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Höffner in Peißen macht dicht

(tov) Das Möbelhaus Höffner in Halle-Peißen wird geschlossen. Künftig will sich das Unternehmen mit der Marke Höffner ganz auf sein Stammhaus im Saalepark in Günthersdorf konzentrieren. „Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihre Treue und freuen uns auf Ihren Besuch demnächst bei Ihrem Möbel Höffner in Günthersdorf“, verabschiedet sich das Unternehmen von seinen Kunden

Höffner in Peißen macht dicht

(tov) Das Möbelhaus Höffner in Halle-Peißen wird geschlossen. Künftig will sich das Unternehmen mit der Marke Höffner ganz auf sein Stammhaus im Saalepark in Günthersdorf konzentrieren. „Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihre Treue und freuen uns auf Ihren Besuch demnächst bei Ihrem Möbel Höffner in Günthersdorf“, verabschiedet sich das Unternehmen von seinen Kunden.

Aufgegeben wird der Standort in Peißen aber nicht. Der Markt wird ab 14. April unter dem Namen „Möbel Kraft“ firmieren. Kraft gehört ebenfalls zum Höffner-Konzern. Auf 28.000 Quadratmetern wird es künftig rund 100.000 Artikel. Jeden ersten Sonntag im Monat ist von 12 bis 17 Uhr Schautag. Alle Mitarbeiter werden nach Unternehmensangaben übernommen. Die ersten 100 Kunden erhalten am Eröffnungstag (14. April) ab 9 Uhr Warengutscheine über 100 Euro.

Höffner hatte das Haus in Peißen vor drei Jahren umbenannt, nachdem die Besitzerfamilie 2002 die Mehrheit an Möbel Walther übernommen hatte. Walther hatte den Markt Anfang der 90er eingerichtet. 2005 hatte Höffner ebenfalls „Möbel Erbe“ in Schkeuditz übernommen, den Markt nach nur 2 Monaten geschlossen.

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06.04.2009
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Seniorenheim in Ph-Müller-Straße

Die Bevölkerung in Halle (Saale) altert immer mehr. Seniorengerechtes Wohnen ist der Markt der Zukunft. Die Arbeiterwohlfahrt erweitert deshalb in der Saalestadt ihr Betreuungsangebot

Seniorenheim in Ph-Müller-Straße

Die Bevölkerung in Halle (Saale) altert immer mehr. Seniorengerechtes Wohnen ist der Markt der Zukunft. Die Arbeiterwohlfahrt erweitert deshalb in der Saalestadt ihr Betreuungsangebot. Im Drosselweg in der Südstadt entsteht für rund 2,5 Mio. Euro ein Heim für demenzkranke Menschen.

Und auch die Volkssolidarität erweitert ihr Angebot. An der Philipp-Müller-Straße entstehen derzeit 39 seniorengerechte Wohnungen. Ein seit Jahren leerstehendes Eckhaus wird hier derzeit umgebaut. Ende 2009 soll der Umbau fertig gestellt sein, sind die Eigentumswohnungen bezugsfertig.

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06.04.2009
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Neues Forschungszentrum der Uni Halle

(ens) Halle (Saale) auf einer Stufe mit München und Frankfurt? Aber ja doch. Am Montag wurde mit einem Festkolloquium das neuer Kernresonanzzentrum der Uni Halle in Heide-Süd offiziell in Betrieb genommen, nach dem die Forscher bereits im vergangenen Sommer einzogen. Insgesamt sechs Hochleistungsgeräte, so genannte Kernresoanzspektroskope, stehen ihnen hier zur Verfügung

Neues Forschungszentrum der Uni Halle

(ens) Halle (Saale) auf einer Stufe mit München und Frankfurt? Aber ja doch. Am Montag wurde mit einem Festkolloquium das neuer Kernresonanzzentrum der Uni Halle in Heide-Süd offiziell in Betrieb genommen, nach dem die Forscher bereits im vergangenen Sommer einzogen. Insgesamt sechs Hochleistungsgeräte, so genannte Kernresoanzspektroskope, stehen ihnen hier zur Verfügung. Die Forscher finden damit in Halle beste Bedingungen vor, die sie in dieser Form bestenfalls an der TU in München oder in Frankfurt am Main bekommen, wie auf dem Festempfang zu erfahren war.

Man sei “hocherfreut”, sagte Joachim Ulrich vom Institut für Verfahrenstechnik (TVT) der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg zur offiziellen Eröffnung. Schließlich stärke man mit dem neuen Zentrum gleich zwei Forschungsschwerpunkte der halleschen Uni: die Materialwissenschaften und die Biowissenschaften.

Insgesamt 7,6 Mio. Euro haben sich Land und Uni das neue Zentrum kosten lassen. Biophysiker können hier Magnetfelder erzeugen und dadurch die Molekularstruktur von Werkstoffen untersuchen. Auch in der Medizin, zum Beispiel bei der Erforschung von AIDS, kommt die Technik zum Einsatz. Herzstück der Anlage ist der 4 Tonnen schwere und fast 5 Meter hohe Magnet des 800 MHz Spektrometers. Er ist 32000 Mal stärker als das Magnetfeld der Erde. Gekühlt werden muss solch geballte Kraft mit -271 kaltem flüssigen Stickstoff sowie flüssigem Helium. Mit einem speziellen Kran musste das Gerät in die Werkhalle gehoben werden, anschließend dauerte die Installationsarbeit drei Monate.

Damit die Messungen auch einwandfrei durchgeführt werden können, wurden für die Halle antimagnetische Baustoffe genutzt. Das Fundament ist erschütterungsfrei, das Dach besteht aus Holz. Zudem mussten 250m Abstand zu Störquellen eingehalten werden. Große Hinweisschilder warnen davor, das Gebäude mit künstlichen Gelenken, Herzschrittmachern, Magnetkarten oder Schlüsseln zu betreten.

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06.04.2009
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Freibäder öffnen Mitte Mai

(ens) Am 16. Mai öffnen die städtischen Freibäder in Halle (Saale) ihre Pforten. Das teilte die Stadtverwaltung auf Nachfrage von HalleForum

Freibäder öffnen Mitte Mai

(ens) Am 16. Mai öffnen die städtischen Freibäder in Halle (Saale) ihre Pforten. Das teilte die Stadtverwaltung auf Nachfrage von HalleForum.de mit. Das Saisonende sei für den 30. August vorgesehen. Bei schönem Wetter könnte das Saline-Freibad auch darüber hinaus geöffnet bleiben.

Rund 70.000 Euro hat die Stadt investiert, um die Bäder fit für den Sommer zu machen. So wurden Pflastersteine in den Angersdorfer Teichen erneuert und Wasserpflanzen beseitigt. Die Fläche des Parkplatzes wurde nach Angaben der Stadt befestigt, und auch ein neuer Außenzaun gesetzt.

In der Saline wurden unter anderem Graffitis am Turm beseitigt. Daneben mussten undichte Anschlüsse erneuert und Banklatten ausgetauscht werden. Auch die Beckenfolie musste repariert werden. Mit 38.000 Euro floss das meiste Geld jedoch ins Nordbad. Dort wurde unter anderem der Beckenboden saniert. Auch Ventile und Leitungen wurden erneuert.

