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Auenschule in Halle bleibt erhalten

Der jahrelange Streit um die Auenschule im Süden von Halle (Saale) ist beigelegt. Seit Jahren hatte die Stadt in ihrer Schulentwicklungsplanung eine Schließung der Schule vorgesehen, die Stadträte erteilten dem jedes Mal eine Absage, letztmalig in der Stadtratssitzung im Februar. Doch mit dem Schwebezustand ist es nun vorbei

Auenschule in Halle bleibt erhalten

Der jahrelange Streit um die Auenschule im Süden von Halle (Saale) ist beigelegt. Seit Jahren hatte die Stadt in ihrer Schulentwicklungsplanung eine Schließung der Schule vorgesehen, die Stadträte erteilten dem jedes Mal eine Absage, letztmalig in der Stadtratssitzung im Februar.

Doch mit dem Schwebezustand ist es nun vorbei. “Es ist an der Zeit, auch mal Entscheidungen zu treffen”, sagte Bildungsdezernent Tobias Kogge gegenüber HalleForum.de auch mit Blick auf die bisher gängige Praxis in der Saalestadt, Entscheidungen vor sich herzuschieben. In der Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung, die Kogge im Herbst in den Stadtrat einbringen will, wird deshalb die Schließung der Schule nicht mehr vorgeschlagen. Stattdessen soll eine zweizügige Grundschule am Standort Theodor-Neubauer-Straße festgeschrieben werden. “Damit nicht jedes Jahr das Aus droht”, so der Dezernent.

Aller Voraussicht nach wird die Schule auch ein neues Gebäude bekommen. Derzeit ist wegen geringer Schülerzahlen nur noch das Erdgeschoss benutzt, alle anderen Etagen stehen leer. 23 der 28 Räume sind in der aktuellen Situation überflüssig, weil momentan nur eine neue Klasse pro Schuljahr aufgenommen wird.

Doch die geplante Zweizügigkeit an der Auenschule hat auch Auswirkungen auf die Grundschulen im Umfeld. “Wo es Gewinner gibt, sind auch Verlierer”, erklärte Kogge. Will heißen: eine andere Grundschule wird geschlossen. Welche das sein wird, entscheidet der Stadtrat im Herbst. Treffen wird es wohl die Rosengartenschule, doch dazu wollte sich der Beigeordnete nicht äußern.

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01.04.2009
hallelife.de - Redaktion
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Umspannwerk in Halle (Saale) wird Markthalle

Anfang Februar hat HalleForum. de über den Verkauf des Trafohäuschens am Hallmarkt in Halle (Saale) berichtet. Die UW Halle Vermietungsgesellschaft mbH & Co

Umspannwerk in Halle (Saale) wird Markthalle

Anfang Februar hat HalleForum.de über den Verkauf des Trafohäuschens am Hallmarkt in Halle (Saale) berichtet. Die UW Halle Vermietungsgesellschaft mbH & Co.KG von Ingo Schleicher hatte Ende 2008 das 1924 durch den Architekten Wilhelm Jost erbaute Umspannwerk von den Stadtwerken gekauft.

Nun hat Schleicher den Gestaltungsbeirat informiert, was aus dem Gebäude soll. So will Schleicher den Bau für 2,5 Mio Euro in eine Markthalle umwandeln, die im Erdgeschoss um Kunden werben soll. Der Zugang wird Schleichers Plänen zufolge nur über die Südseite erfolgen. Öffnungen über die Arkadenbögen auf der Westseite zum Hallmarkt sind nicht vorgesehen, Grund ist unter anderem der Höhenunterschied zum Fußweg. Der Gestaltungsbeirat hält hingegen eine Arkadenöffnung in Richtung Hallmarkt für sinnvoll, verweist auch auf wirtschaftliche Gründe. Die Stahlbetondecke im Inneren will Schleicher als „signifikantes Gestaltungselement“ der Markthalle nutzen. Sie soll komplett von Einbauten befreit werden.

Für das Obergeschoss gibt es verschiedene Ideen und Möglichkeiten der Nutzung wie Restaurant und Frisör. Die dreiflügelige Treppenanlage wird in das Gebäude integriert, unter anderem durch geschosshohe Verglasungen und Oberlichtöffnungen im Flachdach geschlossen. Dadurch können zusätzliche Flächen geschaffen werden, die nach Angaben des Besitzers schon aus wirtschaftlichen Gründen notwendig sind. Bereits nach einem halben Jahr Bauzeit könnte die Markthalle öffnen.

Im Gestaltungsbeirat begrüßt man das Vorhaben grundsätzlich. „Die vorgesehenen Nutzungen tragen erheblich zur Bereicherung des städtischen Lebens an Marktkirche und Hallmarkt bei“, so Prof. Dr.-Ing. Jürg Sulzer, Vorsitzender des Gestaltungsbeirates. Jedoch soll der Architekt den Entwurf noch einmal überarbeiten, so unter anderem eine Öffnung Richtung Hallmarkt vorsehen. Auf großformative Werbung mit Leuchtbuchstaben aus Denkmalschutzgründen sollte verzichtet werden.

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01.04.2009
hallelife.de - Redaktion
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Sammlungen und “Superstudenten”

Ab Dienstag, 7. April 2009, liegt die erste Ausgabe 2009 des halleschen Unimagazins scientia halensis an den üblichen Punkten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) sowie in den dafür bekannten Buchhandlungen und im Info-Punkt der Universität im Marktschlösschen kostenlos aus. Wer nicht solange warten will, findet das Magazin schon jetzt im Internet

Sammlungen und

Ab Dienstag, 7. April 2009, liegt die erste Ausgabe 2009 des halleschen Unimagazins scientia halensis an den üblichen Punkten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) sowie in den dafür bekannten Buchhandlungen und im Info-Punkt der Universität im Marktschlösschen kostenlos aus. Wer nicht solange warten will, findet das Magazin schon jetzt im Internet.

Die erste Ausgabe der scientia halensis im Jahr 2009 hält wieder eine Fülle interessanter Artikel bereit. Den Schwerpunkt bilden nochmals (wie auch in der Ausgabe 4/08) die reichhaltigen universitären Sammlungen. Diesmal liegt das Hauptaugenmerk auf den naturwissenschaftlichen Sammlungen: Der Botanische Garten, die oologische Sammlung und der Gesteinsgarten werden präsentiert. All dem vorangestellt ist ein Beitrag über das künftige Naturkundliche Museum, das in den kommenden Jahren entstehen soll und die bedeutendsten dieser Sammlungen von Weltrang der Öffentlichkeit zugänglich machen will.

Auch internationalen Projekten sind mehrere Beiträge gewidmet, zum Beispiel dem binationalen Vorhaben der Universitäten Halle-Wittenberg und Beersheba zur Holocaustforschung und der Graduiertenschule "Society and Culture in Motion".

Auf den Medizinseiten werden besondere Leistungen des deutschlandweit führenden und international anerkannten halleschen Nierentransplantationszentrums gewürdigt. Auch das Händel-Jahr spiegelt sich wider: Illustriert von einem Gemälde von Albert Ebert, tritt das historische Duo "Händel & Halle" auf.

Dr. Usus Zeitgeist sucht nach "Superstudenten"; das "Pro & Contra" befasst sich mit der Effektivität gängiger Zeitmanagementmethoden im Studium; in der "Literaturfabrik" erfährt man unter anderem Wissenswertes über die weit zurückreichende Zeitungsgeschichte in Sachsen-Anhalt, warum wir nicht alle Ungarisch als Muttersprache sprechen und wie es in den "Goldenen Zwanzigern" in Halle zuging.

Vielfältige Möglichkeiten, wie Studierende sich sinnvoll in Angebote der Freiwilligenagentur einbringen können, lassen sich dem Artikel "EngagiertStudiert" entnehmen.

Im verbalen "Porträt eines Zeitgenossen" kommt der Chef der halleschen Stadtmarketing GmbH zu Wort; die VVF berichtet über die im Januar erstmals erfolgte (zweifache) Vergabe des Lehr-Innovationspreises 2008.

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01.04.2009
hallelife.de - Redaktion
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Marquardt wird Abteilungsleiter bei Leopoldina

Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina erweitert mit der Ernennung zur Nationalen Akademie der Wissenschaften ihr Aufgabenspektrum. „Mit Hans-Jochen Marquardt gewinnt die Leopoldina zur Vorbereitung und Umsetzung ihrer Aufgaben in den vielfältigen internationalen Akademiengremien einen erfahrenen Wissenschafts- und Kulturmanager und eine kompetente Führungspersönlichkeit“, betont die Generalsekretärin der Leopoldina Prof. Dr

Marquardt wird Abteilungsleiter bei Leopoldina

Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina erweitert mit der Ernennung zur Nationalen Akademie der Wissenschaften ihr Aufgabenspektrum. „Mit Hans-Jochen Marquardt gewinnt die Leopoldina zur Vorbereitung und Umsetzung ihrer Aufgaben in den vielfältigen internationalen Akademiengremien einen erfahrenen Wissenschafts- und Kulturmanager und eine kompetente Führungspersönlichkeit“, betont die Generalsekretärin der Leopoldina Prof. Dr. Jutta Schnitzer-Ungefug. Marquardt übernimmt diese neue Aufgabe vom 1. April 2009 an.

