Messlatte hoch. Denn schon im September will Lührmann gemeinsam mit seinem Vater Helmut das ehemalige Karstadt-Kaufhaus in der Mansfelder Straße in Halle (Saale) wiedereröffnen

Einkaufstempel wird wieder mit Leben gefüllt

(ens) “Wir schaffen hier etwas, wie man es in der Region noch nicht kennt.“ Diese Ankündigung von Clemens Cord Lührmann legt die Messlatte hoch. Denn schon im September will Lührmann gemeinsam mit seinem Vater Helmut das ehemalige Karstadt-Kaufhaus in der Mansfelder Straße in Halle (Saale) wiedereröffnen. Am Dienstag bekamen Vater und Sohn, beide betreiben das Möbelhaus “He-Lü”, von Arcandor die Schlüssel für das 1981 erbaute und seit zwei Jahren leerstehende Kaufhaus. Einen Millionenbetrag haben die beiden für das Haus bezahlt. “Es war sehr günstig”, wie Senior-Chef Helmut Lührmann sagte.

Doch nun muss rangeklotzt werden. Denn Technik und Heizanlagen sind veraltet, trotzt Leerstands musste Karstadt monatlich einen mittleren fünfstelligen Betrag für den Betrieb das Hauses zahlen. Von diesen Kosten wollen die Lührmanns runter. Im Gespräch ist deshalb die Anbringung einer Solaranlage auf dem Dach sowie die Errichtung eines Blockheizkraftwerks.

Doch nicht nur hinter den Kulissen wird gearbeitet. “Wir dürften eigentlich schon morgen öffnen, wollen aber vorher alles umgestalten”, so Lührmann-Junior Clemens Cord. So soll die Schaufensterfront durch Schaukästen ergänzt werden, in denen hallesche Künstler ihre Werke ausstellen können. Ihnen sollen in den oberen Karstadt-Etagen auch Ateliers zur Verfügung stehen.

Auf den 10.000 Quadratmetern Verkaufsfläche im Erdgeschoss wollen die Lührmanns einen Möbelmarkt eröffnen. Keinen normalen. Begriffe wie “Wohnkaufhaus” und “Erlebniskaufhaus” fielen. Vor allem “phantasievolles Möblieren” soll dabei im Mittelpunkt stehen, die Möbel “inszeniert“ werden. Angeboten werden sollen dabei Marken, die es bislang in der Region so gut wie nicht gab. 15 bis 20 neue Jobs werden geschaffen

Das bisherige Kaufhaus in Halle-Neustadt bleibt auch künftig erhalten, soll jedoch zu einem SB-Markt umgestaltet werden. Mit dem Standort in der Innenstadt erhoffen sich die Lührmanns wieder einen stärkeren Zuspruch von Althallensern. Die waren mit dem Umzug in die Neustadt weggeblieben. Jahrelang hat He-Lü in der Hafenstraße in unmittelbarer Nähe des Karstadt-Kaufhauses seit 1990 einen Möbelmarkt betrieben, bevor man nach Neustadt umzog.

Neben den Möbeln steht künftig das Erlebnis ganz weit vorn. Kaffeeautomaten können mit Kaffeespezialitäten getestet, die Kunden so zum Kauf angeregt werden. Vorgesehen ist auch eine Kochschule, in denen Drei-Gänge-Menüs zubereitet werden. Auch Events wie Produktvorführungen gehören zum neuen Konzept dazu. Interessenten gebe bereits für das Restaurant und das Bistro sowie einige Bürobereiche in den oberen Etagen und eine Boutique. Gespräche laufen zudem zum Technik-Center. Und wem der Einkaufstress zuviel wird, der kann in der Lounge entspannen.

Am 14. April 2007 hatte Karstadt sein Kaufhaus in der Mansfelder Straße geschlossen. Das einstige Centrum-Warenhaus diente im Sommer 2008 als Domizil für eine Kunstausstellung. In der übrigen Zeit stand das Haus leer.

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18.03.2009
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Initiative begrüßt Umgestaltung im Medizinerviertel

(ens) Seit einigen Wochen laufen die Arbeiten zur Umgestaltung im Medizinerviertel. Die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG will hier ein komplettes Wohnquartier aufwerten. In der Volkmannstraße werden dazu drei leerstehende Wohnhäuser abgerissen, die Flächen anschließend begrünt beziehungsweise durch Parkbuchten ergänzt

Initiative begrüßt Umgestaltung im Medizinerviertel

(ens) Seit einigen Wochen laufen die Arbeiten zur Umgestaltung im Medizinerviertel. Die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG will hier ein komplettes Wohnquartier aufwerten. In der Volkmannstraße werden dazu drei leerstehende Wohnhäuser abgerissen, die Flächen anschließend begrünt beziehungsweise durch Parkbuchten ergänzt. Die Altbauten in der Dzondistraße, der Forsterstraße und der Halberstädter Straße werden saniert und barrierefrei umgestaltet. Zum dann begrünten Hof hin sollen Balkone angebaut werden.

Auf Zustimmung stoßen die Arbeiten bei der Initiative “Pro Baum“. Diese könnte ein Startschuss zur weiteren Begrünung des Viertels. Insbesondere die Forsterstraße biete sich an, auf beiden Seiten Bäume zu pflanzen. Eine Begründung trage massiv zur Verbesserung der Umwelt und zum Klimaschutz bei und erhöhe die Wohnqualität, die Initiativensprecher Andreas Liste.