Geöffnet haben die Bäder bis zum 31. Mai von 9 bis 18 Uhr. Vom 1. Juni bis 30. August kann zwischen 9 und 20 Uhr geschwommen oder gebadet werden. Die Saline ist während der Sommerferien sogar bis 21 Uhr geöffnet.

Die Eintrittspreise ändern sich nach Angaben der Stadtverwaltung gegenüber dem Vorjahr nicht. Eine Tageskarte kosten 3 Euro (ermäßigt: 1,50 Euro). Für eine Teiltageskarte (2 Stunden vor Schließung der Einrichtung) sind 1,50 Euro (ermäßigt: 1,00 Euro) zu zahlen. Eine Zehnerkarte kostet 25 Euro, ermäßigt 15 Euro. Für 10 Euro kann eine Schülerferienkarte erworben werden. Für eine Saisonkarte sind 76,00 Euro fällig (ermäßigt: 35,00 Euro), eine Familienkarte mit mindestens einem Kind bis zum 16. Lebensjahr kostet 6,00 Euro.

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06.04.2009
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Stadt legt Stadionpläne vor

Die Pläne zum Bau eines neuen Stadions in Halle (Saale) nehmen Gestalt an. Am kommenden Dienstag werden Ordnungs-, Planungs, Finanz-, Bau- und Sportausschuss in einer gemeinsamen Sitzung über das Realisierungskonzept für das Bauvorhaben beraten. Daneben stehen Standortvarianten für die Ballsporthalle sowie der Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplanes auf der Tagesordnung

Stadt legt Stadionpläne vor

Die Pläne zum Bau eines neuen Stadions in Halle (Saale) nehmen Gestalt an. Am kommenden Dienstag werden Ordnungs-, Planungs, Finanz-, Bau- und Sportausschuss in einer gemeinsamen Sitzung über das Realisierungskonzept für das Bauvorhaben beraten. Daneben stehen Standortvarianten für die Ballsporthalle sowie der Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplanes auf der Tagesordnung. Unklar ist jedoch noch, ob die Ausschüsse in ihrer gemeinsamen Beratung bereits zu einem Ergebnis kommen oder eine zweite Sitzung notwendig ist. Denn Absprachen in der Fraktionen haben nicht stattfinden können. Die Stadtverwaltung hat die Unterlagen erst nach den Fraktionssitzungen am Montag verschickt. Bis 17 Uhr habe man noch der Vorlage den letzten Feinschliff verpasst, so ein Mitarbeiter der Verwaltung. Unter anderem sei das rund 50 Seiten starke Papier vor dem Verschicken noch einmal Korrektur gelesen worden. Bereits der Grundsatzbeschluss zum Stadionbau vor einmal halben Jahr sorgte für Diskussionen in einer gemeinsamen Sitzung von Planungs- und Sportausschuss. Auch damals hatte die Stadtverwaltung Fristen nicht eingehalten.

“Nicht so schön”, nannte der SPD-Fraktionsvorsitzende Johannes Krause die verspätete Beschlussvorlage. “Aber auf die Beschlussfassung wird das keinen Einfluss haben.“ Der CDU-Fraktionsvorsitzende Bernhard Bönisch machte deutlich, dass es am 14. April nur eine erste Lesung geben soll. Die Entscheidung wolle man schließlich am 22. April in den Beratungen treffen. Das letzte Wort hat dann der Stadtrat eine Woche später.

Die Stadt schlägt in ihrer Vorlage vor, die “bauliche Lösungsvariante C” als Referenzentwurf umzusetzen (weitere Informationen). Diese Variante hatte Planungsdezernent Thomas Pohlack bereits im März-Stadtrat favorisiert. Für den Betrieb der Arena soll eine Betreibergesellschaft verantwortlich sein, die mehrheitlich mit mindestens 50,1 Prozent der Stadt Halle gehört. Je maximal 24,5 Prozent sollen HFC und die Baugesellschaft halten. Für die Organisation und die Vermarktungsrechte der Fußballspiele wird der HFC verantwortlich sein.

Die Zuschüsse für das neue Stadion sollen 370.000 Euro nicht überschreiten. 180.000 Euro davon soll die VNG übernehmen. Die Baukosten von 17,5 Mio. Euro trägt das Land mit rund 6 Mil. Euro. Weitere 1 Mio. Euro kommt aus der Stellplatzablöse. Die restlichen 10,5 Mio Euro will die Stadt durch Immobilienverkäufe aufbringen.

Für die Ballsporthalle soll die Verwaltung spätestens im dritten Quartal diesen Jahres ein Realisierungs-, Betriebs und Finanzierungskonzept vorlegen. Als mögliche Standorte für die Halle mit 1.500 Plätzen schlägt die Stadt das Stadion in Halle-Neustadt oder das Kreuzvorwerk vor. Zunächst soll der Rat einen Grundsatzbeschluss fassen.

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06.04.2009
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Drei Podestplätze für Halles Fechter

Gerade eine Woche nach den „Offenen Thüringischen Meisterschaften“ in Jena starteten Halles jüngste Fechttalente bei den „Mitteldeutschen Meisterschaften“ in Dresden. „Ich denke, wir haben ob der starken Konkurrenz ganz ansehnliche Ergebnisse abgeliefert“, fasst Landestrainer Matthias Hertel nach dem Turnier zusammen. Drei Podestplätze, dazu weitere Finalplatzierungen, die TSG-er haben erneut eine gute Figur abgegeben

Drei Podestplätze für Halles Fechter

Gerade eine Woche nach den „Offenen Thüringischen Meisterschaften“ in Jena starteten Halles jüngste Fechttalente bei den „Mitteldeutschen Meisterschaften“ in Dresden. „Ich denke, wir haben ob der starken Konkurrenz ganz ansehnliche Ergebnisse abgeliefert“, fasst Landestrainer Matthias Hertel nach dem Turnier zusammen. Drei Podestplätze, dazu weitere Finalplatzierungen, die TSG-er haben erneut eine gute Figur abgegeben.

Elisabeth Stoß verpasste bei den Schülern des Jahrgangs 97 nur knapp Platz eins. Sie musste diesmal in der Endabrechung Benedetta Dittmann (Weimar) den Vortritt lassen. Sebastian Murch scheint inzwischen eine feste Größe in Sachen Medaillen für die TSG Halle-Neustadt zu sein. Der 1,90m große B-Jugend-Florett-Spezialist focht sich in der sächsischen Hauptstadt hinter Amin Ludwig (Leipzig) und Holger Nikoleizig (Nordhausen) auf Position drei. Erfreut waren Matthias Hertel und sein Kollege Robert Mrozowski über Platz drei durch Ira Sothen im Jg. 99 der Schülerinnen. Dagegen verpassten Marie-Luise Rapp und Maelle Ludwig in ihren B-Jugend-Jahrgängen mit Rang vier nur knapp einen Podestplatz. Kilian Möllhof und Rebekka Langer fochten sich bis in die Finalrunde der MDM, erreichten hier die Plätze sechs und acht.
Weitere vier junge Fecht-Talente aus Halle-Neustadt positionierten sich unter den Top Ten der Mitteldeutschen Meisterschaften.