Dr. phil. habil. Hans-Jochen Marquardt ist Germanist. Nach wissenschaftlichen Tätigkeiten an den Universitäten Leipzig, Pretoria und Kapstadt leitete er von 1996 bis 2001 das Kleist-Museum in Frankfurt/Oder und war danach von 2002 bis 2008 Beigeordneter der Stadt Halle an der Saale mit der Zuständigkeit für den Bereich Kultur und Bildung.

Mit der Ernennung der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina zur Nationalen Akademie der Wissenschaften im Jahr 2008 übernimmt sie über die Tätigkeiten einer überregionalen Gelehrtengesellschaft hinaus zusätzliche Aufgaben. Sie wird vermehrt auf dem Gebiet der wissenschaftsbasierten Gesellschafts- und Politikberatung tätig sein und darüber hinaus die Vertretung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in internationalen Akademiengremien, in denen auch andere nationale Akademien der Wissenschaften vertreten sind, wahrnehmen.

In ihrer Funktion als Nationale Akademie der Wissenschaften erfährt die Leopoldina einen personellen Aufwuchs und einen finanziellen Zuwachs. Neben der Abteilung Internationale Beziehungen, deren Leitung Hans-Jochen Marquardt übernimmt, wird auch eine Abteilung für Politikberatung und eine Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit neu eingerichtet. Auch diese Abteilungen werden in Kürze ihre Arbeit offiziell aufnehmen.

Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina (gegründet 1652 in Schweinfurt) mit Sitz in Halle an der Saale (seit 1878) fördert seit langem inter- und transdisziplinäre Diskussionen durch öffentliche Symposien, Meetings, Vorträge, die Arbeit von Arbeitsgruppen, verbreitet wissenschaftliche Erkenntnisse, berät die Öffentlichkeit und politisch Verantwortliche durch Stellungnahmen zu gesellschaftlich relevanten Themen, fördert junge Wissenschaftler, und sie betreibt wissenschaftshistorische Forschung.

Der Leopoldina gehören zurzeit etwa 1300 Mitglieder in aller Welt an. Drei Viertel der Mitglieder kommen aus den Stammländern Deutschland, Schweiz und Österreich, ein Viertel aus 30 weiteren Ländern. Zu Mitgliedern werden Wissenschaftler aus naturwissenschaftlichen und medizinischen Disziplinen sowie aus den Kultur-, Technik-, empirischen Geistes-, Verhaltens- und Sozialwissenschaften gewählt, die sich durch bedeutende Leistungen ausgezeichnet haben. Unter den derzeit lebenden Nobelpreisträgern sind 31 Mitglieder der Leopoldina.

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01.04.2009
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Die richtige Wahl treffen

Am 07. Juni 2009 können die Hallenser nicht nur eine Wahl treffen, sondern gleich mehrere Kreuze auf dem Wahlzettel hinterlassen. Es werden neue Kommunalparlamente und in Halle ein neuer Stadtrat gewählt

Die richtige Wahl treffen

Am 07. Juni 2009 können die Hallenser nicht nur eine Wahl treffen, sondern gleich mehrere Kreuze auf dem Wahlzettel hinterlassen. Es werden neue Kommunalparlamente und in Halle ein neuer Stadtrat gewählt. Außerdem ist es möglich Abgeordnete für das Europaparlament zu wählen. Es stehen 15 unterschiedliche Parteien und Initiativen mit ihren Kandidaten zur Auswahl. Einige wissen schon ganz genau wen sie wählen. Es gibt allerdings genauso viele, die es eben noch nicht wissen. Bei der Entscheidungsfindung können Informationen über Favoriten helfen.

Was haben sich die Parteien bzw. Initiativen vorgenommen für die nächsten Jahre?
Welche Schwerpunkte wurden gesetzt?
Wie wollen Sie das umsetzen?
Was wollen sie anders machen als bisher?

Wer die Wahl hat, hat auch die Qual. Wer sich am 07. Juni nicht quälen, sondern Bescheid wissen möchte, der ist einfach am Donnerstag bei der Diskussionsrunde HalleForum-on-Corax mit dabei. Wir haben Wahlkandidaten zu einer Diskussionsrunde zur Kommunalwahl 2009 eingeladen. Diesen Donnerstag kommen Johannes Krause, der Fraktionsvorsitzende der SPD und Swen Knöchel, der Vorsitzende des Stadtverbandes von DIE LINKE.

Also einschalten, zuhören und mitreden! Bei Radio CORAX auf 95.9 Mhz und natürlich hier im Halleforum.

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01.04.2009
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Stadtmarketing geht neue Wege im alten Gewand / April, April

Die Nachfrage nach Stadtführungen in Halle (Saale) ist ungebrochen, besonders die kostümierten Führungen sind trotz zusätzlichen "Gewand-Talers" hoffnungslos überbucht.

Stadtmarketing geht neue Wege im alten Gewand / April, April

Das war unser Aprilscherz. Aber nicht alles ist die Unwarheit, in Teilen haben wir nicht gelogen.

(una) Stadtführungen sind allerorten nichts Ungewöhnliches. Und das dazu die Stadtführer manchmal in historische Gewänder schlüpfen ist auch nicht neu. Eines der bekanntesten Beispiele in Sachsen-Anhalt ist wohl Luther und seine Frau Katharina von Bora in der Lutherstadt Wittenberg.

Auch Halle hat seine kostümierten Stadtführer, mit Catch Bolder sogar ein singenden seiner Zunft. Aber es sind zu wenige, für viele Interessenten gibt es leider keine Führungen. Um diesem Manko abzuhelfen hatten die Mitarbeiter der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH eine Idee, die sie am Dienstag den Medien vorstellte.

„Zu unseren Führungen ‚Halles Frauenzimmer im 18. Jahrhundert’, die für 20 Personen ausgelegt sind, wollten sich stets über 50 Gäste anmelden“, sagt SMG-Tourismusleiterin Elvira Angelus. Nachtführungen durch einen Nachtwächter beim „Rundgang für Nachtschwärmer“ sind der absolute Renner. Die eigentlich auf 35 Personen ausgerichtet Führung wollen aber regelmäßig bis zu 70 Besucher erleben. Auch Händel führte schon Gäste durch seine Geburtsstadt. Allein die Führung „Halle-Lujah – Auf den Spuren Georg Friedrich Händels“, ebenfalls auf 35 Personen ausgerichtet ist, hat dasselbe Problem. Die Buchungsanfragen häufen sich, Absagen müssen auf Grund fehlender ausgebildeter Gästeführer leider öfters erfolgen.

Und hier hat sich schon einmal Hans-Jürgen Hintzsche, Leiter Gruppentouristik vom Stadtmarketing, versucht. Seine Führungen als Händel kamen unerwartet gut an. Sogar der zusätzliche „Gewand-Taler“ zu den üblichen Preisen der Führungen ist es den Gästen wert gewesen. Und Hintzsche hat Feuer gefangen. „ Es macht mir riesigen Spaß, ich will weitermachen. Seit zwei Wochen nehme ich noch zusätzlichen Unterricht zu der Stadtführerausbildung, um in der Sprache Händels zu parlieren. Außerdem habe ich meinen Bart abrasiert und mir einen Bauch stehen lassen.“
Aber er ist nicht mehr allein, sein Feuer war auch auf seine Kolleginnen und Kollegen übergesprungen. Elvira Angelus wird künftig selbst in frühneuzeitlichem Gewand bei ‚Halles Frauenzimmer’ auf Tour gehen. Besonders beliebt sind auch der „Rundgang für Nachtschwärmer“, die kostümierten Führungen „Mit Wortwitz und Gitarrenklang“ sowie „Von Beutelschneidern und Hallunken“, deren Nachfrage ebenfalls die vorgesehenen 35 Teilnehmer immer wieder übersteigt. Hier werden die SMG-Mitarbeiterinnen Daniela Nagel (u. a. als Robin Hood), Yvonne Nauendorf (als Biedermeier-Fräulein) und Marlies Gröger (als gute Fee) in die Bresche springen. Drei der Stadtmarketingmitarbeiter werden bereits an der Volkshochschule Halle zum Stadtführer ausgebildet, die anderen werden folgen.
Bei der Vorstellung am Dienstag wurde aber von den Mitarbeitern noch eine neue Idee geboren. Wie währe es mit speziellen Führungen für Kinder von Kindern? Die Idee kam im Gespräch, viele Mitarbeiter sind ja auch Eltern. Die KinderHändelFestspiele 2008 mit ihren schick kostümierten Kindern war da der Ideengeber. Vorerst aber nur ein Gedankengang, lassen wir uns überraschen.