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18.03.2009
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Weitere Baumpflegemaßnahmen in Halle

Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht des Grünflächenamtes wird es auch im Monat April Pflegearbeiten am städtischen Baumbestand in Halle (Saale) geben. Diese Pflegemaßnahmen sind nach Angaben der Stadtverwaltung mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt. Bei Anwohnern sorgen sie oft für Unmut, weil wertvolles Grün vor ihrer Haustür verloren geht

Weitere Baumpflegemaßnahmen in Halle

Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht des Grünflächenamtes wird es auch im Monat April Pflegearbeiten am städtischen Baumbestand in Halle (Saale) geben. Diese Pflegemaßnahmen sind nach Angaben der Stadtverwaltung mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt. Bei Anwohnern sorgen sie oft für Unmut, weil wertvolles Grün vor ihrer Haustür verloren geht.

Durch die Baumpflegearbeiten kann es insbesondere in folgenden Bereichen zu kurzzeitigen Beeinträchtigungen im Fußgänger- und Autoverkehr kommen: Lettiner Straße, Berliner Straße, Hans-Dittmar-Straße, Harz, Talstraße, Dessauer Straße, Götzstraße, Große Steinstraße, Gustav-Anlauf-Straße, Friesenstraße, Franzosenweg und Fiete-Schulze-Straße.

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18.03.2009
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Tramunfall am Curie-Platz

Am Joliot-Curie-Platz kam es am Mittwochmittag zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einer Straßenbahn. Die Tram der Linie 1 war in Richtung Markt unterwegs, als ihr an der Überfahrt zum Hansering von einem blauen Ford aus dem Saalekreis die Vorfahrt genommen wurde. Informationen zur Schadeshöhe und zu Verletzten liegen noch nicht vor

Tramunfall am Curie-Platz

Am Joliot-Curie-Platz kam es am Mittwochmittag zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einer Straßenbahn. Die Tram der Linie 1 war in Richtung Markt unterwegs, als ihr an der Überfahrt zum Hansering von einem blauen Ford aus dem Saalekreis die Vorfahrt genommen wurde. Informationen zur Schadeshöhe und zu Verletzten liegen noch nicht vor.

Durch den Unfall musste der Straßenbahnverkehr in der Großen Steinstraße zwischen Marktplatz und Steintor unterbrochen werden. Trams wurden über das Reileck oder den Franckeplatz umgeleitet.

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18.03.2009
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Mutmaßlicher Vergewaltiger vor Gericht

Am Dienstag beginnt vor dem Landgericht in Halle (Saale) der Prozess gegen den 32jährigen Sven M. Er soll am 3. Oktober vergangenen Jahres eine 23jährige Jura-Studentin in einer Straßenbahn vergewaltigt und durch Stiche mit einem Taschenmesser schwer verletzt haben soll

Mutmaßlicher Vergewaltiger vor Gericht

Am Dienstag beginnt vor dem Landgericht in Halle (Saale) der Prozess gegen den 32jährigen Sven M. Er soll am 3. Oktober vergangenen Jahres eine 23jährige Jura-Studentin in einer Straßenbahn vergewaltigt und durch Stiche mit einem Taschenmesser schwer verletzt haben soll. Das Opfer erlitt Schnittverletzungen am Rücken und den Hüften sowie am Handrücken und musste stationär behandelt werden. Der Übergriff hatte sich an der Straßenbahnhaltestelle Florian-Geyer-Platz in Ammendorf ereignet.

Der Angeklagte wurde noch in Tatortnähe durch Mitarbeiter der HAVAG festgehalten und durch die eintreffenden Polizeibeamten vorläufig festgenommen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest beim Tatverdächtigen ergab damals 1,83 Promille. Bei Gesprächen mit Polizei und Psychiatern hat er die Tat bereits eingeräumt. Ihm drohen mindestens 3 Jahre Haft.

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17.03.2009
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Eissporthalle: Finanzausschuss stimmt Rettungspaket zu

(ens) Nach dem Sportausschuss am Freitag hat am Dienstag auch der Finanzausschuss dem Paket zur Rettung der Eissporthalle am Gimritzer Damm in Halle (Saale) zugestimmt. Demnach wird der Pachtvertrag mit der Betreiber-Gbr aufgelöst. Die Betreiber erhalten dafür 327

Eissporthalle: Finanzausschuss stimmt Rettungspaket zu

(ens) Nach dem Sportausschuss am Freitag hat am Dienstag auch der Finanzausschuss dem Paket zur Rettung der Eissporthalle am Gimritzer Damm in Halle (Saale) zugestimmt. Demnach wird der Pachtvertrag mit der Betreiber-Gbr aufgelöst. Die Betreiber erhalten dafür 327.000 Euro von der Stadt. Mit dem Geld sollen die Schulden unter anderem bei Energieunternehmen getilgt werden.

Nötig ist die Rücknahme, um die Eishalle mit Geldern aus dem Konjunkturpaket sanieren zu können. 3,6 Mio Euro sind dafür notwendig. Vorgesehen sind der Bau eines Blockheizkraftwerks und eine energetische Instandsetzung.

In der nächsten Woche muss der Stadtrat noch sein endgültiges OK geben. Die Chancen dafür stehen zwar relativ gut, doch ist eine Rettung noch längst nicht in Sack und Tüten. Unter anderem bei CDU und Linken gibt es einige Zweifler, ob der eingeschlagene Weg der richtige ist.