„Alles in allem. Unsere Jüngsten haben sich Angesichts der starken Gegner aus mehreren Bundesländern ansehnlich in Szene gesetzt. Gerade für unsere B-Jugend war das ein wichtiger Test vor den in Kürze folgenden Deutschen Meisterschaften. Die Vorbereitung dazu werden wir jetzt mit aller Konsequenz angehen“, bemerkt Matthias Hertel abschließend.

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06.04.2009
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Randale bei Abi-Party

Am Freitagabend haben zahlreiche Abiturienten aus Halle (Saale) ihren letzten Schultag gefeiert. Rund 1000 Hallenser trafen sich dazu am Abend auf der Peißnitz. Die Polizei hatte dabei laut Polizeisprecherin Ulrike Diener alle Hände voll zu tun

Randale bei Abi-Party

Am Freitagabend haben zahlreiche Abiturienten aus Halle (Saale) ihren letzten Schultag gefeiert. Rund 1000 Hallenser trafen sich dazu am Abend auf der Peißnitz. Die Polizei hatte dabei laut Polizeisprecherin Ulrike Diener alle Hände voll zu tun. So sei es zu über 20 Straftaten gekommen, vor allem Raubdelikte, Körperverletzungen und Sachbeschädigungen. Rund 100 Polizisten waren im Einsatz.

Zwei 19jährige Hallenser wurden gegen 21 Uhr auf der Peißnitz aufgefordert, die Handys herauszugeben. Die Jugendlichen weigerten sich und wurden daraufhin geschlagen und getreten sowie mit einem Schlagring bedroht. Die Polizei konnte kurz darauf zwei syrische und einen vietnamesischen Tatverdächtigen festnehmen.

An der Brücke der Freundschaft wurde gegen 1.10 Uhr ein 22jähriger geschlagen und getreten. Das Trio raubte ihm Handy und Geldbörse. Das Opfer erlitt eine Nasenbeinfraktur. Kurz darauf wurde ein 19jähriger aus einer 15köpfigen Gruppe heraus geschlagen und getreten. Selbst als das Opfer bereits am Boden lag. Dem jungen Mann wurden Bekleidung sowie Tasche mit Handy und Bargeld geraubt. Er musste in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden.

Vier alkoholisierte Personen schlugen sich kurz nach Mitternacht am Gimritzer Damm. Zwei der Streithähne mussten wegen Platzwunden und abgebrochener Zähne im Krankenhaus behandelt werden.

Ein 19jähriger hatte in der Nacht den Einsatz der Rettungskräfte gestört. Er widersetzte sich der Polizei und griff die Beamten mehrfach an. Außerdem beschädigte der Betrunkene einen Streifenwagen. Gegen ihn wurde nach Angaben der Polizei ein Platzverweis durchgesetzt.

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05.04.2009
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Rettungswagen prallt gegen Lichtmast

Wegen eines Verkehrsunfalls musste am Samstagnachmittag die Torstraße in Halle (Saale) voll gesperrt werden. Ein Rettungswagen war im Einsatz gegen einen Lichtmast gefahren, die Straßenlaterne kippte deshalb um und blieb in der Oberleitung der Straßenbahn hängen. HAVAG und EVH mussten den Strom von der Fahrleitung und den Straßenlaternen nehmen

Rettungswagen prallt gegen Lichtmast

Wegen eines Verkehrsunfalls musste am Samstagnachmittag die Torstraße in Halle (Saale) voll gesperrt werden. Ein Rettungswagen war im Einsatz gegen einen Lichtmast gefahren, die Straßenlaterne kippte deshalb um und blieb in der Oberleitung der Straßenbahn hängen. HAVAG und EVH mussten den Strom von der Fahrleitung und den Straßenlaternen nehmen. Im Anschluss konnte der Mast durch einen Kran geborgen werden.

Zwischendurch mussten die Feuerwehrmänner auch noch den eigentlichen Einsatz des Rettungswagens übernehmen. In einem benachbarten Haus soll nach einer Schlägerei eine verletzte Person gelegen haben. Die Feuerwehrmänner stießen in der Wohnung tatsächlich auf eine leblose Person, stellten zudem eine Rauchentwicklung fest. Der Brand wurde gelöscht, die Person kam ins Krankenhaus.

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05.04.2009
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Schmeerstraße soll Prachtmeile werden

(ens) Ein bisschen liegt der Alte Markt in Halle (Saale) im Windschatten des Marktplatzes. Doch das soll sich ändern. Wolfgang Fleischer, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Alter Markt, will das Areal rund um den Eselsbrunnen attraktiver gestalten

Schmeerstraße soll Prachtmeile werden

(ens) Ein bisschen liegt der Alte Markt in Halle (Saale) im Windschatten des Marktplatzes. Doch das soll sich ändern. Wolfgang Fleischer, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Alter Markt, will das Areal rund um den Eselsbrunnen attraktiver gestalten. Erste Blumenkübel am Eselsbrunnen selbst sind die ersten Anzeichen. Im Mai sollen dann vor allen Geschäften der Schmeerstraße rot-weiße Geranien angepflanzt werden, wie Fleischer im Gespräch mit HalleForum.de erläuterte.

Am Eingang der Schmeerstraße soll aus Richtung Marktplatz kommend ein Banner auf die vielen kleinen Geschäfte hinweisen. Und die haben laut Fleischer einen enormen Vorteil. “Hier steht der Besitzer noch selbst hinterm Ladentisch und berät, und nicht Verkäuferin Nummer 312.” Statt große Filialketten sind es hier noch viele kleine private Geschäfte, vor allem Boutiquen. Genau hier sieht Fleischer auch das Potential. So könnte die Schmeerstraße künftig die “Boutiquenmeile” oder “Textilmeile“, analog zur Kneipenmeile, sein. Einen Namen hat Fleischer aber noch nicht gefunden. “Es gibt hier aber so viele Boutiquen wie sonst nirgends in der Stadt.”

Auch sonst plant die IG viele Aktionen. Nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zum Markt, wie Fleischer deutlich machte. Da wäre zum Beispiel ein Cocktailabend am 30. April, ein Bockbieranstich mit Familienfest am 1. Mai, Pfingsten wird mit dem Beatles-Pfingstfestival das 10jährige Jubiläum des Beatlesmuseums in Halle gefeiert. Daneben wird der Auftakt von City-Klassik wieder am Alten Markt sein, wird hier die Lichterfee zum Lichterfest gekürt und wird es wieder einen speziellen Weihnachtsmarkt geben. Was genau die Besucher an Weihnachten in diesem Jahr erwartet, wollte Fleischer noch nicht verraten. Es wird aber etwas besonderes sein, “wir wollen uns abheben von den normalen Zuckerwattefesten.”

In diesem Jahr soll daneben erstmals ein Brunnenfest am Alten Markt stattfinden. Dabei soll auch eine Brunnenkönigin gekürt werden. Fleischer will das Fest gern zur Tradition rund um den Eselsbrunnen werden lassen.