Und was sagt Stefan Voss, der Leiter des Stadtmarketings dazu? Der Mann, der mit seiner so genannten Guerilla-Marketing-Strategie die Stadt Halle Bekannter machen will? „Ich stehe nicht nur voll hinter meinen Mitarbeitern, ich mache sogar mit. Als Kardinal Albrecht kann man mich demnächst nicht nur für kirchliche Anlässe buchen.“ Und, so verriet er dem HalleForum, ist er auch ein kleines bisschen Stolz auf seine Mitarbeiter. Verständlich, „… wenn die Mitarbeiter meine Strategie mit eigenen Ideen umzusetzen verstehen“, so Voss.

Ach ja, am Rande angesprochen auf die Suche nach einem neuen Slogan der Stadt Halle sagte uns Herr Voss, das die Überlegungen dazu noch nicht abgeschlossen sind. Unter anderem gab es ja auch im HalleForum genügend Vorschläge.

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01.04.2009
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Sitte geht für Linke ins Rennen

Mit 73 Ja-Stimmen sowie einer Enthaltung und einem Nein hat die Partei Die Linke am Dienstagabend auf ihrem Parteitag Petra Sitte als Kandidatin für das Direktmandat im Wahlkreis 73 (Halle + Teile des Saalekreises) nominiert. Bei der letzten Bundestagswahl hatte hier die SPD-Abgeordnete Christel Riemann-Hanewinckel das Direktmandat geholt. Sie tritt nicht mehr an, stattdessen geht für die Sozialdemokraten Johannes Krause ins Rennen, für die CDU Christoph Bergner

Sitte geht für Linke ins Rennen

Mit 73 Ja-Stimmen sowie einer Enthaltung und einem Nein hat die Partei Die Linke am Dienstagabend auf ihrem Parteitag Petra Sitte als Kandidatin für das Direktmandat im Wahlkreis 73 (Halle + Teile des Saalekreises) nominiert. Bei der letzten Bundestagswahl hatte hier die SPD-Abgeordnete Christel Riemann-Hanewinckel das Direktmandat geholt. Sie tritt nicht mehr an, stattdessen geht für die Sozialdemokraten Johannes Krause ins Rennen, für die CDU Christoph Bergner.

„Ich will das auch“ sagte Sitte nach dem eindeutigen Vertrauensbeweis ihrer Partei. Ihre Themen im Wahlkampf werden unter anderem die Aushöhlung des Tarifsystems und der „Deregulierungswahn“ (Zitat: Petra Sitte) sein. Auch die Kinderarmut ist für Sitte ein wichtiger Punkt, leben doch bundesweit 15 Prozent aller Kinder unterhalb der Armutsgrenze, in Halle (Saale) sind es sogar fast 35 Prozent. Die Sozialdemokraten im Stadtrat und Bundestag bezeichnete Sitte als „Mehrheitsbeschaffer“.

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie später auf HalleForum.de.

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31.03.2009
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Ohne Auto durch Halle (Saale)

(ens) Für die vier Gewinnerstädten Bamberg, Dortmund, Halle an der Saale und Karlsruhe fiel am Dienstagmittag in Berlin der Startschuss für das Projekt „Kopf an: Motor aus“. Sie hatten bei einem bundesweiten Wettbewerb teilgenommen und sich gegen 94 weitere Städte durchsetzen können. Jetzt sollen die Einwohner mit Werbeplakaten, Kino- und Radiospots sowie Anzeigen in Tageszeitungen animiert werden, den innern Schweinehund zu überwinden und das Auto öfter einmal stehen zulassen

Ohne Auto durch Halle (Saale)

(ens) Für die vier Gewinnerstädten Bamberg, Dortmund, Halle an der Saale und Karlsruhe fiel am Dienstagmittag in Berlin der Startschuss für das Projekt „Kopf an: Motor aus“. Sie hatten bei einem bundesweiten Wettbewerb teilgenommen und sich gegen 94 weitere Städte durchsetzen können. Jetzt sollen die Einwohner mit Werbeplakaten, Kino- und Radiospots sowie Anzeigen in Tageszeitungen animiert werden, den innern Schweinehund zu überwinden und das Auto öfter einmal stehen zulassen. In diesem Jahr läuft die Kampagne, die den Fuß- und Radverkehr unterstützen soll, zunächst nur in den Gewinnerstädten. Weitere fünf Städte sollen dann für 2010 ermittelt werden.

„Wir wollen den Menschen Lust aufs Fahrrad machen“, sagte Astrid Klug, Parlamentarische Staatsekretärin im Bundesumweltministerium, zum Kampagnenstart. Den Zeitpunkt hält die Politikerin für genau richtig. „Die Sonne scheint endlich, der Frühling kommt.“ Außerdem sei der Wechsel auf den Drahtesel gesund und spare daneben Geld. Und natürlich hat Radfahren auch Auswirkungen auf die CO2-Emissionen. Derzeit gehe ein Deutscher pro Tag 600 Meter zu Fuß und fahre 1 Kilometer Rad. „Wenn wir das verdoppeln, können wir langfristig fünf bis sechs Millionen Tonnen CO2 im Jahr einsparen. Mit der Kampagne wolle man zeigen, welches Potential hier noch schlummere.

Auch im Verkehrsministerium unterstütze man den Radverkehr, erklärte Ulrich Kasparick, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium. Pro Jahr stelle man für die Radwege rund 90 Mio. Euro bereit. Als besondere Projekte nannte er den Ausbau von Bundesstraßen mit zeitgleichem Bau eines Radweges. Und auch wenn es nicht sein Ressort ist, Kasparick sieht durch aus gesundheitliche Vorteile. Wer täglich eine halbe Stunde Rad fahre, entlaste das Gesundheitswesen um jährlich 1.200 Euro. Vor allem die Kommunen seien nun gefragt. Diese müssten in ihren Stadtentwicklungskonzepten dem Fahrrad Vorrang einräumen gegenüber autofahrerfreundlichen Planungen von vor Jahrzehnten.

Daneben kann die Kampagne auch auf prominente Unterstützung zurückgreifen. Judith Holofernes, Frontsängerin der Band "Wir sind Helden", Goldschwimmerin Britta Steffen und Starköchin Sarah Wiener steigen ebenfalls aufs Fahrrad um. Sie sei dabei zunächst auf viel Skepsis gestoßen, sagte Judith Holofernes zum Kampagnenauftakt. Da gebe es Unterstellungen, sie engagiere sich nur um sich selbst zur profilieren. Doch die Sängerin ist gern mit dem Fahrrad unterwegs, genießt die frische Luft und sieht das ganze auch als Ausgleich zur vielen Fliegerei, die für ihre Tourneen notwendig ist. In Berlin-Kreuzberg kann man die Helden-Sängerin immer mal wieder vorbeiradeln sehen, verriet sie gegenüber HalleForum.de.

„Ich bewege mich grundsätzlich gern“, argumentierte Schwimmerin Britta Steffen. Gerade als Leistungssportlerin müsse man sehr gesund leben. Deshalb bevorzuge sie auch Bio-Produkte. „Mein Benzin, das ich mir verabreiche, ist Bio.“ Und auch an das Körperbewusstsein der Menschen appellierte Steffen „Es muss ja nicht gleich jeder Leistungssport machen, aber die alltäglichen Wege mit eigener Kraft zurückzulegen, bringt schon eine Menge für Fitness und Gesundheit.“

Starköchin Sarah Wiener kommt gleich gar nicht in die Versuchung, aufs Auto umzusteigen: „Ich habe gar kein Auto“, so Wiener. Sie sei deshalb vorrangig zu Fuß unterwegs. Auch die 40 Minuten von ihrer Wohnung zum Kampagnenstart am Brandenburger Tor sei sie zu Fuß gegangen. „Da kann man das Wetter genießen, nebenbei telefonieren.“ Auch Regentage sind ihr egal. „Ich gehe bei jedem Wetter vor die Tür.“

Und auch markante Werbemotive und witzige, vielleicht auch freche Werbespots im Kino werden die Aktion zum Gesprächsstoff machen. Ein Spot rät dabei, auf den Hintern des Partners zu achten. Ist der schön knackig, dann handelt es sich um einen Radfahrer. „Unser Ziel ist, Aufmerksamkeit zu erregen“, so Oliver Oest von der begleitenden Agentur. Den Menschen müssten Angebote zur Mobilität jenseits des Autos gemacht werden. Auch die Motivation der Menschen sei wichtig. Und so sollen Radfahrer und Fußgänger „belohnt“ werden – zum Beispiel durch die Umarmung von einer attraktiven Frau in der Fußgängerzone. Viel mehr sei auch gar nicht nötig. „Wir müssen das Rad nicht neu erfinden, wir müssen es nur öfter nutzen“, so Oest.