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17.03.2009
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Betrüger in Halle unterwegs

In den vergangenen Tagen wurden zwei Rentner in Halle (Saale) Opfer von Trickbetrügern. Am 13. März gegen 17:30 Uhr klingelten in der Mindener Straße zwei angebliche Mitarbeiter eines Telekommunikationsunternehmens an der Wohnungstür eines 67jährigen Mannes und teilten ihm mit, dass sie den Telefonanschluss überprüfen müssten

Betrüger in Halle unterwegs

In den vergangenen Tagen wurden zwei Rentner in Halle (Saale) Opfer von Trickbetrügern. Am 13. März gegen 17:30 Uhr klingelten in der Mindener Straße zwei angebliche Mitarbeiter eines Telekommunikationsunternehmens an der Wohnungstür eines 67jährigen Mannes und teilten ihm mit, dass sie den Telefonanschluss überprüfen müssten. Der Mann ließ die vermeintlichen Servicemitarbeiter in seine Wohnung. In der weiteren Folge wurde er in ein Gespräch verwickelt. Einige Zeit später verließen die Unbekannten recht zügig die Wohnung. Ca. eine Stunde später bemerkte der Hallenser dann den Diebstahl von mehreren tausend Euro Bargeld.

Am 16.03.2009 gegen 14:00 Uhr wurde eine 85jährige Frau in der Veszpremer Straße bestohlen. Hier hatte ein Mann geläutet, sich als Mitarbeiter eines Telekommunikationsunternehmens ausgegeben und wollte ebenfalls den Telefonanschluss überprüfen. Die Frau ließ den Unbekannten in ihre Wohnung. Nunmehr verlangte der Mann Einblick in die Telefonrechnung. In einem unbeobachteten Augenblick bemächtigte sich dieser etwa 1000,- € Bargeldes, welche sich in einer Geldbörse befand. Dann verschwand er aus der Wohnung.

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17.03.2009
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„UmweltCard Gold” – die neue Fahrkarte der HAVAG für Vielfahrer

(una) Am Dienstag wurde sie der Öffentlichkeit vorgestellt. Eine neue elektronische Karte ersetzt ab Mai die alte Karte mit den Marken zum aufkleben. Mit den bereits vorhandenen Prüfgeräten wird die Plastikkarte dann von den Fahrkartenkontrolleuren gelesen

„UmweltCard Gold

(una) Am Dienstag wurde sie der Öffentlichkeit vorgestellt. Eine neue elektronische Karte ersetzt ab Mai die alte Karte mit den Marken zum aufkleben. Mit den bereits vorhandenen Prüfgeräten wird die Plastikkarte dann von den Fahrkartenkontrolleuren gelesen.

Petra Schütze, Abteilungsleiterin Verkauf und Tarife bei der HAVAG erklärte die Vorteile. Für die Kunden bedeut es eine Comfortverbesserung. Die Karte hat eine Gültigkeit von fünf Jahren. So entfällt das monatliche wechseln der Marke am Monatsanfang, ein Vorteil für Vergessliche. Auch der Abschluss eines Abo-Vertrages ist jetzt einfacher. Konnte bisher nach dem 10. des Monats kein Vertrag mehr für den Folgemonat abgeschlossen werden ist es jetzt bis zum letzten Tag des Monats möglich. Und er erhält seine neue Abokarte sofort in den HAVAG SERVICE CENTERN. Und, so Frau Schütze, die Karte sei Fälschungssicher.
Egbert Kluge, Hauptabteilungsleiter Marketing und Verkehr der HAVAG, erklärte die Vorteile für das Verkehrsunternehmen. Es entfallen zukünftig die nicht unerheblichen Kosten für die viermonatige Zusendung der Marken an die ca. 32.000 Kunden. Auch der Verlustausfall von nicht gedeckten Konten ist damit ausgeschlossen. Denn waren die Marken einmal verschickt hatte im Extremfall die HAVAG das nachsehen. Jetzt erfolgt eine Sperrung der Karte. Das gleiche gilt bei Verlust oder Diebstahl, auch dann erfolgt eine Sperrung der Karte, ein Missbrauch ausgeschlossen. Ist eine Karte nicht lesbar wird sie von den Kontrolleuren zur Überprüfung eingezogen. Der Fahrgast erhält dafür eine Bescheinigung mit einer Fahrtberechtigung für 5 Tage. Bei einem Kartenfehler, der nicht vom Kunden verursacht wurde, gibt es kostenlosen Ersatz. Ansonsten werden 10 € fällig.

Die neue Karte ist aber nicht nur für die Stadt Halle (Saale) gedacht. Auch die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) führen dieses System für die Stadt Leipzig ein. Matthias Neumann, Pressesprecher des Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV), konnte darüber informieren. Die elektronische Fahrkarte könnte theoretisch bereits im gesamten MDV verwendet werden. Allerdings kann dieses aus finanziellen Gründen erst schrittweise erfolgen. Viele Verkehrsunternehmen im Verbund sind momentan dazu nicht in der Lage die entstehenden Kosten zu tragen. Die Gesamtkosten des Projektes betragen rund 800.000 Euro, davon entfallen 600.000 Euro auf Investitionen, von denen 80 Prozent vom Land Sachsen-Anhalt gefördert werden. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit der Hallesche Verkehrs-AG, den Leipziger Verkehrsbetrieben, der Deutsche Bahn Regio und dem Mitteldeutsche Verkehrsverbund.