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05.04.2009
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Sitte soll Spitzenkandidatin werden

In der vergangenen Woche habane der Kreisverband Saalekreis und der Stadtverband Halle (Saale) der Partei "Die Linke" Petra Sitte bei einer Enthaltung und einer Gegenstimme mehrheitlich zur Kandidatin für den Wahlkreis 73 bei der Bundestagswahl gewählt. Sitte, die auch im halleschen Stadtrat sitzt, soll nun auch Spitzenkandidatin der Partei werden. Der Landesvorstand der Linken wird der VertreterInnenversammlung zur Aufstellung der Bundestagsliste vorschlagen, mit der stellvertretenden Bundestagsfraktionsvorsitzenden Dr

Sitte soll Spitzenkandidatin werden

In der vergangenen Woche habane der Kreisverband Saalekreis und der Stadtverband Halle (Saale) der Partei "Die Linke" Petra Sitte bei einer Enthaltung und einer Gegenstimme mehrheitlich zur Kandidatin für den Wahlkreis 73 bei der Bundestagswahl gewählt. Sitte, die auch im halleschen Stadtrat sitzt, soll nun auch Spitzenkandidatin der Partei werden.

Der Landesvorstand der Linken wird der VertreterInnenversammlung zur Aufstellung der Bundestagsliste vorschlagen, mit der stellvertretenden Bundestagsfraktionsvorsitzenden Dr. Petra Sitte als Spitzenkandidatin in den bevorstehenden Bundestagswahlkampf zu gehen. Darüber informierte der Landesvorsitzende Matthias Höhn die Stadt- und Kreisvorsitzenden der Landespartei.

"Petra Sitte gehört zu den profiliertesten und angesehensten Persönlichkeiten der LINKEN in Sachsen-Anhalt. Sie hat sich durch ihre langjährige Arbeit als Vorsitzende der Landtagsfraktion der PDS hohen Respekt weit über die Parteigrenzen hinaus erworben. Mit ihr als Spitzenkandidatin wurde die damalige PDS erstmals zweitstärkste Kraft im Land. Und nicht zuletzt hat DIE LINKE mit ihr als Spitzenkandidatin bei den Bundestagswahlen 2005 mit 26,6 Prozent in Sachsen-Anhalt ein herausragendes Ergebnis erzielt. Daran wollen wir anknüpfen", so Matthias Höhn.

Zu dem insgesamt fünfköpfigen Personalvorschlag des Landesvorstandes an die VertreterInnenversammlung gehören darüber hinaus die bisherigen Bundestagsabgeordneten Jan Korte (Platz 2), Katrin Kunert (Platz 3) und Roland Claus (Platz 4). Für den Listenplatz 5 wird die ehemalige Landesvorsitzende der PDS Dr. Rosemarie Hein vorgeschlagen.

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04.04.2009
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Kaum Vermittlung von Wissen über DDR

Der Berliner Politikwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Schroeder hat erneut kritisiert, dass in den Schulen kaum Wissen über die DDR vermittelt werde

Kaum Vermittlung von Wissen über DDR

Der Berliner Politikwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Schroeder hat erneut kritisiert, dass in den Schulen kaum Wissen über die DDR vermittelt werde. Nicht einmal jeder zweite ostdeutsche Schüler wisse, dass die DDR eine Diktatur gewesen sei, im Westen seien es zwei Drittel. Das sagte der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin am Freitag auf dem 16. Wittenberger Gespräch. Das Thema DDR komme in den Schulen nicht vor. Schroeder hatte in der Studie "Soziales Paradies oder Stasi-Staat? Das DDR-Bild von Schülern – ein Ost-West-Vergleich" 5.000 Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 bis 17 Jahren aus Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Berlin über ihr DDR-Wissen befragt.

Prof. Dr. André Steiner, Abteilungsleiter im Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, sagte, die Wirtschaftsverantwortlichen der DDR seien nicht bereit gewesen, "die grundsätzlichen, systemimmanenten Defekte der Planwirtschaft sowjetischen Typs" anzuerkennen. Die mit der Politik der SED-Spitze erzielte "Auszehrung der wirtschaftlichen Substanz und die für Bevölkerung mit Händen zu greifenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten" hätten zur Massenausreise und Massenaufbruch des Sommers/Herbst 1989 und schließlich zum Zusammenbruch der SED-Herrschaft geführt.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer erklärte: "Die Irrtümer und Irrwege des 20. Jahrhunderts dürfen sich nicht wiederholen, wenn wir für das 21. Jahrhundert den Ordnungsrahmen für die Weltfinanzwirtschaft neu entwerfen wollen. Deshalb ist es notwendig, dass wir uns mit der Aufarbeitung der DDR auch 20 Jahre nach dem Fall der Mauer beschäftigen." Das erklärte Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer heute zur Eröffnung des 16. Wittenberger Gespräches in der Lutherstadt Wittenberg, das unter dem Titel "Wie war die DDR? Suche nach der Wahrheit" steht.

Wesensmerkmal der DDR sei eine selektive Informationspolitik gewesen. Insofern könne Erinnern nur subjektiv sein, so Böhmer. Deshalb sei es umso wichtiger, die nach dem Zusammenbruch der DDR gewonnenen Informationen aufzuarbeiten und auch das zur Kenntnis zu nehmen, was einem nicht gefalle. Der Ministerpräsident: "Es gibt nicht zu unterschätzende Gruppen, die die DDR gezielt schönreden."

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04.04.2009
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Inflationsrate steigt um 0,1 Prozent

Das Statistische Landesamt in Halle (Saale) berechnete einen Rückgang des Verbraucherpreisindex im März 2009 gegenüber Februar 2009 um 0,1 Prozent. Der Index sank auf ein Niveau von 106,2 (2005 = 100). Die Inflationsrate (Preisentwicklung gegenüber dem Vorjahresmonat) betrug im März 0,1 Prozent

Inflationsrate steigt um 0,1 Prozent

Das Statistische Landesamt in Halle (Saale) berechnete einen Rückgang des Verbraucherpreisindex im März 2009 gegenüber Februar 2009 um 0,1 Prozent. Der Index sank auf ein Niveau von 106,2 (2005 = 100). Die Inflationsrate (Preisentwicklung gegenüber dem Vorjahresmonat) betrug im März 0,1 Prozent.

Die im März 2009 gemessene Inflationsrate von 0,1 Prozent Teuerung zum Vorjahresmonat wurde zuletzt vor 10 Jahren im Januar 1999 in Sachsen-Anhalt beobachtet. Seit August 2008 entwickelte sich die Teuerungsrate überwiegend rückläufig.

Die Inflation ohne Heizöl und Kraftstoffe hätte in Sachsen-Anhalt 1,4 Prozent betragen. Die sehr schwache Teuerung in März 2009 gegenüber dem Vorjahr ist, wie auch in den letzten Monaten, auf die sinkende Preisentwicklung bei Heizöl und Kraftstoffen zurückzuführen. Die Preise für Dieselkraftstoff sanken um – 23,9 Prozent, für Normalbenzin um -15,9 Prozent und für Super um – 15,8 Prozent. Heizöl war um mehr als ein Drittel preiswerter als vor einem Jahr
(- 34,2 Prozent).