Und warum fiel die Wahl auf Halle? „Hier wird schon eine Menge gemacht“, befand Staatssekretärin Astrid Klug, „und wir sehen viel Potential.“ Doch mit der Öffentlichkeitsarbeit hapert es noch. Das gestand auch Bürgermeister Thomas Pohlack ein. Die Stadt fühle sich geehrt, für die Kampagne auserwählt worden zu sein, und nehme dies als Herausforderung an. Als Beispiele, wo man in Halle bereits auf die Belange von Radfahrern eingeht, nannte Pohlack die Fahrradverträglichkeitsprüfung. Diese werde bei allen Straßenbauprojekten von Radverkehrsbeauftragten eingeholt, die Ergebnisse dem Stadtrat zur Entscheidungsfindung vorgelegt. Freilich ist es nicht immer einfach, die Belange gleichermaßen zu berücksichtigen. So gebe es mitunter durch den mittelalterlichen, engen Straßenraum große Probleme alle Verkehrsarten gleichermaßen unterzubringen. In der Beesener Straße, deren Umbau demnächst beginnt, werde es bergabwärts einen zusätzlichen Radweg geben. Bergaufwärts teilen sich Radler und Fußgänger wegen des engen Straßenquerschnitts einen Weg. Bislang müssen Radfahrer in beiden Richtungen auf die Straße ausweichen, fahren zwischen den Straßenbahngleisen entlang.
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31.03.2009
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Steigende Arbeitslosenzahlen in Halle

In Halle (Saale) waren Mitte März 16. 101 Menschen arbeitslos (Februar: 15. 952) gemeldet

Steigende Arbeitslosenzahlen in Halle

In Halle (Saale) waren Mitte März 16.101 Menschen arbeitslos (Februar: 15.952) gemeldet. 12.566 (Februar 12.368) Hallenser hatten seit über einem Jahr keine Arbeit. Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften in der Saalestadt liegt bei knapp über 20.000, 37.000 Menschen leben in diesen Gemeinschaften. Landesweit waren 184.800 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Damit stagnierte der Bestand an arbeitslosen Menschen im Vergleich zum Februar und war um 9.200 Personen geringer als vor Jahresfrist. Einen Gleichstand der Arbeitslosigkeit in Februar und März gab es bis lang nicht. Einen Anstieg der Arbeitslosigkeit von Februar zu März gab es bisher nur 1991.

Die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, betrug 14,8% (Vormonat 14,8%; Vorjahr 15,3%). Die geringste Arbeitslosenquote verzeichnete der Landkreis Börde mit 10,6%, gefolgt von Jerichower Land mit 13,4%. Die höchsten Quoten verzeichneten Mansfeld-Südharz mit 19,1% und Stendal mit 18,1%, wobei diese beiden Landkreise zu jenen fünf gehören, deren Arbeitslosenquote zum Vormonat reduziert werden konnte.

Die Anzeigen über saisonbedingte Kurzarbeit haben sich vom Januar zum Februar erwartungsgemäß vermindert. Die Anzeigen über Kurzarbeit aus wirtschaftlichen Gründen sind dagegen weiter angestiegen. Nach wie vor besteht großer Beratungsbedarf zu Beschäftigung sichernder Kurzarbeit und den Möglichkeiten, diese Arbeitsausfallzeiten für berufliche Qualifizierung der Mitarbeiter zu nutzen.

Im Februar sind bei den Agenturen für Arbeit in Sachsen-Anhalt Anzeigen für 13.200 Kurzarbeiter eingegangen (gg. Vormonat: +6.400; gg. Vorjahr: +12.100), der größte Teil davon (12.500; gg. Vormonat: +8.000; gg. Vorjahr: +12.200) aus konjunkturellen Gründen, vor allem aus Unternehmen des Maschinenbaus, Metallbaus, der chemischen Industrie, der Glas- und Kerami-kerzeugung, dem Kraftwagenteilebau, dem Transportwesen sowie der Gummi- und Kunststoffindustrie. Der andere Teil der Anzeigen (700; gg. Vormonat: -1.600; gg. Vorjahr: -100) betraf den saisonal geprägten Arbeitsausfall im Baugewerbe sowie im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau.

Im März meldeten sich 36.400 Sachsen-Anhalter bei den Agenturen für Arbeit oder bei den Arbeitsgemeinschaften erstmals oder erneut arbeitslos, weniger als die Hälfte davon (17.000 Personen) kamen aus Erwerbstätigkeit.
Im gleichen Monat beendeten 35.900 Frauen und Männer die Arbeitslosigkeit, mehr als ein Drittel davon (13.700 Personen) nahmen eine Erwerbstätigkeit auf.

Private und öffentliche Arbeitgeber meldeten im März 8.900 freie Stellen (gg. Vormonat: +700; gg. Vorjahr: -1.200). Knapp die Hälfte davon (4.200 Stellen; gg. Vormonat: +500; gg. Vorjahr: +100) waren am ersten Arbeitsmarkt angesiedelt. Hier wurde die Mehrzahl der Stellen aus den Bereichen Wirtschaftliche Dienstleistungen (1.100), Gesundheits- und Sozialwesen (500), Groß- und Einzelhandel (400), Baugewerbe (400), Verarbeitendes Gewerbe (300), Land- und Forstwirtschaft (300) sowie Gastgewerbe (300) gemeldet.

Im März ist die Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von 13.000 (SGB II: 6.800; SGB III: 6.200) vormals arbeitslosen Menschen gefördert worden (gg. Vorjahr: +17,6%; SGB II: +17,2%; SGB III: +18,1%).

Mit der Förderung der beruflichen Qualifizierung entsprechend dem individuellen Bildungsbedarf arbeitsuchender Menschen reagieren die Agenturen für Arbeit und die SGB II-Träger auf den sich auch weiterhin abzeichnenden Fachkräftebedarf der Wirtschaft. Im März wurden 12.900 (SGB II: 7.300; SGB III: 5.600) Personen (gg. Vorjahr: +26,0%; SGB II: +20,5%; SGB III: +22,9%) durch Bildungsgutscheine oder in Trainingsmaßnahmen gefördert.

In Beschäftigung schaffenden Maßnahmen waren im März 21.300 Menschen (gg. Vorjahr: +2,2%) tätig, darunter die Mehrzahl in gemeinnützigen Arbeitsgelegenheiten (15.200 Personen, gg. Vorjahr: -7,0%). Diese Zusatzjobs, für deren Förderung die Träger des SGB II zuständig sind, bieten langzeitarbeitslosen Menschen zumindest befristete Beschäftigungschancen.

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31.03.2009
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Mehr Patente aus Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalt hat im Jahr 2008 bei Anmeldungen in allen Schutzrechtsarten deutlich zulegen können: Bei Patentanmeldungen um 8,9 Pro-zent, bei Gebrauchsmustern um 23,9 Prozent, bei Marken um 19,8 Prozent und bei Geschmacksmustern sogar um 25 Prozent. Bundesweit war nur bei Patenten ein Anstieg um 2,9 Prozent zu verzeichnen gewesen. „Hier spiegelt sich deutlich die positive Entwicklung der sachsen-anhaltischen Wirtschaft in den letzten Jahren wider“, erklärt Dr

Mehr Patente aus Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalt hat im Jahr 2008 bei Anmeldungen in allen Schutzrechtsarten deutlich zulegen können: Bei Patentanmeldungen um 8,9 Pro-zent, bei Gebrauchsmustern um 23,9 Prozent, bei Marken um 19,8 Prozent und bei Geschmacksmustern sogar um 25 Prozent. Bundesweit war nur bei Patenten ein Anstieg um 2,9 Prozent zu verzeichnen gewesen.

„Hier spiegelt sich deutlich die positive Entwicklung der sachsen-anhaltischen Wirtschaft in den letzten Jahren wider“, erklärt Dr. Jürgen Andrick, Geschäftsführer des halleschen Patentinformationszentrums MIPO GmbH (MIPO), einem Tochterunternehmen der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK). Trotzdem sei der Abstand zu den Spitzenreitern Baden-Württemberg und Bayern noch immer beträchtlich. Entscheidend seien die wirtschaftliche Stärke der Unternehmen sowie der Anteil von Forschern und Entwicklern an der Anzahl der Gesamtbeschäftigten in den jeweiligen Ländern. Hier habe Sachsen-Anhalt noch erheblichen Nachholbedarf. Mit einem Blick auf die gegenwärtige Wirtschaftskrise meint Andrick: „Nur mit neuen Ideen, neuen Produkten und Verfahren werden die Unternehmen gestärkt aus der Krise herauskommen.“

Einrichtungen wie die MIPO könnten deshalb Unternehmen bei der Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit durch Recherchen in internationalen Datenbanken helfen. Gleichzeitig würde sie Unternehmen über konkurrierende Schutzrechte von Wettbewerbern informieren und auch auf mögliche eigene und erfolgreiche Wege verweisen. Es gehe dabei nicht nur um Patente und Gebrauchsmuster. Denn Firmen- und Produktnamen, Logos und Internet-Domänen seien eng mit Marken verbunden, Geschmacksmuster schützten das Design.

Die MIPO ist als Patentinformationszentrum autorisierter Partner des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA) und die einzige Einrichtung in Sachsen-Anhalt, die den Vollservice von der kostenfreien Erstberatung durch Patentanwälte über Recherchen in internationalen Datenbanken bis zur Annahme von Anmeldungen aller Schutzrechtsarten im Auftrag des DPMA anbieten kann. Die kostenfreie Erfinderberatung findet an jedem dritten Mittwoch im Monat in den Räumen der MIPO GmbH in der Julius-Ebeling-Straße 6 in 06112 Halle (Saale) statt. Auch Normen können in der MIPO eingesehen werden.