Zur Karte selbst.
Die neue UmweltCard Gold ist mit einem elektronischen Chip ausgestattet. Auf ihm sind dieselben Daten wie auf den zu klebenden Marken gespeichert: die Nummer der Berechtigung, die Fahrscheinart, die Gültigkeit und die Tarifzone. Persönliche Daten werden nicht gespeichert.
Eine Ausnahme bilden die Azubi-Monatskarten, die nur in Verbindung mit der Kundenkarte Gelten. Hier wird der Name verschlüsselt und das Geburtsdatum gespeichert.
Äderungswünschen des Kunden, zum Beispiel von der Azubi zur normalen Monatskarte, kann jederzeit in den HAVAG SERVICE CENTERN mit der entsprechenden Technik erfolgen.
Anfällig wie eine Bankkarte auf Magnetismus sind diese Karten nicht, sie sind nicht mit einem Magnetstreifen ausgestattet.

Die neuen Karten werden laut HAVAG allen Abokunden von Ende März bis Ende Juni statt neuer Wertmarken kostenlos zugeschickt. Abonnenten, die außer der Tarifzone Halle (210) auch andere Tarifzonen befahren, nutzen zunächst weiterhin das herkömmliche System mit den Wertmarken.
Auf dem Anschreiben, mit dem die Karte den Kunden zugeschickt wird, befindet sich neben der neuen *UmweltCard Gold" ein Infokärtchen. Auf diesem können Abokunden genau sehen, welche Daten in ihrer Karte gespeichert sind, u.a. auch der Gültigkeitsbeginn. Weiterhin erhalten die Kunden ein Faltblatt, welches wichtige Details im Umgang mit der elektronischen Chipkarte erläutert.

Warum gibt es diese neue Fahrkarte.
Die Einführung der Abokarte in den Stadtgebieten von Halle und Leipzig ist die erste Stufe eines dreistufigen Konzeptes, welches für das neue Produkt erstellt wurde. Schrittweise soll die elektronische Abo-Fahrkarte im gesamten MDV-Gebiet eingeführt werden. In der ersten Stufe im Jahr 2009 erhalten alle Abokunden der HAVAG und der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) anstelle ihrer bisherigen Abo-Monatskarte die neue Chipkarte mit der Produktbezeichnung *UmweltCard Gold". In der zweiten Stufe soll ab 2010 eine Ausweitung auf alle Abokunden im gesamten Verbundraum des MDV erfolgen. In der dritten Stufe ab dem Jahr 2011 sollen die bisherigen Schülerfahrkarten durch dieses neue Medium ersetzt werden.
Nach der Umsetzung aller drei Stufen werden etwa 160.000 Abokarten innerhalb des Verbundes im Einsatz sein. Die Chipkarten und Hintergrundsysteme sind so konzipiert, dass später auch eine bundesweite Anerkennung in anderen Verbundräumen möglich sein wird. Dazu wurde durch den Verband Deutscher Verkehrsunternehmen ein spezieller Standard entwickelt, der die Grundlage für dieses Kartensystem hier im MDV bildet.

Nur diese Informationen auf der Abo-Monatskarte sind zu lesen, in diesem Fall ist die Karte gesperrt.


Nur diese Informationen auf der Azubi-Monatskarte sind zu lesen, in diesem Fall ist die Karte gültig.

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17.03.2009
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Ballsporthalle in den Brandbergen

(ens) Wie geht es weiter mit den Basketball- und Handballdamen in Halle (Saale)? Beide Mannschaften spielen nur mit Ausnahmegenehmigungen in ihren jetzigen Turnhallen. In der nächsten Saison drohen Geldstrafen pro Spiel, sollten die Bedingungen nicht verbessert und die Zuschauerkapazitäten nicht erhöht werden. Die Idee der Stadtverwaltung deshalb: vorerst sollen die Ballsportler in die Brandbergehalle umziehen (HalleForum

Ballsporthalle in den Brandbergen

(ens) Wie geht es weiter mit den Basketball- und Handballdamen in Halle (Saale)? Beide Mannschaften spielen nur mit Ausnahmegenehmigungen in ihren jetzigen Turnhallen. In der nächsten Saison drohen Geldstrafen pro Spiel, sollten die Bedingungen nicht verbessert und die Zuschauerkapazitäten nicht erhöht werden. Die Idee der Stadtverwaltung deshalb: vorerst sollen die Ballsportler in die Brandbergehalle umziehen (HalleForum.de berichtete).

Doch eine Dauerlösung ist das nicht. Nun will die Saalestadt in unmittelbarer Nähe der Brandbergehalle eine Ballsporthalle bauen. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados stellte Stadträten in der vergangenen Woche entsprechende Überlegungen vor. Kosten soll der Neubau rund 8,5 Millionen Euro. Finanziert werden solle die Halle unter anderem mit Gelder von Verbundnetz Gas (VNG) in Höhe von 2,5 Mio. Euro.

Im Gespräch waren auch andere Standorte wie die Halle-Messe. Diesen wollte die Stadt wegen hoher Kosten, aber auch wegen der abgelegenen Lage nicht in Anspruch nehmen. Das stößt jedoch nicht bei allen Stadträten auf Gegenliebe. Unter anderem habe die Messe angeboten, eine Trainingssporthalle im Stadtgebiet zu bauen, so dass die Sportler nur zu ihren Punktspielen nach Bruckdorf hätten fahren müssen.