Gas und Strom dagegen waren um 7,7 und 7,2 Prozent teurer als im März 2008, auch feste Brennstoffe verteuerten sich um 10,5 Prozent. Neben den sinkenden Preisen für Teilbereiche der Mobilität wurde auch im Nahrungsmittelbereich eine leicht rückläufige Preisentwicklung, insbesondere bei Milchprodukten, im Vergleich zum Vorjahresmonat gemessen. Das Preisniveau für Molkereiprodukte und Eier lag im März 2009 bei 112,7 Prozent und damit um 10,4 Prozent unterhalb des Vorjahres.

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04.04.2009
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Reil-Schule geht leer aus

(ens) 4 Millionen Euro erhält die IGS in Halle (Saale) an EFRE-Fördermitteln. Alle anderen Schulen der Saalestadt gingen leer aus, was bereits für Missstimmung bei Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sorgte. So erhält auch die Sekundarschule „Johann Christian Reil“ keinen Cent aus der ersten Runde des Förderpakets, obwohl die Schule auf Platz 1 der eingereichten Prioritätenliste lag

Reil-Schule geht leer aus

(ens) 4 Millionen Euro erhält die IGS in Halle (Saale) an EFRE-Fördermitteln. Alle anderen Schulen der Saalestadt gingen leer aus, was bereits für Missstimmung bei Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sorgte. So erhält auch die Sekundarschule „Johann Christian Reil“ keinen Cent aus der ersten Runde des Förderpakets, obwohl die Schule auf Platz 1 der eingereichten Prioritätenliste lag.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hat sich deshalb bereits mit einem Schreiben an Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz gewandt. Nun folgen auch der Schulförderverein und der Schulelternrat. Mit „großer Enttäuschung und Unverständnis“ habe man davon erfahren, dass die Schule leer ausgehen soll. „Unsere Enttäuschung ist auch deshalb so groß, weil die Schulgemeinde nach einer einjährigen Konzepterarbeitung sich auf den Weg gemacht hat, erste Teile des pädagogischen Konzeptes umzusetzen“, heißt es in dem Schreiben an das Ministerium, das HalleForum.de vorliegt. Neben der Schärfung des Ganztagsprofils und der Medienbildung seien dies vor allem Europa sowie Demokratie und Toleranz unsere Schwerpunktsäulen. Im Sommer 2008 wurde der Schule auch der Titel“ Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen, im Frühjahr 2010 folgt voraussichtlich „Europa-Schule“ werden.

„Dass trotz dieser zahllosen Projekte und Initiativen sowie Platz 1 auf der Prioritätenliste der Stadt die Reil-Schule leer ausging, veranlasst viele Eltern und Lehrkräfte zu der Frage, ob die Sekundarschule als Schulform noch politisch gewollt ist, noch eine Zukunft hat“, führen die Vertreter weiter aus. Sie verlangen vom Kultusministerium, die Gründe für die Entscheidung darzulegen. Ähnliches fordern auch der Bildungsausschuss der Stadt Halle sowie die Stadtspitze.

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03.04.2009
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Halles MDR-Mitarbeiter streiken

Am Freitag sind Redakteure, Angestellte, Techniker und freie Mitarbeiter des Mitteldeutschen Rundfunks in der Hörfunkzentrale Halle (Saale) zum ersten Mal seit Bestehen der Rundfunkanstalt in einen zweistündigen Warnstreik getreten. Betroffen waren auch die Zentrale des MDR in Leipzig sowie die Landesfunkhäuser in Dresden, Erfurt und Magdeburg. Die Gewerkschaft ver

Halles MDR-Mitarbeiter streiken

Am Freitag sind Redakteure, Angestellte, Techniker und freie Mitarbeiter des Mitteldeutschen Rundfunks in der Hörfunkzentrale Halle (Saale) zum ersten Mal seit Bestehen der Rundfunkanstalt in einen zweistündigen Warnstreik getreten. Betroffen waren auch die Zentrale des MDR in Leipzig sowie die Landesfunkhäuser in Dresden, Erfurt und Magdeburg.

Die Gewerkschaft ver.di, der Deutsche Journalisten Verband und die Deutsche Orchester Vereinigung wollen nach dem Abbruch der Tarifverhandlungen am 27. März mit Warnstreiks Druck machen, um ein besseres Angebot der Geschäftsleitung zu erzwingen. Deren letztes Angebot sei „nicht akzeptabel und nicht verhandlungsfähig“, ver.di-Verhand¬lungs¬führer Kopp.

Obwohl MDR-Intendant Udo Reiter im vergangenen Jahr mehrfach versichert habe, man wolle sich künftig bei der Vergütung der Mitarbeiter mehr an der ARD orientieren, bestehe nach wie vor eine Lücke von mehr als 8 Prozent. „Allein dieser Abstand bedeutet für die Kolleginnen und Kollegen beim MDR in einer unteren Vergütungsgruppe ein Minus von etwa 230 Euro, in einer höheren Vergütungsgruppe bis zu 480 Euro monatlich“, rechnet Kopp vor. Die angebotenen 2 Prozent ab 1.4.2009 und weitere 2 Prozent zum 1.10.2010 bei einer Gesamtlaufzeit von 36 Monaten seien angesichts dieser Unterbezahlung völlig unzureichend.

Noch schlimmer sehe es bei den freien Mitarbeitern des MDR aus. Feste Freie kämen im Angebot der Arbeitgeber lediglich auf eine durchschnittliche Erhöhung von 20,83 Euro pro Monat, die nach der Laufzeit wieder wegfällt. Die völlig freien Mitarbeiter sollen ganz leer ausgehen.

Die Gewerkschaften fordern die Anhebung aller Gehälter um 150 Euro im Monat und dazu eine Erhöhung der Einkommen um 8 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von einem Jahr sowie einen wertgleichen Abschluss für die freien Mitarbeiter. Der bisherige Vergütungstarifvertrag für die gut 2000 Angestellten, Techniker und Redakteure und die rund 1700 Freien ist zum 31.3.2009 ausgelaufen. Einen neuen Verhandlungstermin gibt es bisher nicht.

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03.04.2009
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Erster Lehrer-Kantor in Halle

Der erste Absolvent des kombinierten Studiengangs Gymnasiallehramt Musik und Diplom-Kirchenmusik ist am Freitagnachmittag mit einem Festakt an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik in Halle (Saale) verabschiedet worden. Die bundesweit einmalige Ausbildung ist auf eine gleichzeitige Beschäftigung in Kirche und Schule angelegt. Das Betätigungsfeld der Studierenden entspricht dem des traditionellen Lehrer-Kantors

Erster Lehrer-Kantor in Halle

Der erste Absolvent des kombinierten Studiengangs Gymnasiallehramt Musik und Diplom-Kirchenmusik ist am Freitagnachmittag mit einem Festakt an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik in Halle (Saale) verabschiedet worden.

Die bundesweit einmalige Ausbildung ist auf eine gleichzeitige Beschäftigung in Kirche und Schule angelegt. Das Betätigungsfeld der Studierenden entspricht dem des traditionellen Lehrer-Kantors. Die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik ist seit 1926 eine Ausbildungsstätte für Kirchenmusiker. 1993 wurde der Einrichtung der Hochschulstatus verliehen. Momentan hat die Hochschule 14 Studierende in diesem kombinierten Studiengang.