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31.03.2009
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Gute Chancen für Auszubildende in Sachsen-Anhalt

Bis Mitte März hatten 9. 100 Bewerber bei den Agenturen für Arbeit in Sachsen-Anhalt ihr Interesse für betriebliche Ausbildungen bekundet, ein Drittel weniger als vor einem Jahr. Damit setzt sich der demographisch bedingte Bewerberrückgang im laufenden Berufsberatungsjahr verstärkt fort

Gute Chancen für Auszubildende in Sachsen-Anhalt

Bis Mitte März hatten 9.100 Bewerber bei den Agenturen für Arbeit in Sachsen-Anhalt ihr Interesse für betriebliche Ausbildungen bekundet, ein Drittel weniger als vor einem Jahr. Damit setzt sich der demographisch bedingte Bewerberrückgang im laufenden Berufsberatungsjahr verstärkt fort.

Die Hälfte aller Bewerber strebt einen Realschulabschluss an. Der Anteil der Bewerber ohne Schulabschluss liegt unter einem Prozent. Allerdings ist die Zahl jener Jungen und Mädchen deutlich gewachsen, die sich noch nicht auf einen bestimmten Schulabschluss festgelegt haben.

Verglichen mit dem Vorjahr hat sich der Anteil der Altnachfrager weiter reduziert. Sie profitierten von der guten Lage auf dem Ausbildungsmarkt und mündeten u. a. in betriebliche Ausbildungen. Aktuell sind 3.560 (39,1%) aller Bewerber Jugendliche, die bereits vor einem Jahr oder früher die allgemein bildende Schule verlassen haben und sich zurzeit in den unterschiedlichsten Maßnahmen auf eine Ausbildung vorbereiten.

Die Mehrzahl der Bewerber (5.100) interessiert sich für Dienstleistungsberufe. Im Fertigungsbereich sind vor allem Mechaniker, Schlosser, Elektriker, und weitere Metallberufe sowie Drucker gefragt.

Aus Wirtschaft und Verwaltung sind den Agenturen für Arbeit in Sachsen-Anhalt fast 7.600 betriebliche Ausbildungsplätze im ersten Halbjahr des Berufsberatungsjahres gemeldet worden, rund 600 mehr als im Vorjahr. Hinzu kamen 1.100 außerbetriebliche Berufsausbildungsstellen, die vorrangig für die nicht vermittelten Bewerber aus dem Vorjahr im Rahmen der Nachvermittlung genutzt wurden.

Über alle Berufe betrachtet, kommen auf 100 Bewerber 96 gemeldete Ausbildungsplätze. Dies ist die günstigste Bewerber-Stellen-Relation in Sachsen-Anhalt seit Beginn der neunziger Jahre. Im Vorjahresmonat entfielen auf 100 Bewerber lediglich 60 und vor zwei Jahren 40 Ausbildungsplätze.

Fast 14% der Bewerber haben bereits eine Lehrstellenzusage. Noch keinen Ausbildungsplatz haben
6.500 Bewerber. Unbesetzt waren noch 6.000 Ausbildungsstellen.

In den Agenturen für Arbeit laufen Beratung und Vermittlung der Bewerber auf Hochtouren. Zu den Ausbildungsbetrieben werden intensive Kontakte gepflegt. Um konjunkturell schwierige Zeiten zu meistern, ist es auch wichtig, dass Unternehmen in die Zukunft schauen und in ihren Fachkräftenachwuchs investieren. Gleichzeitig gilt für alle Bewerber, sich rechtzeitig um einen Ausbildungsplatz zu bemühen, Alternativen in Erwägung zu ziehen und wenn notwenig, regional mobil zu sein.

Alle Akteure am Ausbildungsmarkt unternehmen große Anstrengungen, damit auch unter schwierigeren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bis zum Ausbildungsbeginn im Sommer ein weitestgehender Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage erreicht werden kann. Der demografisch bedingte Bewerberrückgang ist dabei eine zusätzliche Herausforderung.

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31.03.2009
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Neue Chance für Arbeitslose in Halle (Saale)

(una) In Halle hat sich am Montag eine neue Agentur zur Vermittlung von Langzeitarbeitslosen der Öffentlichkeit vorgestellt. Aber bereits seit dem 2. März ist sie in Halle aktiv

Neue Chance für Arbeitslose in Halle (Saale)

(una) In Halle hat sich am Montag eine neue Agentur zur Vermittlung von Langzeitarbeitslosen der Öffentlichkeit vorgestellt. Aber bereits seit dem 2. März ist sie in Halle aktiv. Seit dem wurde schon mit rund einhundert Arbeitslosen Gespräche geführt. Für 15 von ihnen stehen bereits Gespräche mit potentiellen Arbeitgebern an, für einen gibt es schon einen Arbeitsvertrag im 1. Arbeitsmarkt. Insgesamt werden 332 Arbeitslose die Chance bekommen über die private Agentur mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Halle wieder erwerbstätig zu werden. Ein drittel der Projektteilnehmer ist bereits zugewiesen worden. Unter schwierigen sozialen Erwerbsbiographien versteht man beispielsweise langzeitarbeitslose Jugendliche, viele davon ohne Berufsabschluss, Suchtkranke, ehemalige Häftlinge oder allein stehende Frauen mit Kindern. Aber auch für Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung, die aber Krankheitsbedingten diesen nicht mehr ausüben können, fallen darunter.

Die Vermittlung erfolgt dabei Bewerberorientiert. Für jeden Teilnehmer wird eine Profilanalyse erstellt, seine Schwächen und Stärken besser erkannt und letzteres besser genutzt werden. Durch eventuell notwendige Teilnahme an Qualifizierungsmodulen aus den Bereichen Verhalten/ Motivation und Fachkenntnisse im Bewerberprozess sollen Defizite ausgeglichen werden und der Teilnehmer fit im Kopf gemacht werden. Nur bereit dazu muss er schon sein. Bewerberorientiert bedeutet aber auch, der Bewerber und der Arbeitsplatz müssen zusammenpassen. Die (manchmal) zwangsweise Vermittlung in unpassende Arbeitsplätze soll hier vermieden werden. Es bringt nichts, wenn die Bewerber nach wenigen Wochen wieder aufgeben, weil sie feststellen, der Arbeitsplatz ist nichts für Sie. Unter anderem soll dies durch Berufspraktika und Arbeitserprobungen beim Arbeitgeber vermieden werden. Eine dauerhafte Vermittlung auf dem ersten Arbeitsmarkt ist das Ziel für jeden der Teilnehmer.

Die Teamleiterin Frau Weichelt dankte der ARGE Halle für die bereits geleistete Unterstützung. Besonders die gute Vorauswahl der ersten 100 Arbeitslosen lobte Sie, zeichneten sie sich doch durch eine hohe Motivation aus. Sabine Edner, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Halle, war jedenfalls begeistert. Das Projekt läuft noch bis zu 1. März 2010, bei Erfolg (hoffentlich) vielleicht auch länger. Die angestrebte Erfolgsquote der Vermittlungen liegt bei mindestens 20-25 Prozent. Also rund 75 von 300 Arbeitslosen.

Die "L2 agentur für Taten" GmbH ist eine Tochterunternehmen des Berufsbildungswerkes Leipzig und gehört zur BBW-Leipzig Gruppe.
Arbeitgeber können sich gern mit freien Stellen an das Büro der L2 agentur für taten in Halle, Schülershof 12, wenden: Tel. (0345) 29 27 62 70

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31.03.2009
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Blockparteien in der DDR

Im Sommer 1945 erteilte die Sowjetische Militärverwaltung die Zulassung für vier Parteien (KPD, SPD, CDU und LDPD) unter der Maßgabe, sich in einem “antifaschistisch-demokratischen Block” zusammenzuschließen. Diese Auflage wurde nicht ohne Zwang mit der Bildung der Nationalen Front, einem Block aus SED, CDU, LDPD, NDPD und DBD sowie weiterer Massenorganisationen der DDR, vollzogen. Die Rolle dieser sogenannten Blockparteien ist umstritten: einerseits werden sie als letzte Orte der Opposition innerhalb des offiziellen politischen Systems der DDR bezeichnet

Blockparteien in der DDR

Im Sommer 1945 erteilte die Sowjetische Militärverwaltung die Zulassung für vier Parteien (KPD, SPD, CDU und LDPD) unter der Maßgabe, sich in einem “antifaschistisch-demokratischen Block” zusammenzuschließen. Diese Auflage wurde nicht ohne Zwang mit der Bildung der Nationalen Front, einem Block aus SED, CDU, LDPD, NDPD und DBD sowie weiterer Massenorganisationen der DDR, vollzogen. Die Rolle dieser sogenannten Blockparteien ist umstritten: einerseits werden sie als letzte Orte der Opposition innerhalb des offiziellen politischen Systems der DDR bezeichnet. Andererseits erfüllten sie ihren Zweck, loyaler Teil der Machtbasis des SED-Regimes zu sein und dabei kritische Stimmen zu integrieren – stets zur Zufriedenheit der Führungsriege im ZK der SED.