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16.03.2009
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Motor aus: Halle (Saale) gewinnt Werbekampagne

Großer Erfolg für die Stadt Halle: die Saalestadt konnte sich jetzt als Sieger bei einem Wettbewerb des Bundesumweltministeriums zur emissionsfreien Mobilität durchsetzen. Neben Bamberg, Dortmund und Karlsruhe wird Halle (Saale) damit in den kommenden Monaten Schauplatz einer Modellkampagne des Bundesumweltministeriums zur Förderung des Fußgänger- und Fahrradverkehrs. Unter dem Motto „Kopf an: Motor aus

Motor aus: Halle (Saale) gewinnt Werbekampagne

Großer Erfolg für die Stadt Halle: die Saalestadt konnte sich jetzt als Sieger bei einem Wettbewerb des Bundesumweltministeriums zur emissionsfreien Mobilität durchsetzen. Neben Bamberg, Dortmund und Karlsruhe wird Halle (Saale) damit in den kommenden Monaten Schauplatz einer Modellkampagne des Bundesumweltministeriums zur Förderung des Fußgänger- und Fahrradverkehrs. Unter dem Motto „Kopf an: Motor aus. Für Null CO2 auf Kurzstrecken“ wird von April bis August dieses Jahres mit Großplakaten, Kino- und Radiospots sowie Veranstaltungen für den Rad- und Fußverkehr geworben. Die Kampagnen werden durch das Ministerium mit rund 1 Million Euro gefördert.

Die vier Gewinnerstädte wurden von einer unabhängigen Jury, der sieben Fachleute aus Ministerien, Hochschulen und Städtenetzwerken angehörten, in einer bundesweiten Ausscheidung aus 94 Bewerbungen ausgewählt. Die vier Gewinnerstädte bieten nach Auffassung der Jury das größte Potenzial für die Wirkung der Kampagne. Sie bekennen sich nicht nur politisch klar zu einer Förderung des Fuß- und Radverkehrs, sondern bieten auch gute infrastrukturelle Voraussetzungen zur Steigerung des Radverkehrs (z.B. Wegeinfrastruktur, Abstellanlagen, Wegweisung). Bundesumweltminister Sigmar Gabriel: "Wenn Infrastruktur und Politik stimmen, dann kann die Image- und Informationskampagne den Umstieg vom Auto auf Klima schonende Mobilität maßgeblich befördern."

Derzeit gehen Bundesbürger am Tag rund 600 Meter außer Haus zu Fuß und fahren im Schnitt einen Kilometer Fahrrad. Eine Verdoppelung dieser Wegeleistungen zulasten des innerorts sehr CO2-intensiven Pkw-Verkehrs würde bis zu 1,5 Millionen Tonnen CO2 beim Fußverkehr und von über vier Millionen Tonnen beim Fahrradverkehr sparen helfen.

Bundesumweltministerium und Bundesverkehrsministerium werden am 31. März die Kampagne und die vier Städte der Öffentlichkeit vorstellen. Die Präsentation findet am Brandenburger Tor in Berlin statt.

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16.03.2009
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Tag der Berufe 2009

Am Mittwoch den 18. März 2009 öffnen in Sachsen-Anhalt und Thüringen von 14 bis 18 Uhr viele Firmen ihre Türen. An diesem Tag können sich Schülerinnen und Schüler ab der 7

Tag der Berufe 2009

Am Mittwoch den 18. März 2009 öffnen in Sachsen-Anhalt und Thüringen von 14 bis 18 Uhr viele Firmen ihre Türen. An diesem Tag können sich Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse über ihre Wunschberufe informieren. Aber auch Gymnasiasten können sich über Studienberufe mit guten Zukunftschancen informieren. Rund 300 Jugendliche aus der Region haben sich für den „Tag der Berufe“ aus dem Raum Halle (Saale) und Bitterfeld angemeldet, es sind rund 40 Unternehmen dabei.

„Der Tag der Berufe ist eine gute Gelegenheit, Unternehmen und Jugendliche füreinander zu begeistern. Junge Leute können Auszubildende und Ausbilder befragen und in die Berufswelt eintauchen“, so Sabine Edner, Chefin der Agentur für Arbeit Halle. „ Für eine fundierte Berufswahl sind solche Praxiskontakte unerlässlich. Außerdem können sie helfen, Ausbildungsabbrüche zu vermeiden.“

Vorgestellt werden Berufe verschiedenster Fachrichtungen wie Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik, Industriemechaniker/-in, Verfahrensmechaniker, Fachkraft für Lagerlogistik, Bauzeichner, Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, Gesundheits- und Krankenpfleger, Restaurantfachfrau/-mann, ,Kaufmann/-frau für Dialogmarketing, oder auch Gestalter/- in für visuelles Marketing.

Alle Informationen können für Jugendliche und Eltern unter “Weiterführende Links“ nachgelesen werden.

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16.03.2009
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Kaserne wird zu Bildungszentrum

(ens) Während einige Gebäude durch die Polizei genutzt werden, liegen seit Jahren weite Teile der Fliederwegkaserne an der Vogelweide brach. Das soll sich nun ändern. Die katholische Kirche will an der Murmansker Straße sein bislang aus Grund- und Sekundarschule sowie einem Gymnasium bestehendes Schulzentrum weiter ausbauen

Kaserne wird zu Bildungszentrum

(ens) Während einige Gebäude durch die Polizei genutzt werden, liegen seit Jahren weite Teile der Fliederwegkaserne an der Vogelweide brach. Das soll sich nun ändern. Die katholische Kirche will an der Murmansker Straße sein bislang aus Grund- und Sekundarschule sowie einem Gymnasium bestehendes Schulzentrum weiter ausbauen.