Anlässlich des 75. Jubiläums der Ev. Hochschule für Kirchenmusik Halle im April 2001 sprachen sich der damalige Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt Dr. Gert Harms und der Bischof Axel Noack für die Einrichtung eines kombinierten Studienganges "Schul – und Kirchenmusik" aus. Beide Musikberufe haben eine beträchtliche gemeinsame "Schnittmenge" und treffen sich in einer besonderen Verbindung von künstlerischen und pädagogischen Anforderungen. Erst mit der Trennung von Staat und Kirche zu Anfang des 20. Jahrhundert kam der Beruf des "Lehrer-Kantors" in das Abseits. Schulmusiker und Kirchenmusiker gingen fortan eigene Ausbildungs- und Berufswege. 2003 wurde der kombinierte Studiengang Schul- und Kirchenmusik mit der Immatrikulation der ersten Studierenden eröffnet. Seither können junge Menschen das Studienangebot, das in Kooperation zwischen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Ev. Hochschule für Kirchenmusik Halle erarbeitet wurde, nutzen.

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03.04.2009
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Zwei Kinder am Steintor angefahren

Am Steintor in Halle (Saale) kam es nach Angaben der Polizei am Freitagmorgen gegen 07:13 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Kinder leicht verletzt wurden. Die beiden Mädchen im Alter von 7 und 10 Jahren flitzten hinter einer Straßenbahn über die Straße, um auf der anderen Seite eine andere Bahn zu erreichen. Offenbar achteten sie dabei nicht auf den Fahrzeugverkehr, so dass ein Kleintransporter die Kinder erfasste

Zwei Kinder am Steintor angefahren

Am Steintor in Halle (Saale) kam es nach Angaben der Polizei am Freitagmorgen gegen 07:13 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Kinder leicht verletzt wurden.

Die beiden Mädchen im Alter von 7 und 10 Jahren flitzten hinter einer Straßenbahn über die Straße, um auf der anderen Seite eine andere Bahn zu erreichen. Offenbar achteten sie dabei nicht auf den Fahrzeugverkehr, so dass ein Kleintransporter die Kinder erfasste. Nach Auskunft eines Arztes erlitten die Mädchen Prellungen sowie Hautabschürfungen und mussten ärztlich behandelt werden.
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03.04.2009
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Bahn baut in Gröbers

Wegen von Gleis- und Oberleitungsarbeiten im Bereich Gröbers Süd kommt es in der Nacht am 6. /7. April von 22

Bahn baut in Gröbers

Wegen von Gleis- und Oberleitungsarbeiten im Bereich Gröbers Süd kommt es in der Nacht am 6./7. April von 22.40 Uhr bis 3.25 Uhr zu Fahrplanänderungen, Umleitungen und Schienenersatzverkehr.

Einige S-Bahnen der Linie S 10 Halle–Leipzig werden zwischen Halle (Saale) Hauptbahnhof und Großkugel umgeleitet. Dadurch entfallen die Halte in Halle Messe, Dieskau und Gröbers. Als Ersatz von/zu den ausfallenden Halten fahren zwischen Halle und Großkugel Busse, mit bis zu 32 Minuten früheren Abfahrtzeiten.

Aufgrund der Straßenführungen befinden sich nicht alle Haltestellen des Schienenersatzverkehrs an den jeweiligen Bahnhöfen. Die Mitnahme von Fahrrädern, Kinderwagen und Rollstühlen ist in den Bussen nur eingeschränkt möglich.

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03.04.2009
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Halloren auf Wachstumskurs, weitere Expansion nicht ausgeschlossen

Trotz allgemeiner wirtschaftlicher Talfahrt kann das Traditionsunternehmen seine Marktposition weiter ausbauen, Gewinnsteigerung um 406 Prozent zum Vorjahr

Halloren auf Wachstumskurs, weitere Expansion nicht ausgeschlossen

(una) Am Dienstag stellte die älteste Schokoladenfabrik in Deutschland, vertreten durch Klaus Lellé und Andreas Stuhl, den vorläufigen Jahresabschluss 2008 vor. Rund 500 Mitarbeiter sind inzwischen an verschiedenen Standorten im Unternehmen tätig, die Produktionskapazität wurde mit 17 000 Tonnen pro Jahr verdreifacht.

Die Halloren Schokoladenfabrik AG konnte sein erfolgreichstes Geschäftsjahr vorweisen. Der allgemeine Trend in der Süßwarenindustrie ist eigentlich rückläufig, bei den Halloren geht es aber aufwärts, sie konnte ihr Geschäftsfeld deutlich erweitern. Die Umsatzsteigerung betrug für das Jahr 2007 noch 30,05 Millionen Euro, 2008 stieg sie in Deutschlands ältester Schokoladenfabrik um 27 % und stieg auf 38 Millionen Euro. Und gute Nachrichten für die Aktionäre der Schokoladenfabrik. Für dieses Jahr ist erstmals die Auszahlung einer Dividende geplant. Pro Aktie sollen voraussichtlich 30Cent ausgeschüttet werden. Diesem würde eine Rendite von etwa 6 Prozent entsprechen.

Zu verdanken ist der Erfolg neben dem Angestammten Sortiment der Hallorenfabrik mit seiner Hallorenkugel auch anderen Faktoren. Denn nicht nur Eingleisig zu fahren ist eines der Erfolgsrezepte. Unter anderem ist die Produktion von Premium-Pralinen als Handelsmarke für Discounter mit rund 15 Prozent nicht unerheblich. Aber auch die Produktion für Mövenpick ist sehr erfolgreich, für die Produkte seit 2008 in Lizenz hergestellt werden.

Aber auch drei wichtige Faktoren wurden als Meilensteine des Erfolges genannt. Als erstes der Börsengang im Mai 2007, der dem Unternehmen 10,5 Millionen Euro einbrachte. Zweiter Erfolgsstein ist die Investition von 8 Millionen Euro aus diesen Geldern in die Produktion und das Museum.
'Der größte Meilenstein ist aber der Erwerb der Delitzscher Schokoladen GmbH im Oktober 2008 in der Geschichte der Unternehmensgruppe', so der Vorstandsvorsitzende Klaus Lellé. In das Werk wurden nach der Wende bisher rund 80 Millionen investiert, vieles davon in moderne Produktionsanlagen. Der (nicht näher genannte) Kaufpreis im einstelligen Millionenbereich kann als gute Wertanlage gesehen werden. Möglich war dieser Kauf aber nur, weil man als Liquides Unternehmen über die nötigen Rücklagen verfügte. Und zum erneuten Produktionsstart im November 2008 musste man für Rohstoffe und anderer Verbindlichkeiten immerhin mit 3 Millionen Euro in Vorleistung gehen.
Die Delitzscher Schokoladen GmbH wird auch weiter als solches Existieren, die Verwaltung wurde allerdings nach Halle verlagert. Von den damals 250 Beschäftigten sind heute dort noch 150 tätig. Auch das Sortiment wurde um nicht gewinnbringende Artikel ausgedünnt (rund 2 Drittel der Produktion), nur ertragstarke Marken beibehalten. Daran glauben mussten unter anderem Saisonartikel, aber auch die ehemals so beliebte Blockschokolade ist nun Geschichte. Aber der Gewinn für November und Dezember mit 5 Millionen Euro sind ein akzeptabler Start. Gerechnet wird mit 20 Millionen für das Jahr 2009.