Rückblickend ist eine Einordnung nicht einfach und die Debatte um die Blockparteien ist auch 20 Jahre nach dem Ende der DDR nicht verstummt. Wie viel Opposition war möglich? Was hat es tatsächlich an Kritik und Widerspruch gegeben? Welche Rolle spielten die Blockparteien während der Wende 89/90? Diese Fragen diskutieren am Dienstag ab 20 Uhr im Rahmen des Grünen Salons der Heinrich-Böll-Stiftung in der Ökoase in der Kleinen Ulrichstraße in Halle (Saale):

– Dr. Michael Richter (Hannah-Arendt-Institut Dresden)
– Dr. Karl-Heinz Gerstenberg (Parlamentarischer Geschäftsführer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag)
– Thomas Leimbach (stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Sachsen-Anhalt)
– Dr. Steffen Reichert (Journalist, Moderation)

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30.03.2009
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Parken in Neustadt kostet

Ab Dienstag, dem 7. April 2009, wird in Halle-Neustadt im Bereich „Am Stadion“ und „An der Schwimmhalle“ sowie auf beiden Parkplätzen an der „Nietlebener Straße“ (hinter der Turnhalle und vor dem Sportstadion) das Parken nur noch in den gekennzeichneten Parkflächen und zu den angegebenen Zeiten mit Parkschein erlaubt. Die ersten Parkautomation wurden bereits aufgestellt

Parken in Neustadt kostet

Ab Dienstag, dem 7. April 2009, wird in Halle-Neustadt im Bereich „Am Stadion“ und „An der Schwimmhalle“ sowie auf beiden Parkplätzen an der „Nietlebener Straße“ (hinter der Turnhalle und vor dem Sportstadion) das Parken nur noch in den gekennzeichneten Parkflächen und zu den angegebenen Zeiten mit Parkschein erlaubt. Die ersten Parkautomation wurden bereits aufgestellt.

Die Parkplätze sind ab 7. April 2009 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr kostenpflichtig. Die Parkgebühr beträgt in der ersten Stunde 0,20 €. Für jede weitere angefangene halbe Stunde beträgt die Gebühr 0,10 €.

Es kann auch ein Tagesticket zum Preis von 1,70 € gelöst werden. Dieser Parkschein hat 24 Stunden Gültigkeit. Ein Übertrag auf den nächsten Tag ist damit möglich.

Die Parkscheinautomaten nehmen nach Angaben der Stadtverwaltung von Halle (Saale) nur Bargeldbeträge bis Höchstgrenze der Parkdauer an. An allen Parkscheinautomaten kann die Gebühr auch mit aufgeladener Geldkarte bezahlt werden.

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30.03.2009
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Neues Projekt zur Vermittlung von Hartz IV-Empfängern

(ens) Rund 11. 000 Langzeitarbeitslose gibt es derzeit in Halle (Saale). Viele von ihnen haben sogenannte „schwierige Erwerbsbiografien“, sind deshalb nur schwer in Arbeit zu vermitteln

Neues Projekt zur Vermittlung von Hartz IV-Empfängern

(ens) Rund 11.000 Langzeitarbeitslose gibt es derzeit in Halle (Saale). Viele von ihnen haben sogenannte „schwierige Erwerbsbiografien“, sind deshalb nur schwer in Arbeit zu vermitteln. Genau hier greift ein von der ARGE gefördertes Projekt der „L2 agentur für taten GmbH“ ein. 332 ALG II-Empfänger sollen hier in einen festen Arbeitsplatz vermittelt werden. Am Montag wurde das hallesche Büro offiziell eröffnet, bereits seit 2. März wird in einem auf zunächst 12 Monaten begrenzten Projekt mit den Arbeitslosen gearbeitet.

Laut Ilka Eichner, L2-Büroleiterin in Halle, habe bereits mit 100 Bewerbern ein individuelles Erstgespräch stattgefunden. „Wir haben fitte Teilnehmer, die dankbar und zuverlässig sind“, so Eichner. 15 Teilnehmer haben bereits zur individuellen Vermittlung weitergeleitet werden können. „Einen Bewerber haben wir sogar schon vermittelt.“

Ziel ist dabei eine „passgenaue“ und „dauerhafte“ Vermittlung. Um das zu erreichen, werde ein Profil der Bewerber erstellt, die Menschen in auf sie passende Jobs vermittelt. Man wolle nicht, dass die Bewerber nach wenigen Wochen wieder aufgeben, weil der Arbeitsplatz nichts für sie ist.

Die Bewerber sind zu großen Teilen bereits seit vielen Jahren arbeitslos. Ein nicht unerheblicher Teil kommt aus dem Chemiesektor und verlor mit dem Zusammenbruch der Chemieindustrie zur Wende ihre Arbeit. Doch auch Menschen mit haftbedingten Arbeitsunterbrechungen oder fehlenden Ausbildungen werden betreut.

Nähere Details lesen Sie später auf HalleForum.de.

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30.03.2009
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15 Parteien zur Wahl zugelassen

Der Landeswahlausschuss hat am Montag festgestellt, welche Parteien zu den Kommunalwahlen am 7. Juni in Sachsen-Anhalt antreten dürfen. Neben den fünf bereits durch Abgeordnete im Bundestag vertretenen Parteien CDU

15 Parteien zur Wahl zugelassen

Der Landeswahlausschuss hat am Montag festgestellt, welche Parteien zu den Kommunalwahlen am 7. Juni in Sachsen-Anhalt antreten dürfen. Neben den fünf bereits durch Abgeordnete im Bundestag vertretenen Parteien CDU. SPD, Bündnis 90/Grüne, Die Linke und FDP wurden auch zehn kleinere Vereinigungen antreten. Ingesamt sind rund 2 Millionen Wahrberechtigte aufgerufen, neue Kommunalparlamente zu wählen. Auch in Halle (Saale) wird nach fünf Jahren ein neuer Stadtrat gewählt. 40.000 Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren dürfen erstmals zur Wahlurne treten.

Zugelassen sind:
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)

Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

Freie Demokratische Partei (FDP)

Die Linke (Linke)

Bündnis 90/Die Grünen (Grüne)

Deutsche Kommunistische Partei (DKP)

Deutsche Soziale Union (DSU)

Deutsche Zentrumspartei – Älteste Partei Deutschlands gegründet 1870 (ZENTRUM)

future! – Die junge Alternative (future!)

Kommunistische Partei Deutschlands (KPD)

Mensch Umwelt Tierschutz (Die Tierschutzpartei)

Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)

NEUES FORUM (FORUM)

Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)

STATT Partei DIE UNABHÄNGIGEN (STATT Partei)

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30.03.2009
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Mehr als 4000 künstliche Gelenke eingesetzt

Mehr als 4000 künstliche Gelenke eingesetzt – Orthopäde Professor Hein geht in den Ruhestand Eine doppelte Versorgung der Hüftgelenke war seine letzte Operation am Universitätsklinikum Halle (Saale): Professor Dr. Werner Hein, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin, geht am 31. März 2009 nach Vollendung seines 65

Mehr als 4000 künstliche Gelenke eingesetzt

Mehr als 4000 künstliche Gelenke eingesetzt – Orthopäde Professor Hein geht in den Ruhestand

Eine doppelte Versorgung der Hüftgelenke war seine letzte Operation am Universitätsklinikum Halle (Saale): Professor Dr. Werner Hein, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin, geht am 31. März 2009 nach Vollendung seines 65. Lebensjahres in den Ruhestand. 23 Jahre hat der Arzt an der Martin-Luther-Universität den Lehrstuhl für Orthopädie innegehabt und die Klinik geleitet. „Es war ein Traum, hier arbeiten zu dürfen“, sagt Professor Hein. Der Abnabelungsprozess von Halle falle ihm nicht leicht. Der Frühaufsteher – sein Tag beginnt mit Frühsport meist um 4 Uhr – wird allerdings weiterhin als Arzt – allerdings in Leipzig – tätig sein.

Mehr als 4000 künstliche Hüft- und Kniegelenke werden es in den vergangenen beiden Jahrzehnten gewesen sein, die unter seiner Ägide in der Klinik eingesetzt worden sind. Die Endoprothetik mittels minimal-invasiver Chirurgie war seit vielen Jahren sein operatives Steckenpferd. „Unsere Klinik ist führend auf dem Gebiet.“ Die Patienten werden seit einigen Jahren auf einer Spezialstation mit kurzer Liegedauer und anschließender Rehabilitation betreut. Professor Hein gilt als einer der Wegbereiter der kleinen Hüftprothesen in Europa.