Für die zum Schuljahresanfang gestartete Sekundarschule St. Mauritius, untergebracht in Räumen der St. Franziskus-Grundschule, soll ein neues Schulgebäude gebaut werden. Daneben sind weitere Sportanlagen für die Schüler der katholischen Bildungseinrichtungen vorgesehen. Baubeginn könnte noch in diesem Jahr sein.

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16.03.2009
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Halle kauft Stadthaus zurück

(ens) Die Pläne zum Rückkauf des Stadthauses am Markt in Halle (Saale) schreiten voran. Wie Planungsdezernent Thomas Pohlack gegenüber HalleForum. de sagte, wolle die Stadt das repräsentative Gebäude definitiv zurückkaufen

Halle kauft Stadthaus zurück

(ens) Die Pläne zum Rückkauf des Stadthauses am Markt in Halle (Saale) schreiten voran. Wie Planungsdezernent Thomas Pohlack gegenüber HalleForum.de sagte, wolle die Stadt das repräsentative Gebäude definitiv zurückkaufen. Nach Angaben von Pohlack wird die Stadt dafür rund 300.000 bis 400.000 Euro auf den Tisch legen. “Ich Gegenzug fallen ab dann aber die Mieteinnahmen an uns.” Unter anderem sind ein Optiker und ein Restaurant im Stadthaus eingemietet.

Hinzu kommen aber auch noch die Sanierungskosten für das 1891 erbaute Haus. 800.000 Euro sind für die Beseitigung der äußerlich sichtbaren Schäden nötig. Vermutlich wegen der Marktplatzverwerfung hatten sich Risse im denkmalgeschützten Gebäude gebildet. “Die Schuld ist nicht bei Pegasus zu suchen”, so Pohlack. Die Pegasus Project GmbH aus München betreibt zurzeit das Haus und hat es für Millionensummen saniert. Der Vertrag mit dem Unternehmen würde eigentlich noch bis 2012 laufen.

In einem Seitenflügel des Stadthauses sollen außerdem die Stadtratsfraktionen untergebracht werden, die momentan im Technischen Rathaus sitzen. Mit Hilfe von Trennwänden soll ein Bürotrakt eingezogen werden und die Büros nach Höhe der Wahlergebnisse verteilt werden. Auch ein behindertengerechter Fahrstuhl soll eingebaut werden. Pohlack schätzt die Umbaukosten auf bis zu 300.000 Euro.

Der neue Stadtrat, der am 7. Juni gewählt wird, soll endgültig über den Rückkauf und die Konditionen entscheiden. Eine Vorlage wird durch die Verwaltung vorbereitet.

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15.03.2009
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Kinosommer in Halle gerettet

(ens) Vor 7 Wochen hat HalleForum. de exklusiv über die bevorstehende Rettung des Kinosommers auf der Peißnitz berichtet. Die Stadtverwaltung von Halle (Saale) hatte die Zuschüsse für die Peißnitzbühne in Höhe von 13

Kinosommer in Halle gerettet

(ens) Vor 7 Wochen hat HalleForum.de exklusiv über die bevorstehende Rettung des Kinosommers auf der Peißnitz berichtet. Die Stadtverwaltung von Halle (Saale) hatte die Zuschüsse für die Peißnitzbühne in Höhe von 13.500 Euro aus Spargründen gestrichen. Getränkeunternehmer Gerd Vleugels (ESG) erklärte sich bereit, das Fest in privater Regie durchzuführen. Es folgten Verhandlungen zwischen Unternehmer und Verwaltung.

Nun ist nach Informationen von HalleForum.de der Vertrag zwischen Stadt und ESG unterschrieben worden. Derzeit laufen Abstimmungen mit der Stadt, welche Filme bei dem Open-Air-Kinovergnügen gezeigt werden können. Nähere Informationen sollen im Laufe der Woche von der Stadt bekannt gegeben werden.

Der Kinosommer fand 1995 zum ersten Mal statt und hat seit dem tausende Hallenser mit Livemusik und Kinofilmen unter freiem Himmel auf die Peißnitz gelockt.

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15.03.2009
hallelife.de - Redaktion
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Fußgängerin von Straßenbahn angefahren

Am Sonntagmorgen gegen 3. 50 Uhr kam es in der Beesener Straße in Halle (Saale) zu einem schweren Verkehrsunfall. In Höhe Kantstraße wollte eine 21jährige Hallenser die Straße zwischen parkenden Autos überqueren und hat dabei vermutlich eine Straßenbahn der Linie 95 aus Richtung Vogelweide nicht beachtet

Fußgängerin von Straßenbahn angefahren

Am Sonntagmorgen gegen 3.50 Uhr kam es in der Beesener Straße in Halle (Saale) zu einem schweren Verkehrsunfall. In Höhe Kantstraße wollte eine 21jährige Hallenser die Straße zwischen parkenden Autos überqueren und hat dabei vermutlich eine Straßenbahn der Linie 95 aus Richtung Vogelweide nicht beachtet. Die Frau wurden von der Tram erfasst und dabei schwer verletzt. Wie Polizeisprecherin Ulrike Diener gegenüber HalleForum.de sagte, wurde die Frau in das Bergmannstrost-Krankenhaus eingeliefert. Die Beesener Straße war für zwei Stunden voll gesperrt. Straßenbahnen wurden durch Busse ersetzt.