Für Herrn Lellé wird 2009 kein einfaches Jahr für die Hallenser Schokoladenfabrik. Die Wirtschaftskrise und die gestiegene Rohstoffpreise (Kakao um 100%) machen es nicht leicht. Trotzdem hoffe man, so Lellé, den Umsatz auf geplante 54 Millionen Euro zu steigern. Neue Produkte wie die Hallorenkugeln Schoko-Schoko, gefüllte Täfelchen oder die gefüllten Töpfchen sollen mit dazu beitragen. Aber auch Zukäufe weiterer Firmen seien nicht ausgeschlossen. Verhandlungen mit drei Firmen laufen derzeit, Namen wurden nicht genannt. Übernahmen in den gebrauchten Bundesländern sind ja bereits erfolgt (Confiserie Dreher Bad Reichenhall, Confiserie Chocolaterie Weibler Cremlingen), vielleicht schlägt der Osten erneut zurück.

PS: Heute und Samstag ist Lagerverkauf mit großen Preißnachlässen, siehe Weiterführende Links.

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03.04.2009
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Hafenstraßen-Partys auf Prüfstand

(ens) Seit Jahren werden in der Hafenstraße auf der Saline in Halle (Saale) Partys gefeiert. Offenbar illegal, wie sich jetzt herausstellt. Wie Innendezernent Bernd Wiegand gegenüber HalleForum

Hafenstraßen-Partys auf Prüfstand

(ens) Seit Jahren werden in der Hafenstraße auf der Saline in Halle (Saale) Partys gefeiert. Offenbar illegal, wie sich jetzt herausstellt. Wie Innendezernent Bernd Wiegand gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage sagte, sei die Stadt am ermitteln. “Es laufen zig Bußgeldverfahren gegen mehrere Beschuldigte”, so der Beigeordnete.

Auslöser waren Anwohnerbeschwerden. So waren Briefkästen nach Veranstaltungen in die Luft gesprengt worden, kam es immer wieder nach Aussagen der Anlieger zu erheblichen Lärmbelästigungen.

Im Mittelpunkt des Geschehens: die Hafenstraße 21-23, die ehemaligen Verkaufsräume eines Möbelhändlers. “Die Stadt prüft in mehreren Richtungen, ob die Veranstaltungen dort überhaupt zulässig sind”, so Wiegand. Ermittelt werde aber auch wegen Verstoßes gegen das Emissionsschutzgesetz – sprich: Lärm.

Wann erste Ergebnisse Vorliegen, konnte Wiegand noch nicht benennen. “Wir sind erst am Anfang der Prüfung, arbeiten gerade die Beschwerden von Januar und Februar auf.”

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02.04.2009
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Polizei stellt Hanf-Indooranlage sicher

Am Mittwochnachmittag hat die Polizei in Halle (Saale) die Wohnung eines 27jährigen Hallensers durchsucht. Der Mann stand im Verdacht mit Drogen zu handeln, weshalb der zuständige Richter eine Wohnungsdurchsuchung anordnete. Dabei stießen die Polizisten auf 20 Cannabispflanzen

Polizei stellt Hanf-Indooranlage sicher

Am Mittwochnachmittag hat die Polizei in Halle (Saale) die Wohnung eines 27jährigen Hallensers durchsucht. Der Mann stand im Verdacht mit Drogen zu handeln, weshalb der zuständige Richter eine Wohnungsdurchsuchung anordnete.

Dabei stießen die Polizisten auf 20 Cannabispflanzen. Außerdem wurde eine Aufzuchtanlage für Hanfpflanzen aufgefunden und sichergestellt. Die Indooranlage stand in einem Zimmer der Wohnung.

Gegenüber der Polizei gab der Mann an, die Pflanzen für den Eigenbedarf angebaut zu haben. Die Ermittlungen werden nach Angaben der Polizei fortgeführt.

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02.04.2009
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Halloren-Fabrik mit Rekordumsatz

Die Halloren Schokoladenfabrik AG aus Halle (Saale) meldet für das Jahr 2008 einen Rekordumsatz. Das zweistellige Wachstum betrug demnach in Deutschlands ältester Schokoladenfabrik 27 %. Betrug der Nettoumsatz 2007 noch 30,05 Mio Euro, waren es im letzten Jahr bereits 38,17 Mio Euro

Halloren-Fabrik mit Rekordumsatz

Die Halloren Schokoladenfabrik AG aus Halle (Saale) meldet für das Jahr 2008 einen Rekordumsatz. Das zweistellige Wachstum betrug demnach in Deutschlands ältester Schokoladenfabrik 27 %. Betrug der Nettoumsatz 2007 noch 30,05 Mio Euro, waren es im letzten Jahr bereits 38,17 Mio Euro. Der Gewinn vervierfachte sich auf 2,36 Mio Euro. Zum positiven Ergebnis habe unter anderem die Übernahme der Delitzscher Schokoladenfabrik beigetragen.

Die Aktie reagierte mit leichten Kursgewinnen und liegt bei derzeit 4,89 Euro. Vor zwei Jahren hatte das Unternehmen insgesamt 4,6 Millionen Aktien zu 7 Euro ausgegeben. Für dieses Jahr ist erstmals die Auszahlung einer Dividende geplant.

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02.04.2009
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Halle will Zusammenarbeit von Schulen und Kitas verbessern

Tobias Kogge, Beigeordneter für Jugend, Schule, Soziales und kulturelle Bildung in Halle (Saale), hat am Donnerstag über die Verbesserung des Übergangs von Kindertagesstätten in die Schulen berichtet. So sei in den letzten Jahren der Fokus auch auf gemeinsame Fortbildungen von Erziehern und Lehrern gelegt worden, die Rivalität zwischen beiden Berufsgruppen habe so abgebaut werden können. Laut Kogge habe vor allem die politische Wende zu Differenzen zwischen Lehrern und Erziehern gesorgt

Halle will Zusammenarbeit von Schulen und Kitas verbessern

Tobias Kogge, Beigeordneter für Jugend, Schule, Soziales und kulturelle Bildung in Halle (Saale), hat am Donnerstag über die Verbesserung des Übergangs von Kindertagesstätten in die Schulen berichtet. So sei in den letzten Jahren der Fokus auch auf gemeinsame Fortbildungen von Erziehern und Lehrern gelegt worden, die Rivalität zwischen beiden Berufsgruppen habe so abgebaut werden können. Laut Kogge habe vor allem die politische Wende zu Differenzen zwischen Lehrern und Erziehern gesorgt. Waren die Berufsgruppen zu DDR-Zeiten gleichgestellt, seien die Lehrer mit höheren Bezügen beim Land angestellt worden, während die Erzieher bei den Kommunen beschäftigt sind und weniger verdienen. Im Jahr 2007 hat das Land deshalb einen Runderlass veröffentlicht, der die Zusammenarbeit zwischen Kitas und Grundschulen regeln soll. „Das hat uns nicht gereicht“, erläuterte Katharina Brederlow, amtierende Jugendamtsleiterin. Ziel sei deshalb eine feste Vereinbarung gewesen. Demnach arbeiten in Halle in der Regel fünf bis acht Kitas mit einer Grundschule zusammen. Stattgefunden hätten zudem schon gemeinsame Weiterbildungsveranstaltungen.