Auf zwei Dinge sei er besonders stolz: Zum einen auf die deutliche Verbesserung der baulichen Situation seiner Klinik und zum anderen auf die große Zahl der von ihm ausgebildeten Fachärzte. Mehr als ein Dutzend sind an anderen Krankenhäusern Chefärzte geworden, ebenso viele habilitierten. Einer seiner Schützlinge wurde sogar Professor für Orthopädie am Universitätsklinikum Ulm – für ostdeutsche Ärzte immer noch eine große Ausnahme. „Ich hatte immer das Ziel, meinen Mitarbeitern ihren Weg zu ebnen.“ Dazu gehörte für Professor Hein auch, seinen Oberärzten eigene Verantwortungsbereiche zu geben. „In der Nachwuchsförderung muss man als Chef auch Verantwortung abgeben können, denn finanzielle Anreize allein binden keinen Arzt an das Haus.“ Den Medizinischen Fakultäten in den neuen Bundesländern legt er ans Herz, ostdeutsche Ärzte verstärkt als Professoren zu berufen. Die hallesche Medizinische Fakultät könne nur Erfolg haben, wenn alle an einem Strang ziehen würden und es eine Einigkeit zwischen den leitenden Mitarbeitern gebe.

Als Professor Hein 1986 in Halle seine Tätigkeit aufnahm, war die Klinik auf mehrere Standorte in der Innenstadt, unter anderem in der Segner-Straße, verteilt. Die Arbeitsbedingungen waren bedingt durch den Zustand der Gebäude teilweise sehr schlecht. „Wir haben trotzdem alles versucht, die Patienten so optimal wie möglich zu versorgen“, sagt der Arzt, der auch nach der Wende die Leitung der Klinik übertragen bekam. „Vor und nach der Wende war es ein hartes Stück Arbeit, die bauliche Situation zu verbessern.“ Heute finden die Patienten und die Mitarbeiter im sanierten historischen Gebäude in der Magdeburger Straße beste Behandlungsbedingungen vor.

Professor Hein gilt als äußerst engagierter Direktor – stets im Einsatz für seine Klinik, aber auch darüber hinaus für das Universitätsklinikum und die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. So war er nicht nur Prodekan für Personal und Finanzen, sondern unter anderem auch Vorsitzender des Bau- und Finanzausschusses, Baubeauftragter für das Altklinikum in der Magdeburger Straße und Vorsitzender der Großgerätekommission.

Der heutige Klinikdirektor studierte von 1963 bis 1969 in Leipzig Medizin und wurde am dortigen Universitätsklinikum zum Facharzt für Orthopädie ausgebildet. Über viele Jahre war er dort Oberarzt und habilitierte 1982. Ein Entwicklungshilfeaufenthalt führte ihn 1983/84 nach Äthiopien. 1986 nahm er den Ruf als Professor für Orthopädie in Halle an. Als einziger Orthopäde der vergangenen Jahre hatte der leidenschaftliche Kunstsammler vier Präsidentschaften von Fachgesellschaften inne: 1990 letzter Orthopädenkongress der DDR, 1998 Süddeutscher, 2002 Gesamtdeutscher und 2004 Norddeutscher Orthopädenkongress.

Als Arzt hat Professor Hein immer die gesellschaftlichen Kosten der Gesundheitsversorgung im Auge gehabt und sich für innovative Behandlungskonzepte eingesetzt. Doch durch die Ökonomisierung der medizinischen Versorgung in Deutschland sieht Professor Hein wachsende ethische Defizite unter der Ärzteschaft: „Der wachsende ökonomische Druck und die Bürokratisierung könnten diese Entwicklung unumkehrbar machen“, mahnt der Arzt.

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30.03.2009
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Land fördert Unternehmen aus Halle

(ens) Das Unternehmen „AWImmoware“ aus Halle (Saale) erhielt am Montagvormittag von Wirtschaftsminister Reiner Haseloff und Manfred Maas von der Investitionsbank Sachsen-Anhalt einen Scheck über 326. 000 Euro. Das Geld kommt aus dem SEED-Darlehensfonds, mit dem technologie- und wissensbasierte Unternehmensgründungen im Land gefördert werden sollen

Land fördert Unternehmen aus Halle

(ens) Das Unternehmen „AWImmoware“ aus Halle (Saale) erhielt am Montagvormittag von Wirtschaftsminister Reiner Haseloff und Manfred Maas von der Investitionsbank Sachsen-Anhalt einen Scheck über 326.000 Euro. Das Geld kommt aus dem SEED-Darlehensfonds, mit dem technologie- und wissensbasierte Unternehmensgründungen im Land gefördert werden sollen. Ziel ist insbesondere die Verbesserung der Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmensgründungen aus dem Hochschulbereich.

Mit der Förderung soll die Markteinführung der vom Unternehmen entwickelten neuartigen, internetbasierten Software zur Immobilienverwaltung finanziert werden. Alle Verwaltungs- und Kommunikationsprozesse können mit der Software transparent abgebildet werden. Dabei lassen sich Eigentümer, Verwaltung, Mieter und Handwerker gleichermaßen einbeziehen. Kosten der Immobilienverwaltung für den technischen Betriebsaufwand lassen sich dadurch in erheblichem Maße reduzieren.

AWImmoware wurde im Dezember vergangenen Jahres durch Ralf Winter, Alexander Wolff und Jens Walther gegründet. Zuvor gewannen sie bereits einen Ideen- und den Businessplan-Wettbewerb.

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30.03.2009
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Verwaltung soll sich für Beatlesmuseum einsetzen

(ens) Am Donnerstag hat HalleForum. de über Magdeburger Pläne berichtet, das hallesche Beatlesmuseum in die Landeshauptstadt zu holen. Der Stadtrat hatte Oberbürgermeister Lutz Trümper beauftragt, Verhandlungen aufzunehmen

Verwaltung soll sich für Beatlesmuseum einsetzen

(ens) Am Donnerstag hat HalleForum.de über Magdeburger Pläne berichtet, das hallesche Beatlesmuseum in die Landeshauptstadt zu holen. Der Stadtrat hatte Oberbürgermeister Lutz Trümper beauftragt, Verhandlungen aufzunehmen. Angeheizt wurde die Diskussion dadurch, dass es für das Objekt in Halle keinen Mietvertrag gibt. Das will die Stadtverwaltung von Halle (Saale) nun aber nachholen.

Das fordert auch die Junge Union. Die Verwaltung solle sich endlich nachdrücklich für den Verbleib des Beatles-Museums in Halle einsetzen. “Für den dauerhaften Verbleib in unserer Stadt benötigt das Museum eine klare Vertragsgrundlage. Ohne diese hat der Museumsbetreiber keine Zukunftsperspektive in Halle”, so der JU-Kreisvorsitzende Andreas Scholtyssek. Ohne Vertrag werden der Abwanderung dieser europaweit einzigartigen Einrichtung Vorschub geleistet und Halle weiter geschwächt. “Die bisherige Tatenlosigkeit der Stadtverwaltung in dieser Frage erfüllt die Junge Union mit Fassungslosigkeit.”

Doch auch das Verhalten von Magdeburg sei beschämend. “Scheinbar ist man dort nicht an einer freundschaftlichen Partnerschaft mit Halle interessiert. Ansonsten würde man nicht versuchen eine in Halle etablierte und das kulturelle Angebot bereichernde Einrichtung aggressiv abzuwerben.” Vor allem die Rolle von Burkhard Lischka krisitiere man, er hatte den Antrag in den Magdeburger Stadtrat als stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender eingebracht. Als Staatssekretär im Justizministerium sei er für das Wohl des gesamten Landes zuständig. Im Magdeburger Stadtrat habe er scheinbar nichts besseres zu tun, als Halle schadende Aktivitäten anzuschieben. “Herr Lischka sollte seiner Verantwortung für das gesamte Land gerecht werden. Auch wenn man in den Bundestag will, sind Unfrieden stiftende Aktionen als Wahlkampf unangebracht”, so Scholtyssek.

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29.03.2009
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300 Tonnen Schrott

(ens) Noch am Samstag waren die Bauarbeiter skeptisch. Am Sonntagabend war es dann aber geschafft. Um Punkt 19

300 Tonnen Schrott

(ens) Noch am Samstag waren die Bauarbeiter skeptisch. Am Sonntagabend war es dann aber geschafft. Um Punkt 19.40 Uhr schwebte der letzte Stahlträger über der B6 gen Boden, die 95 Jahre alte Brücke über die Leipziger Chaussee ist nun Geschichte. Seit Freitag hatten der Brückenkonstruktion der so genannten “Dieskauer Kurve” den Gar ausgemacht. Und die Bauarbeiter hatten einiges zu knabbern, vor allem mit Schweißbrennern. Vier Brückenteile mit jeweils 50 Tonnen Gewicht sowie vier Querträger mit je 27 Tonnen galt es aus ihrer Verankerung zu heben. Die Firma Mammoet hatte dazu einen 500-Tonne-Kran aufgestellt, der schließlich alle Brückenteile sorgsam neben der Straße zur weiteren Zerlegung ablegte.

Während der Abrissarbeiten war die B6 am Wochenende voll gesperrt. Autofahrer wurden über die Dieselstraße umgeleitet. Seit Jahren ist die Strecke nur noch für Busse freigegeben und durch eine Polleranlage normalerweise abgesichert. Die Poller blieben am Wochenende unten, doch gerade im Einkaufsverkehr erwies sich die Anlage als Engpass, weil nur jeweils ein Auto durchpasste und die Gegenrichtung warten musste. Daneben war am Samstag auch zwischenzeitlich die aufgestellte Ampelanlage vor der Dieselbrücke außer Betrieb, was zu zusätzlichen Behinderungen führte.