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15.03.2009
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Tunesier in Tram geschlagen

Am Samstagmorgen gegen 07. 40 Uhr haben zwei unbekannte Täter in einer Straßenbahn der Linie 2 in Halle-Neustadt einen 32jährigen Tunesier mit ausländerfeindlichen Worten beleidigt. Wie Polizeisprecherin Ulrike Diener gegenüber HalleForum

Tunesier in Tram geschlagen

Am Samstagmorgen gegen 07.40 Uhr haben zwei unbekannte Täter in einer Straßenbahn der Linie 2 in Halle-Neustadt einen 32jährigen Tunesier mit ausländerfeindlichen Worten beleidigt. Wie Polizeisprecherin Ulrike Diener gegenüber HalleForum.de sagte, habe einer der Täter dem Geschädigten anschließend mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Tunesier erlitt eine leichte Verletzung mit Schwellung am linken Auge.

An der Haltestelle Rennbahnkreuz haben die beiden alkoholisierten Täter die Straßenbahn verlassen und fuhren nach Angaben der Polizeisprecherin mit einem Taxi bis zu einer Tankstelle an der B80. Die weitere Suche blieb erfolglos.

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15.03.2009
hallelife.de - Redaktion
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Linke will stärkste Kraft bleiben

(ens) Die Partei “Die Linke” hat am Samstagnachmittag im Kulturtreff in Halle-Neustadt ihre Kandidaten für die Kommunalwahlen am 7. Juni gewählt. Große Überraschungen in der Kandidatenaufstellung gab es nicht

Linke will stärkste Kraft bleiben

(ens) Die Partei “Die Linke” hat am Samstagnachmittag im Kulturtreff in Halle-Neustadt ihre Kandidaten für die Kommunalwahlen am 7. Juni gewählt. Große Überraschungen in der Kandidatenaufstellung gab es nicht. Mit Uwe Köck, Uwe Heft und Ute Haupt treten drei “Dinosaurier” wieder an, alle drei gehören seit 1990 dem Stadtrat von Halle (Saale) an. Spitzenkandidaten in den Wahlbezirken 1 bis 5 sind Bodo Meerheim, Hendrik Lange, Rudenz Schramm, Elisabeth Nagel und Ute Haupt.

Als parteilose Kandidaten gehen für die Linken Erwin Bartsch, Uwe Heft, Birgit Leibrich, Rudenz Schramm und Mohamed Youssif ins Rennen. Mit Birgit Leibrich konnte auch eine parteilose Kandidatin für die Linken gewonnen werden, die bei der letzten Wahl noch für die grauen antrat. Mit deren Führung jedoch war sie nicht einverstanden.

Zu konkreten Aussagen zur angepeilten Stimmzahl (CDU wollte 30 Prozent erreichen, die SPD forderte 10 Mandate plus XXL) hielten sich die Linken zurück. Man wolle aber weiterhin stärkte Partei bleiben und hoffe, nach der Wahl den Stadtratsvorsitzenden zu stellen. Derzeit haben CDU und Linke je 14 Sitze im Stadtrat, die Linken hatten bei der Wahl allerdings rund 1000 Stimmen mehr erzielt als die Christdemokraten.

Ebenfalls beschlossen wurde das Kommunalwahlprogramm der Linken. Neben einigen kleineren Änderungen wurde auf Antrag von Uwe Heft noch mehrheitlich der Punkt mit aufgenommen, einen 3. Saaleübergang abzulehnen. Der Stadtvorsitzende Swen Knöchel hatte zuvor gegen diesen Antrag gesprochen. Durch den Weiterbau der A143 könnte ein Übergang im Norden der Stadt nötig werden. Mit einer Ablehnung verbaue man sich diesen Schritt.

Wahlbezirk 1:
Bodo Meerheim
Ute Borchert
Erwin Bartsch
Heike Deuerling-Kalsow
Dieter Schika

Wahlbezirk 2:
Hendrik Lange
Frigga Schlüter-Gerbot
Berthold Marquardt
Olaf Sieber
Uwe Köck

Wahlbezirk 3:
Rudenz Schramm
Petra Sitte
Swen Knöchel
Rüdiger Ettingshausen
Frank-Detlef Grasse

Wahlbezirk 4:
Elisabeth Nagel
Uwe Heft
Rene Trömel
Hans-Jürgen Krause

Wahlbezirk 5:
Ute Haupt
Mohamed Youssif
Katharina Rommel
Hubert Leuschner
Birgit Leibrich
Jürgen Schiller
Jörg Puschmann

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14.03.2009
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Bahn baut in Angersdorf

Die Bahn baut: Wegen Erneuerungsarbeiten an Weichen im Bahnhof von Angersdorf müssen Zugreisende am Wochenende mit Behinderungen rechnen. In den Nächten am 14. /15

Bahn baut in Angersdorf

Die Bahn baut: Wegen Erneuerungsarbeiten an Weichen im Bahnhof von Angersdorf müssen Zugreisende am Wochenende mit Behinderungen rechnen. In den Nächten am 14./15. und 15./16 März kommt es zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr.