Kogge präsentierte zudem Zahlen der aktuellen Schuleingangsuntersuchung. Demnach gehen die Zahlen der Ablehnung von Kindern zur Aufnahme an Grundschulen wegen fehlender Schulreife immer weiter zurück. Der Beigeordnete führt das auch darauf zurück, dass die Kinder bereits im Alter von 4 Jahren schon einmal untersucht werden. Motorische oder sprachliche Auffälligkeiten könnten so in den folgenden zwei Jahren noch ausgeglichen werden, so Kogge. Den größten Handlungsbedarf hat die Stadt dabei in der Silberhöhe, wo 31 Prozent aller Kinder Sprachauffälligkeiten sowie 19 Prozent motorische Auffälligkeiten haben. In der Neustadt haben 29 Prozent der Kinder sprachliche Defizite, im motorischen Bereich sind es 18 Prozent. Eltern können in diesem Fall einen Antrag auf Frühförderung stellen, um so für ihre Kinder eine gezielte Unterstützung noch vor Schulbeginn zu erhalten.

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie am Abend auf HalleForum.de.

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02.04.2009
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Halle (Saale) reaktiviert Glaucha-Schule

(ens) Die Stadtverwaltung von Halle (Saale) will die seit zwei Jahren leerstehende Glauchaschule in der Taubenstraße reaktivieren. Wie Bildungsdezernent Tobias Kogge gegenüber HalleForum. de auf Nachfrage sagte, wolle man eine zweizügige Grundschule beantragen

Halle (Saale) reaktiviert Glaucha-Schule

(ens) Die Stadtverwaltung von Halle (Saale) will die seit zwei Jahren leerstehende Glauchaschule in der Taubenstraße reaktivieren. Wie Bildungsdezernent Tobias Kogge gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage sagte, wolle man eine zweizügige Grundschule beantragen. Hintergrund sei die gute Auslastung der Neumarktschule und der Grundschule August Hermann Francke.

Allerdings muss die Glauchaschule zuvor noch auf Vordermann gebracht werden. Zwar wurden Dach, Fassade und Fenster in den 90ern saniert. Für den Innenausbau müssen aber noch einmal Millionen in das markante Gebäude gesteckt werden – rund 2,3 Mio. Euro schätzt die Stadt.

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02.04.2009
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Scheibe C: Machtwort vom Kabinett

(ens) Im Streit um die Sanierung der Scheibe C in Halle-Neustadt und eines Umzugs des Finanzamtes soll nun die Landesregierung eine Entscheidung treffen. Das sagte Harald Kreibich vom Bauministerium gegenüber HalleForum. de auf Nachfrage

Scheibe C: Machtwort vom Kabinett

(ens) Im Streit um die Sanierung der Scheibe C in Halle-Neustadt und eines Umzugs des Finanzamtes soll nun die Landesregierung eine Entscheidung treffen. Das sagte Harald Kreibich vom Bauministerium gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage. Demnach habe sein Ministerium eine Vorlage für das Kabinett erarbeitet, die jedoch vom Finanzministerium nicht mitgetragen werde. In den nächsten Tagen solle es laut Kreibich noch einmal ein Gespräch zwischen beiden Ministern geben.

Kreibich machte deutlich, dass man gelassen einer Entscheidung entgegen schaue. Das Bauministerium bevorzuge jedoch den Standort in den Neustädter Passage. “Der städtebauliche Aspekt ist ein Punkt, den man nicht außer Acht lassen darf.” Wenn man wolle, dass sich in der sanierten Einkaufspassage nicht nur Billigmärkte ansiedeln, müsse man dort für Kaufkraft sorgen. Und das sei bei Behördenmitarbeitern gegeben. Großartig andere Chancen sieht Kreibich auch nicht für das Hochhaus. Der große Run auf Appartementwohnungen in Neustadt sei vorüber.

Hintergrund eines möglichen Finanzamt-Umzugs ist eine Kabinettsentscheidung aus dem Jahr 2006. Die Landesregierung hatte beschlossen, die Zahl der Finanzämter im Land Sachsen-Anhalt von 21 auf 14 zu reduzieren. Deshalb wurde auch für das Finanzamt in Halle (Saale) ein neues Domizil gesucht. Während das Bauministerium trotz gestiegener Kosten für eine Sanierung des Scheibenhochhauses von 14 auf 20,8 Mio Euro an der Sanierung festhält, favorisiert man im Finanzministerium den jetzigen Standort am Gimritzer Damm. Hier soll eine Sanierung mit 23 Mio. Euro etwas teurer ausfallen. Für den Standort sprechen hingegen die Erschließung und die vorhandenen Parkplätze.

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02.04.2009
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Merseburger Straße wird gesperrt

Wegen Gleisarbeiten in der Merseburger Straße in Höhe des ehemaligen Betriebshofs Ammendorf in Halle (Saale) gibt es in Ammendorf Beeinträchtigungen für den Kfz-, Bus- und Straßenbahnverkehr. Von Samstag, dem 4. April, 16 Uhr, bis Montag, 6

Merseburger Straße wird gesperrt

Wegen Gleisarbeiten in der Merseburger Straße in Höhe des ehemaligen Betriebshofs Ammendorf in Halle (Saale) gibt es in Ammendorf Beeinträchtigungen für den Kfz-, Bus- und Straßenbahnverkehr.

Von Samstag, dem 4. April, 16 Uhr, bis Montag, 6. April, 5 Uhr, wird die Merseburger Straße zwischen Kurt-Wüsteneck-Straße und Florian-Geyer-Platz für den Kfz-Verkehr halbseitig gesperrt. Der Kfz-Verkehr wird ab Kreuzung Merseburger Straße/Kurt-Wüsteneck-Straße über Kurt-Wüsteneck-Straße, Georgi-Dimitroff-Straße umgeleitet. In der Gegenrichtung wird er einspurig an der Baustelle vorbeigeführt.
Die Umleitung betrifft auch die Linien 24 und 97, die ebenfalls umgeleitet werden. In der Georgi-Dimitroff-Straße wird vor der Einmündung Kurt-Wüsteneck-Straße eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. In der Merseburger Straße/Höhe Haltestelle Florian-Geyer-Platz wird eine Haltestelle in Randlage eingerichtet.

Der Straßenbahnverkehr wird von Samstag, dem 4. April, 20.15 Uhr, bis Sonntag, 5. April, 6.15 Uhr, zwischen Kurt-Wüsteneck-Straße und Ammendorf/Regensburger Straße gesperrt. Die Linien 5 und 95 verkehren aus Richtung Stadt nur bis/ab Wendeschleife Kurt-Wüsteneck-Straße. Ab Kurt-Wüsteneck-Straße bis Bad Dürrenberg wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

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02.04.2009
hallelife.de - Redaktion