Ab Montag rollen die Autos dann wieder über die Leipziger Chaussee, bevor im September die zweite Sperrung erfolgt. Dann wird die neue, 90 Tonnen schwere Brücke eingebaut. Bis dahin gilt es aber noch die Stützen und die alten Widerlager abzureißen und neue Stützen für den Brückenneubau zu bauen. Insgesamt investiert die Bahn 6 Millionen Euro für Brückenneubau und Erneuerung der Strecke.


Foto ganz unten: Sakas02

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29.03.2009
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Radfahrer nach Tram-Unfall gestorben

Nach dem schweren Unfall am Freitag zwischen einer Straßenbahn und einem Radfahrer in Halle-Neustadt ist der Radfahren am Samstag gestorben. Er erlag in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Der Mann war nach Augenzeugenberichten am Freitagvormittag bei Rot über eine Ampel gefahren und von einer Straßenbahn erfasst worden

Radfahrer nach Tram-Unfall gestorben

Nach dem schweren Unfall am Freitag zwischen einer Straßenbahn und einem Radfahrer in Halle-Neustadt ist der Radfahren am Samstag gestorben. Er erlag in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Der Mann war nach Augenzeugenberichten am Freitagvormittag bei Rot über eine Ampel gefahren und von einer Straßenbahn erfasst worden. An der gleichen Stelle kam vor anderthalb Jahren bei einem ähnlich gelagerten Unfall ein kleines Mädchen ums Leben.

Seit dem sind die Straßenbahnfahrer von der HAVAG angehalten, an dem Überweg zu klingeln.

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29.03.2009
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Kellerbrand am Rannischen Platz

Zu einem Brand wurde die Berufsfeuerwehr Halle (Saale) am Samstagabend in die Liebenauer Straße gerufen. In einem Keller eines Hauses unweit des Rannischen Platzes war ein Feuer ausgebrochen. Wegen der starken Rauchentwicklung musste 7 Hausbewohner evakuiert werden

Kellerbrand am Rannischen Platz

Zu einem Brand wurde die Berufsfeuerwehr Halle (Saale) am Samstagabend in die Liebenauer Straße gerufen. In einem Keller eines Hauses unweit des Rannischen Platzes war ein Feuer ausgebrochen. Wegen der starken Rauchentwicklung musste 7 Hausbewohner evakuiert werden. Verletzt wurde niemand.

Insgesamt waren 18 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie 28 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Ammendorf, Büschdorf und Kanena im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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29.03.2009
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Halles Sportler des Jahres gekürt

(ens) Rund 1. 100 Erfolge konnten hallesche Sportler im letzten Jahr bei nationalen und internationalen Wettkämpfen erringen. Sichtlich stolz präsentierte Milad El-Khalil, Präsident des Stadtsportbundes Halle am Freitag diese Zahlen

Halles Sportler des Jahres gekürt

(ens) Rund 1.100 Erfolge konnten hallesche Sportler im letzten Jahr bei nationalen und internationalen Wettkämpfen erringen. Sichtlich stolz präsentierte Milad El-Khalil, Präsident des Stadtsportbundes Halle am Freitag diese Zahlen. Und auch sonst ist Halle für ihn eine Stadt des Sports. Immerhin gibt es hier 30 Leistungszentren. „Magdeburg hat nur 14.“ Das war aber längst nicht immer so. „Früher hat man sich hier nur im Glanz des Sports gesonnt, aber nichts getan.“ Doch mit Sportdezernent Bernd Wiegand ist ein Mann angetreten, der den Sport von seinem Wasserkopf befreien will. „Ich verspüre eine große Aufbruchstimmung im Sport“, so Wiegand.

Rund 200 Gäste waren am Freitag zu 16. Halleschen Nacht des Sports ins Kempinski-Kongresszentrum Halle (Saale), bei der auch die Halleschen Sportler des Jahres gekürt worden. Und bei den Frauen gab es eine Überraschung: Tina Strüver, Europameisterin im Speedskating und eine der besten Skaterinnen Deutschlands, holte sich Platz 1 und landete damit noch vor Wasserspringerin Katja Dieckow und Judoka Claudia Malzahn.

Bei den Männern war das Munkeln im Vorfeld schon groß – und man behielt recht. Paul Biedermann, der im November über auf der Kurzbahn über 200 Meter Freistil Weltrekord schwamm, wurde von den drei Jurys – Publikum, Experten, Journalisten – auf Platz 1 gewählt. Weitere Preise gingen an Ruderer Martin Gulyas und Wasserspringer Andreas Wels. Paul Biedermann hat bei seiner Gewinnerrede auf einen schnellen Baubeginn der Robert-Koch-Schwimmhalle gedrängt. „Die Stadt sollte schnell handeln.“ Daneben dankte er Coach Frank Embacher. Seinem Trainer habe er die Erfolge zu verdanken.

Bei den Mannschaften ging der Sieg an die SV Halle Lions. Die halleschen Basketball-Damen spielten zeitgleich in der Sporthalle Burgstraße gegen Marburg und fuhren auch dort den Sieg ein. Den zweiten Preis holten sich die Fußballer vom Halleschen FC, die natürlich die fast schon obligatorische Frage nach dem Aufstieg beantworten mussten. „Die Mannschaft ist bereit, alles dafür zu tun“, so Nico Kanitz. Das Kanu-Team des Böllberger SV kam auf Platz 3.



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27.03.2009
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Himmelslaternen in Halle verboten

Am 17. März 2009 ist eine neue Gefahrenabwehrverordnung des Ministers des Innern des Landes Sachsen-Anhalt zur Verhütung von Bränden durch die Benutzung von Ballonen in Kraft getreten. Danach ist das Steigenlassen von sogenannten Himmelslaternen (Originalbezeichnung: Kong Ming Laterne) verboten und das Befüllen solcher unbemannter Ballone anzeigepflichtig

Himmelslaternen in Halle verboten

Am 17. März 2009 ist eine neue Gefahrenabwehrverordnung des Ministers des Innern des Landes Sachsen-Anhalt zur Verhütung von Bränden durch die Benutzung von Ballonen in Kraft getreten. Danach ist das Steigenlassen von sogenannten Himmelslaternen (Originalbezeichnung: Kong Ming Laterne) verboten und das Befüllen solcher unbemannter Ballone anzeigepflichtig.

Die Benutzung dieser Ballone ist dem Ordnungsamt der Stadt Halle (Saale) als zuständiger Sicherheitsbehörde anzuzeigen, teilte die Stadtverwaltung mit. Das Ordnungsamt kann von den Ge- und Verboten Ausnahmen im Allgemeinen oder im Einzelfall zu lassen.

Anfragen und Anträge zur Erteilung einer Ausnahmegenehmigung vom Verbot, unbemannte Ballone – Himmelslaternen- steigen zu lassen, können an das Ordnungsamt, Am Stadion 5 in 06122 Halle, Telefon 221-1205 oder per Mail ordnungsamt@halle.de gerichtet werden.

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27.03.2009
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Händel-Festspiele ohne Promis

Die Jubiläums-Händel-Festspiele 2009 in Halle (Saale) finden ohne internationale Prominenz statt. Sowohl Bundespräsident Horst Köhler, als auch das englische Königshaus haben für die Eröffnungsfeier aus terminlichen Gründen abgesagt. Stattdessen werden Bundesaußenminister und Vizekanzler der Bundesregierung Frank-Walter Steinmeier sowie Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer das Musikfestival eröffnen

Händel-Festspiele ohne Promis

Die Jubiläums-Händel-Festspiele 2009 in Halle (Saale) finden ohne internationale Prominenz statt. Sowohl Bundespräsident Horst Köhler, als auch das englische Königshaus haben für die Eröffnungsfeier aus terminlichen Gründen abgesagt. Stattdessen werden Bundesaußenminister und Vizekanzler der Bundesregierung Frank-Walter Steinmeier sowie Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer das Musikfestival eröffnen. Als weiterer Ehrengast hat der Britische Botschafter in Deutschland, Sir Michael Arthur zugesagt.

Dr. Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händel-Haus: „Wir bedauern die Absagen aus London und Berlin. Auf der anderen Seite müssen wir dankbar sein, dass die Staatsoberhäupter von Großbritannien und Deutschland die Schirmherrschaft über die Jubiläumsfestspiele übernommen haben. Ich bin mir sicher, dass wir auch nach dieser Nachricht sehr gute und glanzvolle Festspiele erleben werden.“

Auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados bedauert die Absage des Bundespräsidenten und äußert zugleich Verständnis. „Sein Terminkalender zum Ende seiner Amtszeit ist übervoll.“ Besonders freut sich die Oberbürgermeisterin aber über die Zusage von Vizekanzler und Außenminister Frank-Walter Steinmeier, am 4. Juni nach Halle zu kommen.

Die Händel-Festspiele 2009 in Halle (4.-14 Juni 2009) stehen unter dem Thema“ Händel der Europäer“.

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27.03.2009
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