• Ausfallende Züge der Linien RB 75 Halle–Nordhausen werden auf dem Streckenabschnitt Halle (Saale) Hbf–Angersdorf und in der Gegenrichtung durch Busse, mit teilweise früheren Abfahrtzeiten, ersetzt.
• Ausfallende S-Bahnen der Linie S 7 Halle-Nietleben–Halle (Saale)–Halle-Trotha fallen zwischen Halle-Nietleben und Halle-Südstadt aus. Als Ersatz werden im Abschnitt Halle-Nietleben–Halle (Saale) Hbf–Halle Südstadt Busse eingesetzt.

Aufgrund der Straßenführungen befinden sich nicht alle Haltestellen des Schienenersatzverkehrs an den jeweiligen Bahnhöfen. Die Mitnahme von Fahrrädern, Kinderwagen und Rollstühlen ist in den Bussen nur eingeschränkt möglich.

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13.03.2009
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Mit Transpondern auf Hundejagd

(ens) Seit 1. März gilt das neue Hundegesetz in Sachsen-Anhalt. Alle ab diesem Datum geborene Hunde sowie gefährliche Hunde müssen nun in Sachsen-Anhalt einen Mikrochip tragen

Mit Transpondern auf Hundejagd

(ens) Seit 1. März gilt das neue Hundegesetz in Sachsen-Anhalt. Alle ab diesem Datum geborene Hunde sowie gefährliche Hunde müssen nun in Sachsen-Anhalt einen Mikrochip tragen. Auch eine Haftpflichtversicherung über mindestens 1 Mio. € für Personen- und Sachschäden sowie 50 T€ für sonstige Vermögensschäden sind ab sofort ein Muss.

Doch wie wird das kontrolliert? In Halle (Saale) mit Transpondern. Nach Angaben von Ordnungsamtsleiter Lutz Müller wird sich die Stadt zwei Lesegeräte anschaffen, mit denen die implantierten Chips ausgelesen werden können. 700 Euro kostet laut Müller so ein Gerät. Er selbst habe dabei Wert darauf gelegt, dass die Geräte auch aus einer gewissen Entfernung die Chips auslesen können, die Mitarbeiter des Ordnungsamts damit also nicht direkt an den Hund heran müssen.

Insgesamt werden nach Aussagen der Stadtverwaltung drei Mitarbeiter im Ordnungsamt für die Kontrolle des neuen “Gesetzes zur Vorsorge gegen die von Hunden ausgehenden Gefahren” zuständig sein. Eine Mitarbeiterin ist im Innendienst tätig, erledigt den Papierkram. Zwei weitere Mitarbeiter, unter ihnen eine ausgebildete Hundeführerin, gehen auf Streife. Das Land gibt insgesamt 1.100 Euro im Jahr Zuschüsse für die Personalkosten sowie eine Pauschale von rund 4.500 Euro, die sich an der Hundezahl in der Saalestadt bemisst.

Offiziell gibt es in Halle derzeit 8948 Hunde, darunter 106 so genannte gefährliche Vierbeiner (Pitbull-Terrier, American Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier, Bullterrier, Kreuzungen dieser Hunde).

Weitere Informationen zum Hundegesetz lesen Sie hier.

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13.03.2009
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Abriss in Volkmannstraße geht weiter

(ens) Seit einigen Wochen bereits reißt die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG im Medizinerviertel in Halle (Saale) leerstehende Häuser ab. Am letzten Wochenende begannen die Abrissarbeiten in der Volkmannstraße, am kommenden Samstag geht es weiter. Die Reste der Häuser 1 bis 3 werden weggebaggert

Abriss in Volkmannstraße geht weiter

(ens) Seit einigen Wochen bereits reißt die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG im Medizinerviertel in Halle (Saale) leerstehende Häuser ab. Am letzten Wochenende begannen die Abrissarbeiten in der Volkmannstraße, am kommenden Samstag geht es weiter. Die Reste der Häuser 1 bis 3 werden weggebaggert. Aus Sicherheitsgründen wird deshalb die Volkmannstraße am Samstag von 12 bis 24 Uhr halbseitig gesperrt.

Die Maßnahmen sind Teil einer Umgestaltung im Medizinerviertel. An Stelle der Häuser sollen Parkplätze für die künftigen Mieter der sanierten benachbarten Häuser entstehen. Die Altbauten in der Dzondistraße, der Forsterstraße und der Halberstädter Straße will die HWG sanieren und barrierefrei umgestalten. Zum Hof hin sollen Balkone angebaut werden.

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12.03.2009
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Brand in Neustädter Scheiben-Hochhaus

Am Mittwochmorgen brannte in Halle-Neustadt ein leerstehendes Ladengeschäft an der Scheibe B. Die Flammen schlugen beim Eintreffen der Feuerwehr gegen 4 Uhr bereits aus der ersten Etage des Hochhauses. Nach 20 Minuten hatten die Feuerwehrmänner den Brand unter Kontrolle, konnten ihren Einsatz gegen halb 6 beenden

Brand in Neustädter Scheiben-Hochhaus

Am Mittwochmorgen brannte in Halle-Neustadt ein leerstehendes Ladengeschäft an der Scheibe B. Die Flammen schlugen beim Eintreffen der Feuerwehr gegen 4 Uhr bereits aus der ersten Etage des Hochhauses. Nach 20 Minuten hatten die Feuerwehrmänner den Brand unter Kontrolle, konnten ihren Einsatz gegen halb 6 beenden.

Im Einsatz waren 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr Halle (Saale) mit insgesamt 12 Fahrzeugen und 38 Feuerwehrmännern. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

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12.03.2009
hallelife.de - Redaktion